Hallo, Ich habe ein Messsystem, dem ich gern potentialfrei mitteilen möchte, wann welche Art von Anregungssignal zum Prüfling gesendet wurde. Es hat einen TTL-Eingang, aber um sicher zu gehen wollte ich auf einem Analogkanal (32 kHz Samplingrate) auch noch die Anregungssignale mit aufnehmen. Da es sich um Signale ganz grob im Audiobereich handelt, dachte ich daran, als versorgungsfreie Lösung einfach einen NF-Übertrager zu nehmen. Jetzt kann es aber sein, dass die Anregungssignale nicht nur bipolar, sondern auch beliebig unipolare kurze Pulse sind. Da mache ich mir nun Sorgen, nicht dass die Induktivität dann zu sehr steilen Pulsen führt, die das System beschädigen. Dessen Eingänge sind hochohmig. Was meint Ihr? Gibt es da generelle Anschlusshinweise? Serienwiderstände? Snubber? Dioden? Oder doch gleich Isolationsverstärker?
Hallo, für so einen Übertrager ist in der Regel eine Leistungsanpassung üblich. Das heisst, primär- und sekundärseitig hast Du beim Windungsverhältnis 1:1 z.B. 100 Ohm. Dazu kommt, ein Übertrager hat auch eine obere Grenzfrequenz. Begrenzerdioden sind sicher nicht verkehrt. Du kannst aber schon allein mit seriellen Widerständen die Implulsspitzen in Grenzen halten. Ggf. mit zusätzlichen Kapazitäten oder Snubber. Gruss Klaus.
Hmm, also irgendwie ist die niedrige Grenzfrequenz das Problem. Der Übertrager hat 5 Ohm Windungswiderstand und ich habe 200 Ohm in Serie geschaltet. Kommt aber nix unterhalb von kHz durch... Was mach ich falsch?
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.