Hallo Liebes Forum, ich lese derzeit rein Hobbymäßig aus Interrese eine Elektronik Buch, und hab jetzt gerade verstädnissmäßig den Wurm drinnen, Ich bin schon öfters mal über dieses Forum gestolpert und hoffe nun das mir ein oder zwei Experten vielleicht helfen können. Grundsätzlich ist meine Vewirrung durch das gedankenexperiment "gegentak endstufe" enstanden, das ich mir durchüberlegt habe, dazu einfach mal die Punkte: 1.) Aus Line ausgang eines CD Player kommt wechselspannung?! 2.) Damit ich dieses Signal für eine Gegentakt endstufe aufbereiten kann würde ich ja auch schon eine gegentak enstufe benötigen? Oder nicht? Die Gegentakt Endstufe benötigt ja negative Spannung damit der PNP Transistort arbeitet? 3.) Jetzt hatt ich mir überlegt: könnte man ein OPV auch als vorverstärker einsetzten? (Diese OPV thema hatte die Verwirrung ausgelöscht da die Infos im netz und im Buch für mich grad nicht verständlich sind) Die Hauptfrage für mich ist jetzt: kann die Spanung am Non Inverting Input bei einem OPV auch negativ sein? Und kommt dann negative Spannung aus dem Ausgang wenn der Inverting gegen masse geht? Aber wenn ich mir das laut schaltbild überlege sollte das ja nicht funktionieren? Da der Transistor des differenzverstärker Blocks ja nur auf postive Spannung reagiert oder täusch ich mich da? Oder Funktioniert ein OPV so: höhere Positive Spannung am non inverting = positive Spannung am Ausgang Höhere Positive Spannung am inverting Eingang = Negative Spannung am Output? Zusätzlich verwirrt mich dieser kleine Bauplan eine Kopfhörer Verstärkers: http://www.loetstelle.net/content/projekte/opa2134dil/images/sch.gif Wenn 2ters der Fall wäre wüsste ich nicht wie hier die Negative halbwelle des Signals erzeugt wird? Bzw wäre das nur eine Class A verstärkung? Puh, so ich hoffe das war irgendwie verständlich und irgendjemand hat die Güte mich zu erleuchten :) liebe Grüße Stefan
> 1.) Aus Line ausgang eines CD Player kommt wechselspannung?! Ja. > 2.) Damit ich dieses Signal für eine Gegentakt endstufe aufbereiten > kann würde ich ja auch schon eine gegentak enstufe benötigen? Nein. > 3.) könnte man ein OPV auch als vorverstärker einsetzten? Ja. > kann die Spanung am Non Inverting > Input bei einem OPV auch negativ sein? Sicher. Sie darf nur nicht negativer sein, als die negative Versorgungsspannung des OpAmps, genauer: Als im Datenblatt unter input voltage reange steht. > Oder Funktioniert ein OPV so: höhere Positive Spannung am non inverting > = positive Spannung am Ausgang Nein. Wären die Eingangsspannungen am OpAmp unterschiedlich und der non inverting leicht positiver als der inverting Input, würde der OpAmp volle positive Ausgangsspannung liefern. EIn OpAmp funktioniert nicht ohne Gegenkopplung. Da hast du noch eine grosse Verständnislücke. > wie hier die Negative halbwelle des Signals erzeugt wird? Aus der negativen Versorgungsspannung V- abgeleitet, die ja offenbar negativer ist als GND. http://www-s.ti.com/sc/psheets/slod006b/slod006b.pdf
Hallo Mawin, vielen dank für deine Antwort, es ist mir jetzt schon ein wenig klarer, und ich weiß wo jetzt genau mein Denkproblem liegt, und zwar im Verständniss des Differenzverstärkers. Ich verstehe nämlich nicht genau wie dieser die Wechselspannung verstärkt: Ausgend vom Schaltbild: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Differenzverst%C3%A4rker.png&filetimestamp=20081125125806 Ue2 gegen Masse, wenn jetzt Ue1 Positive Spannung hat ist es für mich klar, der Q1 schaltet durch, und es gibt bei Ua Differenzspannung. Wenn Ue1 ebenfalls null ist sperrt der q1 = keine differenzspannung. Wenn Ue1 jetzt aber negativ ist, sperrt der Q1 ja ebenfalls und es fließt kein strom? Oder läuft das auch wie bei einer "Einfachen" Verstärkerschaltung ab: Q1 und Q1 sind dauerhaft zur hälft geschalten. Wenn Ue1 negativ, dann macht Q1 "mehr zu" und daraus ergibt sich die differenz ? Das Thema geht mit moentan grad nicht aus dem Kopf :) danke lg
> Oder läuft das auch wie bei einer "Einfachen" Verstärkerschaltung ab: > Q1 und Q1 sind dauerhaft zur hälft geschalten. ^ Q2 Ja, der durch die 'halbwegs Konstantstromsenke" Q3 definierte Strom teilt sich exakt in 2 gleiche Strompfade auf, wenn Q1 und Q2 dieselbe Basisspannung bekommen. > Wenn Ue1 negativ, dann macht Q1 "mehr zu" und daraus ergibt sich die > differenz ? Ja.
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