Hallo! Das kleine Problemchen meinerseits gehört vielleicht eher ins Code-Forum, aber da es mit Hardware zu tun hat, poste ich es mal hier. Habe das Problem, daß ich meine Kurbel in der 0°-Position starte und auch dort wieder stoppen lasse. Nun gut, da ich zum Detektieren dieser Position einen induktiven Näherungsschalter nehme, passiert folgendes: Prozessor startet Motor, weil aber die Kurbel noch am Sensor verharrt, wird er wieder gestoppt. Das Takt-Spiel geht so lange, bis die Kurbel sich aus dem Schaltfeld des Sensor geügend weit herausgedreht hat. Das ist natürlich so nicht erwünscht. Der Sensor muß natürlich solange unwirksam sein, bis die Kurbel weit genug gedreht hat. Softwaremäßig könnte ich ja den Motor für eine feste Zeit laufen lassen, um dann auf die Bedingung "wenn Sensor schaltet, 0° wieder erreicht, dann Motor aus" überzugehen. Gibt's da nicht eine elegantere Lösung? Danke! Gruß, Andreas
hi, kannst du in deiner software nicht einfach auf eine positive oder negative flankenänderungen reagieren? das passiert immer dann, wenn deine kurbel den sensorbereich verlassen hat und anschliessend wieder in den erfassungsbereich eintritt. verbleibt die kurbel in ihrer position dürfte sich nix rühren, weil ja keine flankenänderung stattgefunden hat. grüssens, harry
Womit programmierst du denn das? Verwendest du eine SPS? Würde es vl mit einem Zähler funktionieren? Also wenn du sagst, dass er Motor gestoppt werden soll, wenn der Zähler >=1 ist? Hast du noch irgendwelche anderen Sensoren und/oder Anfangsbedingungen?
Hallo! Mit Flanken klappt nicht! Schalte die Sensoren an Optokoppler, um TTL-Pegel zu bekommen. Die Sensoren selbst haben nur Schließer (Industrie-Gemüse), Betriebsspannung 15V DC. Habe parallel dazu noch einen kapazitiven Sensor an der Maschine, der die Bewegung der von der Kurbel hochgezogenen beweglichen Platte erfaßt. Dieser liefert mir prinzipiell aufgrund der Plattenstärke für 1 Sekunde ein Signal, wenn die Kurbel sich aus dem 0°-Punkt herausdreht. Es dauert halt, bis der kap. Sensor nichts mehr vor der Nase hat. Im Programm habe ich alles nun so realisiert, daß, während der kap. Sensor High liefert, der Motor dreht,aber wenn er Low geht, läuft alles über den induktiven, der dann, wenn die Kurbel wieder im 0°-Punkt ankommt das Ausschaltsignal liefert. So überrenne ich das Manko. Ideen? Kritik? etc...? Gruß!
Ich verstehe nicht so ganz, weshalb eine Flankenerkennung über Schließer und Optokoppler nicht funktionieren soll? Wenn der Schließer schließt, ists eine positive Flanke (je nach sichtweise) und wenn er öffnet, eben eine negative. Da ändert auch ein Optokoppler nichts dran. Die Flankenerkennung wäre definitiv das eleganteste.
O.K.! Hatte Dich mißverstanden, sorry! Hab' mir jetzt mal 'ne Spätlese eingeschenkt, dann klappt's auch mit dem Denken! Logisch, das wäre wohl die beste Lösung und auch die code-sparsamste! Danke! Würde Euch gerne ein bißchen von dem Tröpfchen abgeben, aber... das kann Windoofs noch nich'! Prost!
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