Ich hab gerade meine klein schaltung kaputt gemacht... glaube ich. der wiederstand vom mensch sollte doch relative hoch sein, aber mein multimeter sagt mir 180 k... schein mir ziemlich wenig. wenn ich die platine mit beiden händen anfasse (platine hat noch spannung) dann scheint es so als ob ich nur durch berührung die led´s zum leuchten bringe... das ist doch nicht normal oder??
Hi heute ist warm drausen und die Finger sind feucht. Ist durchaus normal das. Matthias
In der Schutztechnik geht man von 1kOhm aus.
Das, dass die LEDs leuchten kann auch daher kommen, dass du einen transistor eingang anfasst und somit deine finderspitzen ausreichen um die LED zum leuchen zu bringen (Transistor -> Verstärker). MfG
Also der Widerstand des Körpers hängt von vielerlei Faktoren ab, wie Feuchtigkeit der Haut, Momentaner Körperzustand, Müdigkeit, Stress usw. Aber das deine LED´s leuchten ist schon normal, vorallem wenns so heiß wie heute ist, und Du dadurch mehr schwitzt als sonst und die Luftfeuchtigkeit zusätzlich auch noch höher sit.
Der elektriker,der seine schaltung mit beiden haenden anfasst ist '''tot''' Dieser elektroniker dagegen wundert sich und darf es ueberleben !? wie oft? Lieber eine pfote in die hosentasche, baellchen beruehren...und hoffen.. Spielregeln beachten!
Der Widerstand des Körpers liegt bei einigen 100Ohm, wenn erstmal der Hautwiderstand überwunden ist (was bei >50V passiert). Der Hautwiderstand liegt bei einigen Megaohm bei leichter Berührung, bis runter zu wenigen 10k bei feuchten Händen. Da superhelle LEDs schon bei wenigen uA (oder sogar noch weniger) ein sichtbares Licht abgeben, kann man auf diese Weise LEDs testen, und sich ein Kabel und den Vorwiderstand sparen. Ich hatte mal eine 40W Glühlampe mit dem Sockel in eine Hand genommen, 300V bei 1MHz angelegt und die andere Hand geerdet: Die Glühlampe leuchtet. An der Glühlampe hatte ich ziemlich genau 220V, es flossen ca. 150mA und an mir hatte ich einen Spannungsabfall von etwa 80V. Das macht etwa 500Ohm zwischen beiden Händen. Warscheinlich ist der Gleichspannunsgwiderstand etwas höher, da bei solch hohen Frequenzen der Strom auch kapazitiv fließt.
@Benedikt <<Ich hatte mal eine 40W Glühlampe mit dem Sockel in eine Hand genommen, <<300V bei 1MHz angelegt und die andere Hand geerdet: Meinst Du es ist eine gute Idee sowas hier zu posten? Abgesehen davon, dass irgend jemand auf die Idee kommen könnte sowas mit der Spannung aus der Steckdose nachzumachen hat Dein Messergebnis ja noch nicht einmal mit dem Körperwiderstand zu tun. Das Teslar sowas auf Jahrmarktveranstaltungen gemacht hat, währen Edison Hunde auf dem elektischen Stuhl gebraten hat, beruhte wohl ehr auf Annahmen als fundierte Kenntnisse der physiologischen Wirkung des Stromes. Der Röntgenarzt setzt sich ja heute auch nicht mehr vor den Schirm und auch wenn Teslar bereits Experimente mit dem Skin-Effekt gemacht hatte ist sein Todesursache bis heute ungeklärt, soweit ich weiß und Blutvergiftung infolge von Zellabbrand bei Unfällen mit elektischem Strom kosten auch heute noch in Deutschland Menschen das Leben. Du solltest wenigsten von Nachahmung abraten.
Benedikt sollte vielleicht in Zukunft eine Signatur verwenden :) -- Alle meine Tipps sind nicht rechtsverbindlich und für Schäden und Folgeschäden übernehme ich keinerlei Haftung. Ausführung immer auf eigene Gefahr !! Immer die Sicherheitsvorschriften beachten.
@tex Ich war einfach davon ausgegangen, dass niemand (ohne die nötigen Grundkenntnisse) so einfach an einen Leistungsstarken HF Oszillator kommt. Außerdem ist wohl kaum jemand so dumm, diesen Versuch nachzumachen. Der Skineffekt hat bei diesem Versuch übrigends überhaupt nichts zu suchen, denn die Haut leitet sehr viel schlechter, als die Ionenhaltigen Zellflüssigkiten. Andere Leute blasen sich halt ununterbrochen 2W HF in den Kopf (Handy), ich bleibe dagegen bei meinen 1MHz... PS: Tesla schreibt sich ohne "r"
Benedikt, wenn es wirklich 150mA gewesen wären, hättest das hier nicht mehr schreiben können. Kinder, nicht nachmachen!!!!! Und auch nicht mit einer Hand! Wenn ihr soviel davon versteht, wie die meisten Beiträge hier erahnen lassen, dann lasst bitte die Finger von 220V. Sonst könnte es sein, dass es der letzte Versuch war. Wäre Schade. Trotzdem schönes Wochenende lg Ralf
@Ralf K Die 150mA gelten für Gleich bzw. niederfrequent Wechselspannungen (da reihen aber schon weitaus weniger aus.) Ab einigen kHz aufwärts nimmt die Empfindlichkeit des Körpers stark ab. Das einige was man spürt ist eine mehr oder wenige starke Erwärmung. Diese Unempfindlichkeit bei hohen Frequenzen führt dazu, dass man manchmal einen Lichtbogen nicht spürt. Erst nach einign Sekunden riecht ma es dann... Das Bild ist nich gefaked, es befindet sich nirgends ein verstecktes Kabel. Es ist eine normale 40W Lampe die fast so hell wie an 230V leuchtet. PS: Auf keinen Fall sowas nachmachen !!!
Ok Benedikt, das überzeugt mich! Kann ich dich denn mal als Versuchskaninchen buchen? ;-) Hab ein paar Sachen, die ich schon immer mal am lebenden Objekt testen wollte!!! Nee, im Ernst: wieviel Volt und welche Frequenz war das? lg Ralf
@Benedikt, :-) da hat's die die Haare ordentlich aufgestellt ...
Im Leerlauf liefert die Schaltug rund 2kV bei 0,5-1,5MHz. Die maximale Leistung beträgt etwa 50W an 2kOhm. Mit der Glühlampe (und mir) als Last kommen noch etwa 300V raus.
Benedikts Versuch(e) erinnern mich an die Leuchtstoffröhre in der Nähe von starken Rundfunksendern (MW,KW). Einfach in die luft halten, und es leuchtet. Kann man sich im Winter, mit Benedikts Methode, gut aufwärmen?
@Quark Meinst du sowas wie auf dem Bild ? Eine Leuchtsofflampe in der Nähe eines HF Feldes ergibt allerdings ein recht ungleichmäßiges Leuchten, da das Feld quadratisch zur Entfernung abnimmt. Daher verwende ich meist die zweite Methode: Ich stelle mich auf eine Metallplatte an der 10kV bei etwa 300kHz anliegen... Sowas sollte man nie nachmachen, auch wenn es noch so spektakulär aussieht ! Warm wird es immer wenn Strom fließt (bei der Glühlampe verheize ich immerhin rund 10W in mir). Mit anderen Methoden (ich sage nur 2,45GHz) kann man sich allerdings besser aufwärmen.
Benedikt Du könntest im Wiki ein Artikel eröffnen in dem Du die Experimente mit und an Dienem Körper dokumentierst und uns über Deinen aktuellen Gesundheitsstaus auf dem laufenden hältst.
lol wohin son thread doch führen kann :-) Also ich finde Benedikt verdient ne eigene wöchentliche Wissenschaftsschau im Fernsehen. Was der Mensch doch alles so aushält (äh der Mensch im Allgemeinen, nicht Benedikt....oder doch nur Benedikt???, hmh ich weiss es nicht). Noch mehr verwirrt mich diese Debatte um Mobilfunkantennen und Elektrosmog, was sind ein paar uW in der Luft oder am Ohr gegen Benedikts Versuche??? An solchen Vorführungen müßte doch jeder Mobilfunkanbieter Interesse haben. lg Ralf
>Noch mehr verwirrt mich diese Debatte um Mobilfunkantennen und >Elektrosmog, was sind ein paar uW in der Luft oder am Ohr gegen >Benedikts Versuche??? Benedikts versuche sind zeitlich sehr begrenzt (hoffe ich doch).
@Benedikt "Meinst du sowas wie auf dem Bild ?" Danke, für das schöne Bild. Ich weiß es nicht so genau, war ja nur ein Foto. Die haben damals, in dem Kleigarten an dem hiesigen Mittelwellensender (damals ca. 500kW, Nachts mit "halber" Antenne), eifach Leuchtstoffröhren aufgestellt und aufgehängt, dies ist trotz bezahlter Rundfunkgebühren wohl nicht erlaubt. Davon habe ich mal ein Foto gesehen. Leuchtete nicht ganz so hell und brilliant wie bei dir. Kann ich dann einfach ein (berechnetes) Vierkantrohr aus meiner Mikrowelle führen, vieleicht die Strahlung (Leistung) etwas dämpfen, durch meinen Körper leiten, und so eine Leuchtstoffröhre betreiben, oder mich erwärmen, ohne großen Schaden zu nehmen? *Kinder versucht es nicht!!* Erwachsene auch nicht, bitte. Vor allen Dingen niemals in einen Mikrowellen-Hohlleiter schauen, der in Betrieb ist. Grüße Quark
Von Mikrowellen Versuchen würde ich abraten, zumindest von denen die die Anwesenheit in Nähe des Magnetrons erfordern (Videokamera + Verlängerunskabel funktioniert super, solange die Kamera gut geschirmt ist.) Das Problem bei Mikrowellen ist, dass sich diese fast schon so wie Licht verhalten, also an allen Möglichen Gegenständen reflektiert werden und man so nie genau sagen kann, wo die Feldstärke wie hoch ist. Außerdem ist die Energiedichte die benötigt wird um eine Leuchtstofflampe zum Leuchten zu bringen sehr viel höher als bei einigen 10kHz. Theoretisch geht das mit der Hornantenne am Magnetron, ist nur ein bisschen Bastelarbeit bis man diese genau passend hat. Allerdings sollte man sich nicht unbedingt davor stellen, es fühlt sich irgendwie merkwürdig an, ich glaube kaum, dass es gesund ist...
@Benedikt Läßt du eigentlich regelmäßig eine Krebsvorsorgeuntersuchung machen?
jo, gute Idee. Eine Hornantenne um Licht zu haben. lol Quark
Hi g Toller Thread. Ausprobieren will ich die Experimente mit Sicherheit nicht, jedoch interessiere ich mich für lebensgefährliche Spannungen. Konkret heisst das, dass ich gerne 230V schalten möchte, vorerst mit Relais, irgendwann sicher auch mal PWM über einen FET. Mein 'Problem' ist, dass ich ziemlich grossen Respekt vor gefährlichen Spannungen habe und wollte nun die Gelegenheit beim Schopf packen und euch fragen, ob ihr mir (Online-)Lektüre zum fachgerechten Umgang geben könnt. Ich hab ein wenig Grundkentnisse in Elektro-, Digital- und Schalttechnik, dann hört's aber auch schon wieder auf. Kann mir jemand weiterhelfen oder würdet ihr ganz vor dem Vorhaben abraten? Auch Hochspannungen interessieren mich. Ich hab ein sehr interessantes Experiment gefunden im Internet, bei welchem mit Hochspannung Luft ionisiert wird. Dies eignet sich hervorragend um unbeliebte Gerüche aus der Luft zu entfernen. Wenn man's falsch macht soll jedoch Ozon entstehen können (soll aber leicht festzustellen sein). Auch dieses Projekt würde ich mit meinem momentanen Wissen nicht mit der Kneifzange anfassen ;-). Den Link hab ich nicht hier, werde ihn bei Interesse aber noch posten. Tom
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