Hi, bin hierrauf gestoßen: http://www.mikrocontroller.net/articles/USB#Tipps_.2B_Tricks "Selbstgebastelte USB-Hardware an den PC nur über einen anständig konstruierten self-powered Hub anschließen " Woran erkennt man einen anständig kontruierten USB Hub?
Alternativ USB Bastelei galvanisch trennen. Analog Devices hat hierfür etwas im Angebot. Ist aber nicht günstig.
Wenn du deine Schaltung über einen Hub anschließt, geht höchstens der Hub kaputt. Beim vertauschen der Datenleitungen passiert nichts.
am USB kuckuck? Das die pots eine art stromkontrolle haben und dann im fehlerfalle vorher dichtmachen. Das dem usb hub beiligende netzteil sollte je port 500ma liefern können. bei nem 5 port hab wäre das ein 5V netzteil mit 2,5A Leistung. was ist eigentlich an usb "so schwer"? D+ und D- an die entsprechenden pins vom IC anschliessen, und dafür sorgen das masse und 5V richtig verschaltet sind. Ok darauf achten, das man keine 3A auf der 5V leitung zieht. gruss
>Ok darauf achten, das man keine 3A auf der 5V leitung zieht.
Ein USB-Host lässt nur 500mA zu, sonst wär jeder zweite Besitzer einer
2,5" Platte USB-los, da er erstmal ohne den Doppelstecker einsteckt.
Und selbst die 500mA bekommt man in einigen Fällen erst nach richtiger
Anmeldung am Host (was eigentlich so definiert ist, aber in der Mehrheit
aller Fälle nicht durchgesetzt wird).
Ich hab schon öfters Kurzschlüsse am USB mit Controllern, Displays usw
am Steckbrett fabriziert. Im Log des Host-Treibers steht dann, dass der
Port deaktiviert wurde, weil zuviel Strom floss.
Ist mir auch schon aufgefallen. Als ich bei einem Testaufbau eine Datenleitung am falschen Pin liegen hatte, war der USB Bus des Hostsystems (FYI: ein Compaq Armada m300) tot - zum Glück aber nur bis zu einem kalten Neustart. Offensichtlich hatte das Hostsystem den Bus abgeschaltet. Darauf verlassen würde ich mich jedoch nicht; es erscheint sinnvoll, wenigstens einen einfachen Hub zwischenzuschalten.
>> Alternativ USB Bastelei galvanisch trennen. ich hätte da was im Angebot ... USB-Isolator http://www.usbiso.greinert-dud.de
Datenleitungen und VDD sind weniger das Problem, mehr die große Masseschleife. Wenn IT und Labortisch über verschiedene Felder abgesichert sind, dann laufen die Schutzleiter von Oszilloskop und PC irgendwo im Keller zusammen. Gleichzeitig gibt's eine direkte Verbindung von der irgendwie doch geerdeten PC-Masse über den Debugger zum Target zum Oszilloskop. Für zuhause reicht manchmal schon der (geerdete) Laserdrucker im Nebenraum, um ein Mainboard zu zerschiessen. Daher ist eine galvanische Trennung immer zu empfehlen, wenn irgendwas mit Kaltgerätestecker dranhängt.
Nun, ich hatte schon mal den Fall, dass in einem Gerät mit USB-Anschluss die Netzspannung kapazitiv eingekoppelt wurde (kein Eigenbau), das hat die Southbridge überhaupt nicht gemocht und der Laptop war dann Müll ... Heute schließe ich Neuerwerbungen erst an den Hub an und wenn das dann geht erst am PC selbst. Aus Schaden wird man klug ... manchmal.
Für den PC nehme ich eine alte PCI USB1.1 Karte. Um die ist es nicht schade.
Ist eine GANZ andere Frage ob der USB-Host die Strombegrenzung forciert. Im Zweifelsfall kann das auch über eine Polyfuse direkt an der 5V-Rail hängen....
Danke für eure zahlreichen Antworten, fürs erste werde ich mich mit einem USB Hub begnügen.
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