Hi. Zitat aus Wikipedia: "Als Kleinspannung, umgangssprachlich auch Niedervolt oder Schwachstrom, werden in der Elektrotechnik Wechselspannungen (AC) bis 50 Volt Effektivwert und Gleichspannungen (DC) bis 120 Volt bezeichnet. Sie ist ein Teilbereich der Niederspannung. Diese Spannungen gelten beim Berühren für erwachsene Menschen als nicht lebensbedrohlich und entsprechen der maximalen dauernden Berührungsspannung beziehungsweise Fehlerspannung. Die europäische Niederspannungsrichtlinie gilt daher auch für den oberen Bereich der Kleinspannung (AC über 50 Volt Effektivwert und DC über 75 Volt). Bei Spannungen unter 25 Volt AC oder 60 Volt DC kann gänzlich auf einen Schutz gegen Berühren verzichtet werden; diese Spannungen gelten auch für Tiere und Kinder als ungefährlich[1]." Nun gehts mir um die Auslegung der Regelung bei einer symmetrischen Spannungsversorgung. Wenn ich die Spannung erdsymmetrisch habe, so dass die Spannung gegen Erde nicht höher als 48Vac ist, aber die Spannung zwischen 2 Leitern 100Vac, ist das dann noch Kleinspannung? Oder bei DC: +/- 60 V DC. Wegen der zu übertragenden Leistung kommt es auf jedes Volt an, da die Stromstärke durch den Drahtdurchmesser begrenzt ist, und die aktiven Komponenten schon ordentlich was brauchen. Praktisch funktioniert es auch mit Netzspannung. Die Isolierung der Leitung schafft das, aber sie ist offiziell nur für Kleinspannung zugelassen.
> Wenn ich die Spannung erdsymmetrisch habe, so dass die Spannung gegen > Erde nicht höher als 48Vac ist, aber die Spannung zwischen 2 Leitern > 100Vac, ist das dann noch Kleinspannung? Nein. Allerdings: Nach DIN VDE 0100-410 ist die DAUERND zulässige Berührungsspannung bei DC 120V. Allerdings ist bereits ab 60V ein Basisschutz gefordert (z.B. ein Gehäuse). D.h. wenn die Kontanke deiner Leitung nicht offen rumliegen (Prinzip: Stereoanlage Lautsprecherausgang, anstatt Gleise einer Modelleisenbahn) sind 120V zulässig. http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm
Berührungsschutz ist soweit gegeben. Es handelt sich um ein properitäres System, um LAN und SAT über eine busförmige Leitung zu übertragen. Dazu verwendet wird ein CAT5+Coax Twinkabel (Ähnlich Homeway Kabel) Die aktive Technik soll zentral versorgt werden, und nicht aus der jeweils nächstliegenden Steckdose, um die Betriebssicherheit zu erhöhen. Das Kabel wird also immer unterbrochen, die Mini Switche sind als Kette hintereinander geschaltet, so dass ein Ethernet Bus entsteht. Der NetCeiver für den TV Empfang muss auf dem Dachboden ebenfalls darüber versorgt werden. Der fest installierte WLAN Router auf dem Dachboden muss ebenfalls Buspowered sein. Über das zusätzliche Koax des Twinkabels wird noch Unicable verteilt, welches mittels einem TAP ausgekoppelt wird, dann kommt ein Verstärker, dann ein Splitter. Über MicroCoax und HCNA wird es dann Wohnungsintern zu den Endgeräten verteilt. Der Master HCNA Adapter soll ebenfalls "Buspowered" sein. Insgesamt rechne ich mit etwa 50-80 Watt Leistung, die ich auf dem "Backbone" Twinkabel führen muss.
So entsteht ein Gigabit Backbone physikalisch als Bus ausgeführt (Also von Switch zu Switch weiter gereichtes Gigabit Lan) + Unicable+IPTV System, welches ohne Netzwerkleitungen innerhalb der Wohnungen auskommt, und nur ein kleines Twinkabel als Stammleitung braucht. Ich hätte auch nur Koax verwenden können und mit HCNA gleich bis zum NetCeiver/Internetanschluss gehen können. aber wenigstens auf dem "Backbone" echtes Gigabit zu haben, ist mir lieber. Und das HCNA dann nur für die letzten paar Meter Wohnungsintern.
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