Hallo. Ich möchte ein DCF-Modul aus einem alten Funkwecker ausschlachten, doch ich stoße auf mehrere Probleme. Hier der Schaltplan : .--------------------------. | | | | | DCF-77 Empfangsmodul | | | | | '--------------------------' | | | | | | | | GND ---------------o--|--o---------|--o .-..-. | | | | | || |1K (beide) + 3V ---------------|--------o | | || | | | | | R1'-''-'R2 Ausgang ---------------|--' | | | | | | | | | | '------|-----|--' | | | Enable ---------------|---------------|-----' | | | | .--. | | | |-----|--------o------o------------. | | | |+ | | Pin 1 ------| | | === | | | | | C1 /-\ | .-. Pin 2 ------| | | | --- ??? | |5K6 | | | | --- (SMD) | | Pin 3 ------| | | | | C2 '-'R3 | | | | | | Pin 4 ------| | | | | | | | | o------o------------' 100 K | |-----' | Widerstands- '--' | Netzwerk GND Mit einem Oszi konnte ich bei Batteriebetriebener Uhr Enable und den Ausgang eindeutig identifizieren. Wozu sind aber die Pins 1-4 zu verwenden ? DAC ? und dann C2 und R3 ??? Am Ausgang liegt auf dem Oszi eine nicht frequenzstabile (flimmert entlang der X-Achse) Rechteckspannung mit 500 Hz an. Das Problem weiterhin : Wenn ich den Oszi ranhalte, ist der Empfang lahmgelegt, sprich : Die Uhr empfängt bis zu einem "Batteriereset" kein Zeitzeichen mehr ! Am Eingangspin vom Modul zum Widerstandsnetzwerk messe ich auf dem Oszi überhaupt keine Spannung. Beim Zeitzeichenempfang wurstelt die Uhr normalerweise mehrere Minuten rum, und zeigt dabei "LC 0" bis "LC 5" auf dem Display an. Manchmal blinkt auch die Zahl. Kann ich dieses Modul verwenden, um es an einen AVR zu basteln ?
Könnte sein, dass Du hier nur den HF-Teil vor dir Hast und die Demodulation (sprich, die Gewinnung des Nutzsignals) im Rest des Weckers passiert. Der "flimmernde" Ausgang spräche jedenfalls für diese Theorie. Wahrscheinlich hast Du weniger Ärger, wenn Du dir einen fertigen Empfänger für 10 Euronen besorgst.
HF ??? Das sind doch nur 77KHz ??? Das Modul besteht aus einer kleinen Platine, die durch die andere gesteckt ist, und mit ihr verlötet ist (wie ein Bauteil). Auf der Platine sind ein paar Kondensatoren, ein 77,5 KHz Quarz, ein Antennenanschluss, und in der Mitte ein schwarzer Fliegenschiss (Gott, wie ich die Dinger hasse ! [die fehlende Beschriftung]). Der Rest des Weckers besteht eigentlich auch nur noch aus einem µC (Fliegenschissausführung), LCD, Tastenmatrix, und Pieper (außer in den Chips keine Möglichkeit, und wenn nicht im Modulchip, warum dann überhaupt Modul winbauen ?) Über fertige Module hab ich auch schon nachgedacht, ist aber bisher am Platz gescheitert (zu groß, oder Dimensionen passen nicht). Außerdem finde ich, dass ausschlachten lehrreicher ist als kaufen ;-). Trotzdem Danke für die Idee.
Wo ist denn die Antenne angeschlossen? Wenn es ne aktive ist, braucht die auch ein wenig Saft. Arno
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.