Moin, wer kennt sich gut mit Linux aus? Bei meinem Embedded Linux habe ich einen Framebuffer am laufen, der über den internen LCD-Controller des PXA320 auf ein TFT ausgibt. Nach jeweils genau 5 Minuten schalten sich alle Signale, auch die Synchronisations-Signale des TFT aus. Das führt zum hässlichen Verblassen des Bildschirminhaltes, zum Schluß bleibt eine weiße Fläche übrig. Ich kriege das nur durch einen Reboot wieder hin, oder durch folgenden Trick: echo 0 > /sys/class/graphics/fb0/blank Ich vermute, dass irgendein "Screensaver" oder Stromsparmechanismus am Werk ist. Wie kriege ich das abgeschaltet? Ich würde ungerne alle paar Minuten in das sysfs reinschreiben und gegen den Kernel kämpfen.
Du schreibst eine "0" in blank und dann gehts wieder? Steht denn da immer wieder was anderes drin als die "0"? Dann sollte man mal herausfinden, welcher Prozess da gegen Dich arbeitet.
Außer den kernel-internen Prozessen läuft nur klogd, syslogd und eine Shell, wobei das alles jeweils die BusyBox-Variante ist. cat </sys/class/graphics/fb0/blank liefert nichts zurück, also scheint der Node "write-only" zu sein. Eine Konsole läuft auf dem Framebuffer übrigens nicht, also komme ich mit setterm auch nicht weiter. Irgendetwas scheint der Meinung zu sein, dass nach 5 Minuten ein TFT abgeschaltet gehört. Nur was? Vor allem, wie kommt dieses Etwas zu der Meinung, wenn ich doch ständig Ausgaben auf den Framebuffer mache?
dir funkt der framebuffer screensaver immer dazwischen, versuch es mal mit echo -n -e "\\033[9;0]"
Du kannst auch den kernel-parameter: consoleblank=0 angeben.
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