Hallo, bin grad dabei das Schaltregleemodul PT6302c von Texas Instruments zu testen. wenn ich dips und drops test damit durchführe um das Ausgangsregelverhalten zu testen, stelle ich fest, dass der Regler zu hohen Ripple am Ausgang hat, am Ausgang des Schaltreglermoduls wird ein 100uF Tantal-elko angeschlossen, er hat ein ESR von 60 mohm, hab mal noch einen parallel geschaltet, dann ergibt sich ein ESR von 30 mohm, hat sich auch nicht viel geändert. dann hab ich gedacht ich schließ mal ein Filter aus L und C am Ausgang an um das Ripple zu verringern, L=1uH und C=100uF, leider hat das auch nicht geholfen, kann mir einer da weiterhelfen, wie man das Ripple verringern kann.Danke.
Ripple ist das, was bei jedem Puls passiert. Du scheinst Regelabweichungen bei unterschiedlicher Belastung zu meinen. Das kann Absicht sein, damit der Regler unter unterschiedlichsten Bedingungen stabil bleibt, daß seine Verstärkung nicht zu hoch ausgelegt wird. Einen OpAmp der die Regelabwelchung vor dem Feedback-Eingang verstärkt kann zwar die Regelabweichung verringern, aber die Schaltung dann stabil zu bekommen ist left as an exercise to the reader.
Das mit dem Ausgangsfilter ist schon mal ein guter Ansatz. Bedenke aber, dass die Regelspannung VOR dem Filter zum Schaltregler zurückgeführt werden muss!! Sonst kann das Ding schwingen!! Also: Den Regler wie gewohnt aufbauen, DANN mit einem L und C zusätzlich filtern! Der Regler arbeitet mit ca. 500khz Taktfrequenz, wenn ich dich richtig verstehe und du die 5V Variante benutzt. Den Filter dann halt auslegen. Aus dem Bauch raus hätte ich ca. 10µH und 100µF verwendet.
Ja da hst du schon recht, will halt Regelabweichungen bei unterschiedlciher Belastung betrachten. Dann hätt ich gern ne verständnisfrage, dieser sogenannte Dip and drop Test wird anhand einer schaltung durchgeführt, worin zwei Netzteile eingebunden sind und das zweite Netzteil ein Fet durchschaltet, also solange das Fet offen ist wir die Spannung über dem Netzteil 1 abgefangen, sobald dann das Netzteil 2 hochgefahren wird, wird dabei das Fet geschlossen und die Ausgangsspannung wird von beiden Netzteilen addiert, der Ausgang wird dann am Eingang des Reglers angelegt, ach nochwas der Fet wird uüber den Funtionsgenerator gesteuert, wobei ich einen Puls eingestellt habe mit dem Burst Mode und einem cycle. Nunja gut das Ripple ist ja immer da, nur entstehhen dabei zu hohe peaks, hab auch andere Regler und module getestet bei denen war es nicht der Fall, sie waren noch im normalem Bereich, dieser Regler interessiert mich sehr da er 4 ausgänge hat und ich will unbedingt irgendwie hinbekommen, dass die peaks nicht so hoch sind, ich werd mal L=20uH im Filter probieren mal sehen wie das ausgeht.Danke.
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