Hallo, ich grübele im Moment darüber, wie ich die Eingangswiderstände für einen als Differenzverstärker aufgebauten OpAmp bestimme. Beim invertierenden Verstärker ist es ja einfach: Am negativen Eingang ist virtuelle Masse, also ist der Eingangswiderstand = R1. Aber wie ist das bei der angehängten Schaltung, kann ich dieses Prinzip da genauso einfach anwenden? Ist meine folgende "Lösung" so richtig? a) Die Spannungsquelle ist für die Signalspannung wie ein Kurzschluss, also kann ich sie in der Betrachtung für den Eingangswiderstand durch GND ersetzen. b) Damit ergibt sich für den Eingangswiderstand für das Signal Uin1 = (R3 + R4) // (Eingangswiderstand OPAmp)* c) Da am negativen Eingang des OpAmp die gleiche Spannung anliegt wie am positiven Eingang, gilt für den Eingangswiderstand für das Signal Uin2 hier = (R1 + R4) // (Eingangswiderstand OPAmp)* * Der Eingangswiderstand spielt aufgrund seiner Größe natürlich effektiv keine Rolle, den habe ich nur für das Verständnis drin. Stimmt das alles so? Danke für jeden hilfreichen Kommentar :)
Der Widerstand zwischen Uin1 und Uin2 ist einfach nur R1+R3 weil die Differenzeingangsspannung des OPV Null ist.
Für das Gleichtaktsignal ist die erste Rechnung schon richtig. Außer das es für den negativen Eingang R1+R2 sein sollte. In der Regel ist aber R2=R4 - nötig ist aber nur R3/R4 = R1/R2. Für die Gegentaktspannung (also das eigentlich gewünschte Signal) ist die 2. Rechnung richtig.
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