Nabend, ich habe jetzt mal die Schaltung im Anhang zur Anodenspannungserzeugung meiner Nixie-Uhr ausgetüftelt und aufgebaut. Mir war vorallem wichtig nur wenige Bauteile zu brauchen, damit alles schön kompakt bleibt. Der Schalttransistor des LM2577 verträgt nur 65V und das Übersetzungsverhältnis zwischen Ue und Ua ist auch ziemlich groß, weshalb ich eine Spule mit Abgriff einsetze. Diese habe ich erstmal von Hand auf einem E16 Kern mit 0,5mm Luftspalt gewickelt. 70 Windungen für den ersten Teil (ergibt ca. 350µH) und 280 für den zweiten Teil. Das Übersetzungsverhältnis beträgt also 1:4. Damit waren je nach Eingangspannung so 81-83% Wirkungsgrad drinne. Das finde ich eigentlich auch schon super, denn mit meiner vorherigen Schaltung bin ich einfach nicht über 70% gekommen. Naja, auf jeden Fall hat mich jetzt der "Optimierungswahn" gepackt und ich habe mir auf der Arbeit noch ein paar verschiedene Spulen gewickelt, in der Hoffnung, noch das ein oder andere Prozent mehr rauszuholen zu können. Aber ich habe wohl in die falsche Richtung "optimiert"... (hatte eher probiert in den nicht-lückenden Betrieb zu kommen) Bevor ich jetzt planlos weiter tüftel, frage ich doch einfach mal in die Runde: Wie kann ich die Spule so dimensionieren, dass ich den optimalen Wirkungsgrad erreiche? Ich bin nur ein ahnungsloser Hobbybastler und würde mich über eure Hilfe sehr freuen :) Gruß, Thomas
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Hmm, 165V willst du erzeugen, bis 20V steckst du rein, die Spule macht, wenn die erste Windung zwischen 20V und Masse geschaltet wird -80V am anderen Ende, sind 245V über der 200V MURS120 Diode. Mir kommt der COMP Anschluss mit C4 merkwürdig hoch vor. Sind in Excel nun gemessene oder berechnete Werte ? Ich vermute, du bekommst 2% mehr Wirkungsgrad, wenn du aus 280 Windungen nur 200 Windungen machst.
Danke MaWin für deine Antwort Die Bauteile zur Kompensation kommen mir eigentlich auch etwas seltsam vor, sind aber nach den Formeln aus dem Datenblatt dimensioniert. In der Excel Datei habe ich jeweils die gemessene Eingangsspannung sowie den Spannungsabfall über einem in reihe zum Schaltregler geschaltetem Widerstand eingetragen und der Rest wurde dann berechnet. Leider hatte ich heute keine Zeit deinen Vorschlag mit der Spule noch auszuprobieren. Da sich die Spannungen proportional zum Windungsverhältnis verhalten, sollten bei dem von dir vorgeschlagenen Windungsverhältnis von 90/200 doch maximal 52,8V an dem Schalttransistor anliegen oder täusche ich mich da bzw. entsehen beim Schalten noch irgendwelche Spannungsspitzen die dem Transistor doch zum Verhängnis werden könnten? (meine Ausgangsspannung beträgt übrigends 172V) Gruß, Thomas
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