Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Stromregelung für Laserdiode 3V/40A


von Heiko Schmidt (Gast)


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Hallo,

Ich habe eine Laserdiode 3V 40A und muss  für diese ein Netzteil
bauen.
Hierfür verwende ich 2 parallelgeschaltete PC-Netzteile, jeweils 3,3V
30A.
Da ich die Laserdiode Leistungsmäßig über eine Stromregelung steuern
möchte
wäre ein AT2313 wohl eine gute Lösung dafür.
Jetzt nun meine Frage, ich dachte mir den Strom über einen Stromshunt,
die darüber abfallende Spannung auf einen Internen ADC des 2313 zu
führen und mittels des PWM Signals mehrere parallelgeschaltete
Transistoren 3055 oder besser MOSFET’s anzusteuern und damit eine
Stromregelung/Begrenzung aufzubauen.
Hat jemand schon mal so etwas ähnliches realisiert bzw. kann mir jemand
bei der realisierung helfen zwecks Bauteileauswahl und Schaltplan?

Heiko

von Steffen (Gast)


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Hallo,

ich vermute schwer, dass die Stromregelung über einen 2313 und den ADC
zu langsam sein wird. Normalerweise werden da analoge Schaltungen
verwendet, weil Laserdioden da sehr empfindlich sind. Schon kurze Peaks
von ein paar ns Dauer mit zu viel Strom können die Diode zerstören.

Ich kenne mich aber nicht wirklich damit aus. Vielleicht kann jemand
anders noch meine Meinung bestätigen.
Viele Grüße
Steffen

von Jens (Gast)


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Nur so aus Interesse: 3V/40A gepulst, oder?

von edi-edi (Gast)


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120wattgluehlaser

von TravelRec. (Gast)


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ADC im 2313??? Hmm, wohl eher nur Analog-Komparator. ADCs sind nur in
bestimmten Tiny´s und der ATMega-Serie vorhanden. PWM zur Spannungs- /
Stromregelung geht nur, wenn eine Glättung über nachgeschaltete(aktive)
Siebglieder erfogt. Wenn Du das PWM direkt auf die Laserdiode gibst,
könnte sie Dir das übel nehmen. Ich würde daher eher ein geglättetes
PWM über eine entsprechende Menge von Spannungsregler-ICs führen und
die eingeregelte Konstantspannung dann der Diode zukommen lassen. Somit
ist dann auch ein Softstart möglich. Über den Meßshunt hast Du dann eine
geschlossene Schleife zum µC.

von Heiko Schmidt (Gast)


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@Jens
die Diode ist als CW ausgelegt, ich möchte Sie aber über
ein KFZ-Hochstromrelais Pulsen, dass ist aber kein Problem.

Das mit der Analogregelung habe ich mir auch schon überlegt dann habe
ich doch aber bestimmt eine Menge an Verlustleistung an den
Transistoren abzuführen???

von Arno (Gast)


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Wie willst Du denn das Prellen des Relaiskontaktes und die Abnutzung
durch "Pulsbetrieb" in den Griff kriegen. 40A gibt auch bestimmt
schon einen schönen Lichtbogen.
Und unter Pulsbetrieb stelle ich mir zur auch eine etwas höhere als die
Klappergeschwinduígkeit eines Relais vor.
Schalte einige leistungsfähige FET parallel und Du kommst mit modernen
Typen in ähnliche Bereiche des Kontaktwiderstands wie ein Relais ohne
Dir Gedanken um Alterung u.dergl. Gedanken machen zu müssen.
Ausserdem bist Du dann auch für jegliche Betriebsarten und Änderungen
gerüstet, wenn dann jemand die eierlegende Wollmilchsau aus Deiner
Entwicklung machen möchte.
Arno

von dicky (Gast)


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ich würde auch dicke mosfets zum schalten nehmen. du must die gates nur
komplett und schnell voll ansteuern. wg innerer kapazitäten muss da
leider ein bisschen dampf hinter sein um schnell dir gates
durchzuschalten. ich habe mir sowas mal gebaut um hohe entladeströme
von autobatterien messen zu können. eine gruppe von mosfests hat
jeweils eine 100 w 12 v halogenbirne gesteuert. experimente gingen bis
100 A ohne probleme.

wie hoch ist den wirkungsgrad der laserdiode ? wie kühlst du denn ?

von Heiko Schmidt (Gast)


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@dicky
den Wirkungsgrad kann ich dir jetzt gar nicht sagen, die Kühlung
erfolgt mittels einer Wasserkühlung von einem PC.

@all
Viel lieber wäre mir mal ein Vorschlag zur Stromsteuerung der Diode, in
meinen Labornetzgerät ist auch eine regelbare Strombegrenzung
eingebaut.
Hab das ding auch schon geöffnet und geschaut, sind aber leider zu
viele Bauteile um explizit festzustellen welche jetzt für die
Strombegrenzung zuständig sind. :-(
Hat den keiner eine Idee wie eine Strombegrenzung realisierbar ist?

von Benedikt (Gast)


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Du hast dir eine (vermutlich scheißteure) Laserdiode gekauft, weißt aber
nicht mal wie die einfachsten Schaltungen funktionieren ???

Für eine solche Laserdiode reicht keine einfache Strombegrenzung, denn
selbst ein kurzer Spike und die Diode kann Schrott sein.
Die Regelung muss also verdammt schnell sein, und das ist nicht
einfach, vor allem bei diesen Strömen.

Wo bekommt man eigentlich so eine Diode für kleines Geld ?

von Heiko Schmidt (Gast)


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@Benedikt
In der USA kann man die Teile "günstig" besorgen.

Die Diode soll für ein Laserenthaarungsgerät herhalten das ich defekt
erwerben konnte.

von Arno (Gast)


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Entfernt das Gerät die Haare dann mit der Wurzel?
Wer ist denn Dein Laserschutzbeauftragter?

von Heiko Schmidt (Gast)


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@Arno
Der Laser zerstört die Haarwurzel, das Haar wird dann innerhalb von ca.
3Wochen herausgeschoben.
LSB ist ein Bekannter Arzt von mir der auch so ein Gerät selber in der
Praxis stehen hat.

von Unbekannter (Gast)


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Ach, das sind dann vermutlich die "Ärzte", die dann ab und zu mal in
den Medien auftauchen, weil sie wieder mal eine arme Patientin mit
einem (selbstgebauten) Laser verbrannt haben. Solche Patienten landen
dann meist in irgendwelchen Uni-Kliniken, mit ordentlichen plastischen
Chirugen die ihre medizinischen Geräte von ordentlichen Herstellern
kaufen, und die verunstalteten Patientinnen dann wieder einigermassen
zusammenflicken dürfen...

von Martin S. (Gast)


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Welchen Wirkungsgrad hat denn eigentlich so ein 120 Watt Laser?


Kann man damit schon Löcher in Stahlplatten schiessen? Oder "nur"
Haare aus den Haarwurzeln heraus lösen?

Mit einem alten Kopfschlitten vom CD-Brenner sowie ein paar Zeilen
Tiny-Basic könnte man ja auch einen Augen-Laser basteln ... Wer spendet
ein paar Meerschweinchen zur Kalibierung ?

... nach Diktat geduckt und ganz schnell verreist g ...

von wfischer (Gast)


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Ich sehe eigentlich keinen Grund, warum man dafür eine PWM-Regelung mit
Glättung bauen soll. Das Netzteil liefert 3.3 Volt, die Laserdiode
braucht 3 Volt. Die Differenz ist nur 0.3 Volt. Die Verlustleistung
wäre bei einer Linearregelung gerade mal bei 12 Watt, was sich ohne
größere Probleme kühlen lässt. Ich würde dafür einen Regler aus ein
paar parallel geschalteten Leistungsmosfets, einem Shunt und einem
schnellen OPV mit relativ hohem Ausgangsstrom (wegen Gate Ladung)
basteln. Um kurzfristige Spannungsspitzen zu vermeiden, sollte man noch
ein paar Kondensatoren (Kerkos und Elkos) an den Ausgang schalten. Zum
Testen der Schaltung könntest du statt der Laserdiode ein paar gut
gekühlte Leistungsdioden verwenden.

von edi-edi (Gast)


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Der Laser zerstört die Haarwurzel, das Haar wird dann innerhalb von
ca.3Wochen herausgeschoben......und was passiert mit dem
darunterliegenden Gehirn,falls vorhanden ?

von Thomas K (Gast)


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edi-edi:
Also bitte! Wär will denn am Kopf kein Haare haben? Das wäre etwas
ganz Neues für mich.

von Heiko Schmidt (Gast)


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@wfischer
dnke für deine antwort ... findet man ja echt selten hier dass jemand
auf dein problem eingeht ...

könntest du mich bei der entwicklung und auswahl der bauteile
unterstützen?
Es geht mir haupsächlich darum die Laserdiode in der Leistung zu regeln
und dabei wäre mir eine einstellbare Strombegrenzung am sichersten.
Hast Du so etwas ähnliches schon mal gebaut, falls ja könntest mir mal
die Pläne zukommen lassen?
Die Emailadresse ist ja hinterlegt

grüßle
heiko

von wfischer (Gast)


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Bei der Auswahl der Bauteile kenne ich mich auch nicht so gut aus. Der
Operationsverstärker muss auf jeden Fall ein Rail OP sein. Dann kann er
Eingangsspannungen nahe 0V (vom Shunt) verarbeiten, ohne dafür eine
doppelte Betriebsspannung zu brauchen. Einen geeigneten Typ kann ich
dir jetzt auch nicht nennen. Als Mosfet kannst du einen N-Kanal Typ
nehmen. Er wird zwischen +3.3V und der Laserdiode angeschlossen. Wenn
du einen Logic Level Mosfet nimmst, dann kannst du als
Versorgungsspannung für den OPV +12V vom Netzteil verwenden. Vielleich
sind ein paar parallel geschaltete irlz34n eine gute Wahl. Jetzt kommen
wir noch zu den Eingängen des OPV: Zwischen GND und der Laserdiode ist
ein Shuntwiderstand. An dem dürfen bei 40A maximal 0.1 Volt abfallen.
Der Shunt wird an den - Eingang des OPV angeschlossen. An den + Eingang
kommt ein Spannungsteiler, der als Ausgangsspannung die Spannung am bei
dem gewünschten Strom hat. Damit man den Strom regulieren kann, kann
man den Spannungsteiler mit einem Poti realisieren. Um lastabhängige
Schwankungen an der Ausgangsspannung des Netzteils auszugleichen,
solltest du den Spannungsteiler an eine Spannungsreferenz oder einen 5V
Festspannungsregler anschließen. Wenn du zwischen dem Ausgang des
Spannungsteilers und GND einen Kondensator einbaust, dann wird der
Strom langsam von 0 auf 40A hochgeregelt. Das kann eventuelle
Stromspitzen beim Einschalten der Schaltung verhindern. Es versteht
sich von selbst, dass die Schaltung vor dem Betrieb mit der Laserdiode
ausführlich mit einer Testlast (z.B. einige gut gekühlte
Leistungsdioden) getestet werden muss.

von edi-edi (Gast)


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An dem dürfen bei 40A maximal 0.1 Volt abfallen.

sowas musst du mal vorspielen....
schon mal mit 40A zu tun gehabt?

von Heiko Schmidt (Gast)


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also 40A ist für mich kein problem ich hab mit schon ganz anderen
stromstärken zu tun gehabt, bin staatl. geprüfter meister für
elektrotechnik, da sind größen um die 1-2kA keine seltenheit.

Mein problem ist grad nur die steuerung des stromes auf
elektronikbasis.

von wfischer (Gast)


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0.1 Volt bei 40A bedeutet einen Widerstand von 2.5 mOhm. Das entspricht
etwa 2 Kabel mit einem Querschnitt von 4 mm² und einer Länge von 1.1
Meter parallel geschaltet. Wenn der Shunt 0.1 Volt verbraucht und die
anderen Kabel auch noch mal 0.1 Volt brauchen (was nur mit dicken
Kabeln und sehr kleinen Kontaktwiderständen erreicht werden kann), dann
bleibt für den Mosfet nur noch 0.1 Volt. Wenn man einige Mosfets
parallel schaltet, dann könnte man einen so kleinen Widerstand
erreichen. Es ist jedoch zu befürchten, dass die Spannung des Netzteils
bei einem so großen Strom etwas sinkt. Dann funktioniert die Regelung
nicht mehr. Daher ist es IMHO geschickter, den 5V Ausgang des Netzteils
zu verwenden und dafür in leistungsfähige Kühlkörper zu investieren. Die
Verlustleistung wäre ca. 80 Watt, was etwa einer modernen CPU
entspricht. Mit Lüftern kann man ein solches Kühlproblem durchaus
lösen.

von Simon Küppers (Gast)


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Ähmm....

"Der Laser zerstört die Haarwurzel, das Haar wird dann innerhalb von
ca.
3Wochen herausgeschoben."

Menschenexperimente? Frag ma Benedikt, hehehehe

von thorsten (Gast)


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ich würde das ganz auch über pwm und
ein paar 3055ern machen.

von tex (Gast)


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Benedikt? Meist Du der hat noch Haare? ;-)

von Peter (Gast)


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also bei 40A und 3 V denke ich das ist so ca 50W cw laser, damit kannst
du schon bedenkenlos metall schneiden, bei der haarwurzel brauchst du
so  um die 5W und das auch nur ca 0,3 Sekunden lang, die Spannung
brauchst du nicht regeln, wozu, nimm einen vorwiderstand um von 3,3V
auf ca 2V bei ca 7A zu kommen. die leistung ist nicht so wichtig, da du
ja nur 0,3s hast. jetzt bruchts du nur noch einen schnellen schalter der
genau die zeit reguliert, mit der zeit regulierst du die energie die ja
impuls geschossen wird, also von keiner wirkung bis körperdurchschuß,
sollte alles drin sein,

am besten du gibst die sache auf und verkaufst mir den laser. cu Peter

von Heiko Schmidt (Gast)


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@Peter
das ganze ist ein 35Watt Laser.
Die Steuerung übernimmt ein PC mit VB Oberfläche.

Von der Regelung wird einmal der Strom und einmal die Impulsdauer
geregelt.

Jetzt fehlt es eigentlich nur noch an der Hardwareumsetztung ...

von Peter (Gast)


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ich würd den strom mit pwm und C an einem npn mit sehr hoher
verlustleistung aus 5 V einstellen, zB 3055N und die Impule mit einem
normalen schnellen MOS zB IRF für die dauer zuschalten. außerdem würd
ich einfach einen Atmel nehmem der alles steuert, mit 2 Reglern für
Dauer und Leistung und Impulsfolge, PC geht da nicht zB beim booten
sind die Ausgänge undefiniert

von tex (Gast)


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wenn die Sache mit dem Strom und der Leistungsregelung so heikel ist und
 dann soll da auch noch jemand drunter liegen, der danach nicht wie ein
Schweizer Käse aussehen soll, wäre dann nicht die primäre Frage: Wie
verhindere ich ungewollte Leistungssteigerungen am Laser besonders,
wenn z.B. mal ein "Schalter" kaputt geht?
Wie würde denn eine Batterie Goldcaps darauf reagieren, wenn man ihnen
binnen 0,3 sec 5 oder 10A abverlangt und sie in den darauffolgenden 0,7
sec wieder reinschiebt? Fliegen die einem um die Ohren oder können die
überhaupt solche Ströme?

von Peter (Gast)


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goldcaps geben im kurzschluß ca 2mA ab, auch laden kann man sie nicht
schneller,

der eine trage sicherung mit ca 5A muß natürlich davor

die schaltung ist für mich eher eine kleine sache, mit deinen
voraussetzungen, für dich wird sie wohl unüberwindbar, falls du noch
verkaufen willst.... helfen kann ich dir nicht, weil ich keine leute
tosten will, ich schneide material mit so einem laser

von Daniel (Gast)


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Anregung meinerseits :

PC-Netzteile oder sonstige Spannungsregler parallel schalten ?!
Ist IMHO keine soo tolle Idee. Das kann zu Schwinungen in der
Spannungsregelung führen. Außerdem bekommt man lustige Probleme, wenn
die beiden Regler sich nicht einig sind, was unter 3,3V zu verstehen
ist. Die regelen sich dann gegenseitig in Grund und Boden !

Ich habe mal zwei billige 5V-Linearregler Ausgangsseitig verbunden um
zu sehen, was passiert. Wenn man es mit der Last nicht übertreibt, dann
geht es - nur wenn man etwas mehr Strom möchte (imemr nur im Limit eines
Reglers !). Dann macht einer der beiden einen Shutdown, weil es ihm zu
warm wird und der andere regelt weiter, bis der erstere sich wieder
abgekühlt hat - dann geht das Spiel von vorne los.

Wie die Regelung eines Schaltnetzteiles mit der ausgangsseitigen
Verbindung klarkommt wage ich nicht zu prophezeien - ich würde aber
sagen, wenn es zu Problemen kommt, dann stirbt einer der beiden Kreise
(zumindest wird er ohnmächtig).

MfG, Daniel.

von Heiko Schmidt (Gast)


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@Peter
das teil läuft mittlerweile ....

wenn du willst kann ich dir auch noch ein diodenarray besorgen, kannst
dich ja per email melden.

von Peter (Gast)


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hätte trotzdem angst meine haut hinzuhalten...
aber auf material rumleuchten geht,
Tip: den strahl siehst du in einer videokammera, oder auch digicam,
ist ja sonst unsichtbar,
wie hast du das mit der optik gemacht ?
was kostst so ein ding ?
cu Peter

von Heiko Schmidt (Gast)


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das mit der Haut ist halb so schlimm, hab zuerst mal von 30cm enfernung
probiert und dann langsam angenähert.
Ich hab es auch mit einer Digitalkamera eingerichtet aber ca. 0,2% von
der Helligkeit siehst du trotzdem mit dem Auge (mit Schutzbrille).

Die Optik hab ich mit einen Aluröhrchen mit 3mm Durchmesser gelöst,
hinten die LWL Faser rein, vorne ein optischer Glaskörper reingeschoben
so weit bis ich einen gebündelten Strahl hatte.

Die Laserbar mit Koppelstück auf LWL kostete ca. 320€.
Wenn ich die Kosten für eine Laserbehandlung (500€ für Rücken Schulter
und Hals) gegenrechne rentiert sich das auch jedenfall.

von Ithamar Garbe (Gast)


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Hast du leichte Probleme mit deinem Browser...? ;)

Also nimms mir nicht übel, aber ich wäre da SEHR vorsichtig was
medizinische Geräte angeht - wenn jemand Verletzungen durch deine
"Behandlung" davonträgt, wirds SEHR teuer für dich... ob sich das
rentiert?
Vor Gericht kommst du mit deiner Hobby-Lasermaschine sicher ned
durch... überlegs dir gut!

von Heiko Schmidt (Gast)


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HALLOOOOO, ich behandle doch niemand, dass ist rein für den
eigengebrauch.

von Hubert (Gast)


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Selbstverstümmelung ist übrigens auch strafbar. Bis du ein
Versicherungsbetrüger? Bei welcher Krankenversicherung schadest du der
Gemeinschaft? Wie hoch ist deine Lebensversicherung oder hast du
versicherungspolicen für bestimmte Körperteile? Super, das Forum
entwickelt sich, wo ist Dr. Frankenstein?

von Heiko Schmidt (Gast)


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super, ich hatte eine ganz normale elektronikfrage gestellt und die
wollte ich beantwortet haben ...

solche kommentare könnt ihr euch sparen ...

von Peter (Gast)


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also bündest du die vielen watt nicht auf einen punkt zum schneiden oder
enthaaren, sonder zur bestrahlung, hätte es da nicht auch ein uv
strahler getan ? ich hab mit mal die netzhaut zerschnitten, beim
zusehen wie jemand damit arbeitete, man merkt das nicht sondern erst
tage oder wochen später, wenn die schnitte entzünden, ich war dann 3
tage blind, vor schmerz, nur eiskaltens wasser machte es ertragbar, 3
wochen sah ich dann doppel und 3-fachbilder auf einem auge, dann ging
alles wieder zu 100%, glück gehabt, zu Arzt konnte und kann ich nicht,
mangels Krankenkasse, cu Peter

von rayelec (Gast)


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Wenn ich das alles lese, stehen mir die Haare zu Berge!!
Ist Dir, lieber Anwender bewusst, dass:
- direktes Licht einer so leistungsfähigen (IR?) Laserdiode
  zu unmittelbaren Augenschäden führt? (Don't stare into beam with
  your remainig eye!)
- Sogar Streulicht gefährlich sein kann?
- Im Falle von IR-Licht sämtliche Schutzmechanismen des Auges
  (Lidschlussreflex) versagen?


Meiner Meinung nach verbietet sich das Experimentieren mit dieser
Klasse Laser ohne wirklich profunde Kenntnisse der Lasertechnik!! Ich
kann es nur nochmals betonen, dein erster Fehler kann zu deiner
Erblindung führen!!!

Ganz abgesehen davon ist die Ansteuerung kein Kinderspiel! VCSEL sind
nicht ganz so empfindlich, aber normale Laserdioden hauchen schon nach
dem kürzesten Überlast-Spike (im ns-Bereich) ihr Leben aus oder sind
dann vorgeschädigt und haben von da an noch 10% Lebensdauer. Ohne
wirklich gute Regelung wird deine LD nicht alt werden, auch wenn sie
jetzt schön zu funktionieren scheint.

von Pulslaser (Gast)


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Ach du meine Güte, 40A über ein KFZ Relais ist bei 1 mal Schalten/min 
kein Problem aber mehr als 1 Hz schon. Deine Laserdiode + Relais wird 
nicht lange überleben. Sowas erledigt ein MosFet 30V/100A ohne warm zu 
werden und mit bis zu einigen 100 kHz, musst lediglich steil genug am 
Gate ansteuern. Ich hab mir eine Schaltstufe bis 400A damit gebaut.

von Einhart (Gast)


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Moin auch - eigentlich war das Thema längst durch ;-)

von Gast (Gast)


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>Moin auch - eigentlich war das Thema längst durch ;-)

Manche schlafen eben länger :-)

von Alexander S. (esko) Benutzerseite


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Was ich hier lese bereitet mir Kopfzerbrechen. Vom rechtlichen 
Standpunkt aus sicher unbedenklich, aber in jeder anderen Hinsicht 
(technisch, medizinisch und moralisch) fragwürdig.
Am Anfang fand ich es ja noch lustig:

>2 parallelgeschaltete PC-Netzteile, jeweils 3,3V 30A
>die Diode ... über ein KFZ-Hochstromrelais Pulsen

Als dann klar wurde, dass es sich um ein hier um ein 
Laserenthaarungsgerät handelt war es nicht mehr lustig, sondern grenzt 
m.E. an Körperverletzung.
Allein die Reflektionen eines solchen Lasers lassen einen in 
Sekundenbruchteilen erblinden.
Der Admin sollte sich überlegen den Thread zu löschen.

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