Hallo Analogleute! 1. Ja, ich weiss, dass es einen Labornetzteilthread gibt. Aber ich fange einen neuen an, um auch denen eine Chance zum Antworten zu geben, die nicht erstmal 150 Beiträge lesen wollen. 2. Habe mal eine Schaltung gepostet, die ein Labornetzteil umsetzten soll. (Habe mir dazu schon so einige Gedanken gemacht, steht im Bild in grau) Ausgangsspannung 0-40V, Ausgangsstrom 0-1A, Lineargeregelt! 3. Das Netzteil soll z.B. durch AD/DA Wandler angesteuert werden (dafür links die Ein-/Ausgänge. Diese geben nur die Spannung und den Strom weiter zum Messen). 4. Die OPs müssen so versorgt werden, dass ihre Plusversorgung immer 5V über GNDA (postiver Ausgangspol!) liegt und ihre Minusversorgung immer 5V darunter! Also wird dafür ein zusätzlicher Trafo mit Gleichrichter und Spannungsregler benötigt (noch nicht eingezeichnet) Jetzt meine Fragen: Hat noch jemand einen guten Tipp, wie ich sicher gehen kann, dass die Schaltung nicht schwingt? Sie soll dennoch möglichst schnell auf Lastschwankungen reagieren können. Vielen Dank, Clemens
Warum nicht das hier ? http://ldp.hughesjr.com/linuxfocus/Deutsch/November2002/article251.shtml Peter
wegen PWM? man koennte allerdings die PWM geschichte mittels DA Wandler aufbauen Gruss Jens
Hi, danke für die schnellen Antworten, allerdings: Der Schaltplan von Guido ist schwer zu lesen (pardon aber ich seh nicht durch!). Ich wollte gerne ein Netzteil auch mal selber entwerfen und nicht blos kopieren. Vielleicht muss ich einfach nur kapazitive Gegenkopplung vorsehen und beim Testen dimensionieren. @Jens: es ging mir nicht um das Bereitstellen der Spannungen, sondern um die analoge Regelung. Schöne Grüße, Clemens
Hi Clemens "Vielleicht muss ich einfach nur kapazitive Gegenkopplung vorsehen und beim Testen dimensionieren." Ja doch hast völlig recht und zwar in die spanungsregler loop und zwar negative gegenkopplung ca. 100pF sonst gilt wenn kapazität zu hoch wird der regle träge wenn zu niedrig neigt zum schwingen.. Gute idee..
Hi! 1. Willst du ein schaltnetzteil bauen oder einen Linearregler? Für linear ist die Verstärkung viel zu hoch angesetzt, also ganz normale Gegenkopplung bis Vmax=1000. Gegen Schwingneigung C's vorsehen aber Größe erst in der fertigen Schaltung bestimmen. 2.die Strommessung ist nicht gut gelöst weil Mosfets einen temp.abhängigen RDSon haben. Bis 1A reicht ein 0,5R zu. Wenn schon schaltbar, dann mit Subtrahierer den Strom nur über den R's messen. 3.Du verschenkst Ausgangsspannung dadurch, das Ua nicht höher werden kann als UB der OV's - mit Transistoren abfangen. Viel Erfolg, Uwe
Hallo, ich habe den Schaltplan geringfügig modifiziert und einmal aufgebaut (Lochraster). Das Ergebnis: Strombegrenzung geht wundaba! Die Ausgangsspannung weist eine Welligkeit von weniger als 5mV auf :) (weniger kann mein Oszi nicht messen:/) Derzeitige Bestückung: - keine Fets (1 Ohm hard-wired) - C10 = 0 (keine Gegenkopplung in Stromzweig) - AusgangsCs: 100nF keramisch, 100nF XR7-Typ von Reichelt, 3,3µF Tantal Spannungsbegrenzung ist schwierig. Bei fehlendem C11 entsteht ein etwas vermurkster Sinus am Ausgang (Amplitude einige hundert mV). Bei C11 = 100pF ein Sägezahn (Amplitude etwa 2V) und bei 570pF ein fast optimales Ausgangssignal mit 15mV Brumm, 100Hz, wenn die Ladekondensatoren aufgeladen werden (zum Ausregeln dieser Schwankung ist der Regler also zu langsam). Gemessen jeweils mit 1A Last, 15V Ausgang, 38V Eingang (24V-Trafo). Bei C11 = 0 und gleichzeitigem Berühren des negativen Eingangspins von IC1D ist das Ausgangssignal gut. Diese Situation lässt sich nicht durch ein Rück/Gegenkopplen von IC1D erreichen (einige pF). Ich möchte jetzt eine möglichst geringe Kapazität für C11 einsetzten (um die Regelgeschwindigkeit hoch zu halten) und dennoch kein Schwingen am Ausgang haben. Könnte ein voreilendes Glied (C-R) in der Strombegrenzung helfen? Wer kann mir weiterhelfen? Vielen Dank für eure Antworten, Clemens
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