Hallo zusammen, ich bastle mir gerade einen eigenen USB-Lader. Da einige USB-Geräte sich nicht so sehr darüber freuen eine Spannung niedriger als z.B. 4,5V zu bekommen, dachte ich ich baue einen kleinen Unterspannungsschutz ein. Im Moment dachte ich an soetwas wie eine z-diode die erst dann einen Transistor zur Versorgungsspannung aufmacht, wenn mindestens die z-Spannung anliegt. Die gibt es ja mit 4,7V bzw. 4,3V was gut passen sollte. Dazu einen Kondensator davor der die Eingansspannung ein kleines bisschen stabilisiert damit bei Spannungen die 'gerade so' reichen das alles nicht anfängt zu schwingen. Leider hat meine Idee ja keine Hysterese =( Aber ich bin mir sicher ihr habt bestimmt noch bessere Ideen (keine Spezial-ICs würde mich freuen) Gruß Draget
Über falsche Spannungen 'freut' sich kein IC. Mach ne OP-Comparator-Schaltung mit Hysterese (diese Schaltung darf von VCC-0V an aber kein Fehl-Signal produzieren!), oder nimm Spez-ICs dafür. (Neuere uCs haben das LVD u. BOD sowiso an Bord)
Wenn du einen uC nutzt, ADC auf eine Led, welche normalerweise drin ist, und dann weist du, nach Kalibrierung, welche Spannung da ist. Da die Batterien ja eine definierte Endspannung haben kann sich der uC die Ledspannung auch selbst kalibrieren, oder aber beim ersten Einschalten (Funktionstest mit 5.00V) den Kalibrierwert abspeichern.
> Aber ich bin mir sicher ihr habt bestimmt noch bessere Ideen Z-Dioden und Stromsparen ? Vergiss es. Z-Dioden sind Stromfresser. Am schlimmsten sind die unter 5.6V. Dir fehlen schon die Grundlagen. Ja, es ist eine Kunst, Schaltung zu bauen, die nur wenige Mikroampere benötigen. Dein Ansatz taugt dafür nicht. > (keine Spezial-ICs würde mich freuen) ICL7665. Kein Spezial-IC, sondern die universelle Lösung, wenn man eine Referenzspannung und einen OpAmp mit geringem Strombedarf braucht, und auch bei Reichelt zu bekommen. Ok, der hat 2 drin und du brauchst nur 1. Jede Lösung mit einer Microampere-Referenz (REF1112) und einem Microampere OpAmp ist aufwändiger und teurer. Also bleiben nur andere ICs: LTC1541 oder MAX951. Natürlich sehe ich nicht, warum deine Unterspannungsschaltung besonders stromsparend sein sollte, wenn sie an USB hängt. Da ist ja problemlos 1mA drin. Ein MC34064-5 ist nun auch kein Spezial-IC, zumal es für solche Bausteine second source gibt und du auch 4.3V eines TS831-5 auskommen würdest.
Nagut, auch wenn mir anscheinend Grundlagen fehlen (Bisschen out-of-place der Kommentar :P), so ist ein OP-Amp natürlich eine prima Idee. Davon habe ich genügend rumfliegen. Und die Schaltung wird nicht per USB Versorgt, sondern wie ich schrieb, ist selbst ein USB Ladegerät. Und ebenfalls ja, 1-10mA sind da kein Problem. Gruß Michael
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