Hallo, hab jetzt die neue Ersa I-Con Pico Lötstation bekommen, und musste mit Erstaunen feststellen dass die Lötstation nur einen 2-Poligen Netzstecker hat, also die Station und damit die Lötspitze nicht geerdet ist. Klar steht bei der Beschreibung "keine antistatische Ausführung", leitfähiges Plastik und Pot.Buchse. usw sind dann natürlich nicht dabei, aber eine Erdung der Lötspitze sollte für 130€ doch drin sein? Ist zu erwarten, dass es damit beim Einsatzgebiet (uC-Schaltungen, LEDs) zu Problemen kommt? Könnte es reichen, als Notlösung gegen stat. Aufladung die metallische Lötkolbenablage (die man beim Rausnehmen des Kolbens damit berührt) zu erden? Danke schonmal
Ich würde erst mal freundlich beim Hersteller anfragen, warum er das so entwickelt hat und warum die Erdung entfallen ist bzw. entfallen konnte.
Na WARUM ist klar - weil wegen billig. Ne olle LS50 hat auch nur nen Eurostecker. Für Hobby Löter ist das aber OK.
Na aber zum Glück ist die nicht geerdet. Oder soll es jedesmal funken, wenn Du in der Schaltung live lötest. Zum Erden haben Stationen eine Erdungsbuchse, die man nach belieben an den Potentialausgleich legen kann, auch hochohmig.
Ne Potentialausgleichsbuchse hat die Station leider nicht. Im Gegensatz zur billigeren Ersa RDS80 und zur alten, auch nicht antistatischen Analog 60 ohne A, der billigen LS50 und allen China-Stationen. Da musste wohl zwangshaft was auf Amateur getrimmt werden... selbst bei meinem alten Tip260 Lötkolben war die Spite geerdet.
Warum wohl? Potenzialfrei. Irgendwo wirst du eine Klemme für die Erdung haben um sie bei Bedarf doch anzuschliessen. Siehe z.B. meine Weller WECP20.
Hat die i con Pico jetzt eine Erdungsmöglichkeit?? Und wenn nicht we wichtig ist das bzw. bei welchen Bauteilen ist das nötig
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