Hallo zusammen Ich wollte an einen Aufwaertswandler mit 20V Ausgangsspannung betreiben. Die Schaltfreqenz sollte 60kHz betragen. Ich wollte an einem ATMEGA8 den AD-Wandler ADC0(Eingangsspannung) und ADC1(Ausgangsspannung) laufen lassen mit einer Frequenz von 60kHz. Nun beschaeftige ich mich mit den Fragen: -sollte das Anit-Aliasing-Filter aktiv oder passiv sein -Welche Ordnung ist fuer das Filter angebracht -Wo lege ich die Grenzfrequenz hin -sollte die Abtastfrequenz hoeher als die Schaltfreqenz sein Das Anti-Aliasing-Filter soll aus einem Tiefpassfilter 2. Ordnung mit zwei hintereinandergeschalteten RC-Gliedern bestehen. Die Grenzfrequenz moechte ich auf 20kHz legen. Da sich der Eingangswiderstand des ATMEGA8 im Bereich von MEGA-Ohm bewegt, ist es meiner Ansicht nach ausreichend, wenn das Filter passiv ist und von 2. Ordnung ist. Das RC-Glied besteht aus (2x 100kOhm, 500pF). Dazu moechte ich einen hochohmigen Spannungsteiler mit 100kOhm(20kOhm unten, 80kOhm oben) vor den AD-Wandler schalten. Am unteren Spannungsteilerwiderstand liegen somit, bei einer Maximal-Messspannung von 25V, 5V am AD-Wandler-Eingang anliegen. Hat jemand mit Erfahrung andere Vorstellungen, wie das Anti-Aliasing-Filter auszulegen ist? Vielen Dank fuer Kommentare! Michael
Hallo, - der Adc hat bei voller Auflösung eine maximale Wandelrate von ca 15 kSps - bei 2 Kanälen gerade mal die Hälfte - die Eingangsimpedanz gilt nur wenn nicht gemessen wird - bei aktiver Messung muß die Quellimpedanz unter 10kOhm für volle Genauigkeit sein > Hat jemand mit Erfahrung andere Vorstellungen, wie das > Anti-Aliasing-Filter auszulegen ist? Das richtet sich hauptsächlich nach der Abtastfrequenz die benötigt wird. Du hast noch nicht gesagt wofür Du die Meßwerte brauchts. Nur für eine Anzeige oder willst Du damit regeln. (Welche Regelbandbreite hat deine zu regelnde Strecke?) Gruß Anja
So ganz kann der Fragestellung noch nicht folgen: Den A/D-Wandler im Mega8 kann man bis etwa 200 kHz betreiben. Dazu stellt man den entsprechenden Prescaler so ein, dass er mit etwa 100 bis 200 kHz arbeitet. Eine Wandlung dauert 13 Takte, so dass du maximal mit etwa 8...15 kHz Abtastfrequenz arbeitest. Damit kann man bei optimaler Filterung nur ein Signal von 4...7,5 kHz erfassen. (Aber noch lange nicht in allen Einzelheiten analysieren!) Was hat das ganze jetzt mit der Schaltfrequenz vom Aufwärtswandler zu tun?
Hallo, mir scheint es als, dass ich mein Regelungskonzept noch einmal überdenken muss. Wenn man nur einen Messwert bei einer Sampel-Rate von 5kHz erfassen kann, muss ich mir noch einmal etwas einfallen lassen. Ist es denn möglich sich eine schnellere Wandlungsrate auf Kosten der Genauigeit der Wandlung zu erkaufen, und wie geht das ? >Du hast noch nicht gesagt wofür Du die Meßwerte brauchts. Nur für eine >Anzeige oder willst Du damit regeln. Ich möchte auf die Ausgangsspannung regeln. Dabei begrenze ich die Regelstrecke am Ausgang des Reglers, d.h. den Duty Cycle des PWM Zyklus, zwischen 0,05 und 0,95. Die Eingangsspannung ist eine Zwei-Wege gleichgerichtete Wechselspannung. Aber meine eigentliche Frage ist mir noch nicht klar: -Vorausgesetzt ich verwende einen Spannungsteiler für die Messgroesse, im Bereich von 10kOhm. Ist es dann möglich einen passiven Anti-Aliasing-Filter zu verwenden, oder sollte dieser aktiv sein (Butterwoth oder Tschebeyscheff). Ich tendiere eigentlich zu der einfacheren Lösung (passives Filter 2. Ordnung). >Das richtet sich hauptsächlich nach der Abtastfrequenz die benötigt >wird. Wieso richtet sich das nach der Abtastfrequenz ? Gruss Michael
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