Hallo Leute, mir fällt auf dass bei den Beispielschaltungen mit 7805 und Co die hier auftauchen, keine "Rückflussdiode" vorhanden ist. Frage: ab wieviel uF ist diese notwendig? Kurt
Die Rückflussdiode ist nur bei Induktiven Lasten notwendig (z.B DC-Motor)! Grüße Clemens
also @Clemens, das mit der Indukt.. ist mir nicht ganz verständlich. Was soll sie da bringen? Kurt
Hi, bei einem sich drehenden Motor wird in der Wicklung Energie "gespeichert". Wenn sich nun der Motor dreht und die Spannungsversorgung fällt aus, hat man am Ausgang des Reglers eine höhere Spannung als am Eingang (durch Induktion wird eine Spannungsspitze, da ja die gespeicherte Energie abgebaut werden muss). Ohne diese Diode wäre dann der Regler tot. Ich hoffe es stimmt so. lg, Michael
@Michael: Das, was du meinst ist eine Funkenlöschdiode (in etwa). Die Rückflussdiode verhindert den Festspannungsreglertot, wenn am Ausgang des Reglers eine höhere Spannung anliegt als am Eingang. Die Diode begrenzt die Spannung zwischen Ein- und Ausgang auf ~0,7V (je nach Diodentyp auch weniger). Inzwischen sehe ich die immer vor. Gruß Rahul
Laut Datenblatt muss die "Rückflussdiode" erst ab einer bestimmten Eingangsspannung eingesetzt werden, nachsehen, was für den jeweiligen Typ angegeben ist. Bei induktiven Lasten mit hoher Speicherkapazität (Motor mit großem Trägheitsmoment, Spule mit großem Eisenkern) kann aber die Spannung am Ausgang durchaus höher werden, so dass die Diode sinnvoll ist. Mit dem Kondenstor hat das erstmal nichts zu tun. Sven
Hallo Sven, mit dem Kondensator hat es sehrwohl etwas zu tun, denn ein Kondensator speichert ja auch Energie. Es ist also durchaus möglich das die Eingangsspannung des Festspannungsreglers schon lange zusammengebrochen ist, wenn der Kondensator auf der Ausgangsseite noch munter geladen ist. Aus diesem Grund sollten die 'großen' Kondensatoren zum Glätten auf der Eingangsseite des Reglers sein. Auf die Ausgangsseite gehören dann nur noch 'kleinere' Stützkondensatoren.
also ich sehe dass so: wenn der Eingang des Reglers kurzgeschlossen wird, dann fliesst die Ladung die am Ausgangskondensator gespeichert ist rückwäts über den Regler zum "Kurzschluss". Dieser Strom schädigt möglicherweise den internen Transistor. Es kommt darauf an, wieviel dieser Transistor verkraftet. Wenn diese "Leistung" bekannt ist, kann auch der Kondensator bestimmt werden. Wenn am Ausgang induktive Spannungen auftreten können, so sind diese separat zu "behandeln". Die Rückflussdiode liegt ja an einer zu hohen Spannung an (Eingangsspannung des Reglers) und wird nicht wirksam. Ausserdem werden negative Impulse auch nicht abgleitet. Mit der Eingangsspannungshöhe dürfte das nichts zu tun haben. Kurt
"*aboniert*" Wolltest Du uns damit Deine Unkenntnis der deutschen Rechtschreibung zeigen?
Hallo, das hier habe ich gerade gefunden: http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/ureg3pin.htm eSBeO
Oh man.... ihr redet hier über einen 7805 !!!! Der ist auch nur ein Cent Artikel. Und nebenbei, wenn ihr ne Diode am Ausgang setzt, dann habt ihr keine 5V mehr, sondern nur noch 4,3V. Da mach´t son 7805 ja noch richtig viel Sinn. Es sei denn, ihr baut die Diode am Ausgang in Sperrichtung gegen Masse. Sowas macht aber nur Sinn wenn ihr durch Induktion negativ Spannungen erzeugt (Schaltvorgänge). Jedoch liegen solche Dioden direkt an der Spule oder an dem Steuertransistor.
@kryon2000: gemeint ist eine Diode parallel zum Längsregler, verkehrt herum gerichtet.
kryon2000, Die Diode macht gerade bei großen Kapazitäten auf der Ausgangsseite Sinn. Ja, es ist nur ein 7805, ja, es ist nur ein Cent Bauteil aber: zum Einen möchte man eine Schaltung ja benutzen und nicht regelmässig den Spannungsregler wechseln und zum Anderen nimmt der Spannungsregler in der Regel die gesamte Schaltung mit, wenn er zu Manitu geht (der Längstransistor wird niederohmig und somit ist Ausgangsspannung = Eingangsspannung)
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