Also in dem Buch Minispion einfache Oszillatorschaltungen gesehen. Einige davon funktionieren als Frequenzmodulatoren und einige als Amplitudenmodulatoren. Genau bezeichnet wurde das aber nicht in jedem Schaltplan. Die Amplitudenmodulation wirkte anscheinend so, dass dem Oszillator Energie vorenthalten wurde. Aber ich dachte nach den Infos aus meinem Schulbuch, dass dabei gleichzeitig die Frequenz etwas absackt? Ich hätte erwartet, dass das Signal des Oszillator einfach durch einen Transistor modelliert wird. Beim Frequenzmodulator müsste man irgendwie einen Kondensator zuschalten(Vielleicht wieder über einen Transistor, der einen kurzgeschlossenen Kondensator im Schaltkreis immer wieder öffnet?) Gibt es irgendwo eine Seite, die sowas genau erklärt, wie sowas mit Sender und Empfänger genau funktioniert und wie man die Sendestärke und Bandbreite verändern könnte usw. ? Ich konnte Google irgendwie nicht so gut ausquetschen und mein Schulbuch, was ich auf dem Gebiet entdeckt habe hatte leider nur gute Informationen über Polarisation und Ausbreitung von Wellen.
kapazitaetsdiode am schwingkreis fuer FM extremfall AM oszillator ON/OFF
@Simon Küppers: Wie meinst du das? @edi-edi: Ich suche mal. Aber irgendwie verstehe ich die Sendeschaltung immer noch nicht. Ich poste mal ein Bild.
http://www.freak5mynew.no-ip.info/muell/SchaltplanUKWsender.gif Wie funktioniert das in diesem Fall mit der Modulierung? Eine Kapazitätsdiode sehe ich nicht. Zwei Schwingkreise sehe ich auch nicht und von der Spule werden auch keine Windungen überbrückt(so nebenbei, muss man dafür in der Realität zwei Spulen nehmen, oder wie greift man bei diesen kleinen Teilen die letzten zwei Windungen ab, damit man sie mit einem Transistor brücken kann?)
Hi. Soweit ich mich erinner, müsste die Spulenerstellung doch in dem buch beschrieben sein? Hatte das mal in der Hand, aber die meisten Schaltungen daraus sind eh so "aufgebaut", das sie nicht richtig funktionieren werden. Zu deinen Fragen: Ein Schwingkreis kann auch R und C sein, schau da nochmal nach, und du findest ihn ^^ Der zweite "Schwingkreis" ist wohl das dyn. Mikrofon, was ja eine Schwingung rausgibt .. Gruss, Tim
Hi, Ich habe das Ding mal früher auf Steckbett aufgebaut und nen Radio anstatt Mikro angeschlossen. Es hat funktioniert. Ok, keine Langzeitstabilität, der Empfänger mußte alle 10 Minuten nachgestellt werden. Aber Reichweite war etwa 100m, hat mich beeindruckt. Funktionsweise ist mir auch nicht ganz klar: Entweder wird durch die Arbeitspunktverschiebung die Verstärkung geänndert und damit die Frequenz. Oder die parasitäre CB? Diode beeinflußt die Rückkopplung und damit die Frequenz. Oder was kann es noch sein ? Gruß ka-long
Hi, also die Frequenzmodulation wird durch Kapazitätsänderungen im Oszillatortransistor aufgrund der angelegten NF-Spannung an der Basis erzeugt. Das Ergebnis ist tatsächlich eine recht gute FM-Modulation des Trägers. Die Antenne kann auch nach ca. einer Windung vom kalten Ende aus, möglichst über einen kleinen Kondensator (so 2,2 bis 4,7 pF), angeschlossen werden. Als Spule wäre für einen ersten Versuch 8 Windungen Kupferdraht von ca. 0,8 mm Durchmesser auf einen Bohrer mit ca 6 mm Durchmesser gewickelt empfehlenwert. Gruß Alex
Könnte man da also alles links vom Transistor wegschmeißen und da seine eigene Elektronik dranbasteln? Sieht ganz danach aus, oder? Für den Empfang gibt es dann wieder ICs, die dafür gut sind. Genaueres muss ich erst schauen, aber da gab es so ein Dokument von der TFH - Berlin. Das lese ich mal ganz.
@ Tim O. ..also ein Schwingkreis kann NICHT R/C sein ! Alleine von der möglichen Phasenverschiebung kann das nicht gehen. Ein Schwinkreis braucht mindestens 2 Energiespeicher. Das ein Gesamtsystem schwingen kann hat andere Gründe. Gruss ts
Bei FM ändert sich nichts an der Amplitude. Es verändert sich nur die Frequenz. Eine Kapazitätsdiode sperrt in einen Colpitts-Oszillators, bei ankommender Modulation. Diese wird in Sperrrichtung betrieben und je größer die ankommende Modulationsamplitude desto kleiner wird die Kapazität und die Frequenz wird am Schwingkreis somit höher. Gruss Benjamin
"Bei FM ändert sich nichts an der Amplitude." Es hat doch keiner was anderes gesagt, oder? Aber ich habe hier so ein PDF, wo beschrieben steht, wie man die Amplitude begrenzt, damit eine gleichförmige Amplitude ausgegeben wird und Spitzen abgeschnitten werden. Das schlechte beispiel sa fast so aus, als hätte jemand AM und FM kombiniert. Gibt es da auch keine Nebeneffekte, die bei bestimmten FM - Modulationsschaltungen auftreten können?
@tomas: http://www.mikrocontroller.net/wikifiles/b/bb/RC-Oszillator.jpg Wie funktioniert das hier eigentlich? Es ist ja keine Spule vorhanden. Da muss das auf ein ständiges Laden und Entladen der Kondensatoren zurückzuführen sein, oder? http://www.mikrocontroller.net/wikifiles/8/84/Quarz-Oszillator.jpg Kann man sowas nicht eigentlich auch zum Senden nehmen? Damit würde die Frequenz nicht immer weglaufen. Ginge da der Trick mit der Kapazitätsdiode oder mit einem Transistor und einem Kondensator auch noch?
Hi, Thomas hat gesagt, kein RC, sondern 2 Energiespeicher.... Dein Vorschlag hat 3 davon. Nicht desto trotz: Wie ist Schwingung definiert ? Sinus... Hab mein ich ne Schaltung, bei der nur 1 C aber zwei Tr umschalten. Ausgangssignal ist wohl eher rechteckig....
http://de.wikipedia.org/wiki/VXO Eineige ppm reichen doch nicht für eine sichere Übertragung mit hoher Übertragungsrate über eine lange strecke, oder? Sollte man da besser auf zwei Schwinkreise zurückgreifen, zwischen denen man wechselt, wenn man eine Datenübertragung macht?
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.