Hallo zusammen, ich suche eine vom PC steuerbare Stromquelle bzw. Spannungsquelle für die Regelung von Elektromagneten. Die Spannungsquelle sollte bis zu 400V liefern können. Kennt ihr Anbieter die sowas liefern? Ausserdem suche ich Hersteller von großen Elektromagneten. Meine Elektromagnete in U-form sind ungefähr 500mm lang und haben eine Polbreite von 65mm. Kennt ihr Hersteller die mir lamellierte eisenkern samt Spule nbach eigener Konstruktion liefern? Habe zwar ein paar Hersteller gefunden, die können meist aber nur Spulen maximal 200mm Länge herstellen. Schönen Gruß
Was soll's denn werden ? Ich denke obige Konstruktion hat etwas viel Streufluss.
Es ist für einen geschlossen Magnetkreis um ein Werkzeug ins Schweben zu bringen. Der Streufluss hält sich im Rahmen, zumindest was meine FEM-Berechnung gesagt hat.
Kannst ja da mal fragen: http://www.beak-electronic.de/ Die analogen 500W Teile sind hier zuverlässige Arbeitspferde, Preis/Leistung scheint zu stimmen, sonst würden TIRA, B&K etc den nicht als OEM verwenden.... Gruß Henrik PS: Du hattest nix zur benötigten Leistung geschrieben. Je nach Wicklung muss es ja nicht 400V sein...
Danke Henrik, ich werde dort morgen mal anrufen. Die Magnete sollen bis 10 A betrieben werden. Es reicht ja nicht ausgehend vom ohmschen Widerstand die Spannung zu berechnen. Die Spulen induzieren ja bei wechselden Strömen/Magnetfeldern zusätlich eine Spannung die von der Induktion und der Änderung des Stroms abhängig ist. Die Leistung sollte demanch schon ca. 4kW und mehr betragen
Was für ein Werkzeug soll das sein, das schweben soll ? Habe auch mal Versuche in diese Richtung gemacht - ohne Enderfolg: Ist das Metall (= Werkzeug) magn. gseättigt, bringt eine weitere Steigerung des Magnetfeldes keine "Schwebekraft" mehr d.h. es hebt nicht mehr ab.
Das Werkzeug soll in der Umformtechnik eingesetzt werden und ist eine Neuheit. Das Problem mit der Sättigung ist mir bekannt und habe ich auch berücksichtigt. Meine FEM Berechnung zeigt, dass es funktionieren sollte. Meine Simulationen zur Regelung sind auch sehr erfolgsversprechend. Mir gehts momentan wirklich nur um die Energieversorgung und dem Finden eines Herstellers meiner entwickelten Elektrmagnete.
Die elektrische Leistung kann reduziert werden, wenn man Dauermagneten und Spulen einsetzt :) Oder soll das per Selbstinduktion a la Metallabscheider zum fliegen gebracht werden? (Da wäre der Dauermagnet eher kontraproduktiv ;) ) BEAK würde ich auch gleich nach Magnetwicklern fragen... Ich vermute Fa. Spektra/Dresden baut die Spulen für ihre Tieffrequenzerreger selber. Könnte man auch mal Fragen. Motorenwickler sollte es in jeder größeren Stadt geben, die kleinen Firmen können erstaunlich flexibel sein.
Naja Dauermagnete sind für meine Anwendung zu teuer bei momentanen Marktlage von NdFeB :-) Metallabscheider kenne ich leider nicht. Ich hatte gehofft, dass es Firmen gibt, die auf große Elektromagnete spezialisiert sind. Ich werde mal bei Beak fragen, ob die was wissen.
Selber bauen ist immer leicht gesagt, aber aufgrund des Platzmangels für die Spulen, möchte ich schon diese sauber gewickelt haben um einen hohen Füllfaktor zu bekommen. Zudem sind meherere hundert Windungen per Hand in REchteckform auch nicht so schnell gemacht. Eine Maschine dafür will ich spontan auch nicht entwickeln :-) Ausserdem soll der Kern lamelliert sein. Da will ich auch nicht, dass am Ende 20 Bleche fehlen, weil durch zu Dicke Isolationsschichten die maximale Breite schon ausgereizt ist. DAs würde ich gerne den Profis überlassen. Mal ne andere Frage: Kann ich in ein lamellierten Eisenkern Gewindelöcher bohren? Oder wie werden die befestigt? Gruß
@ pendragon302 (Gast) >Mal ne andere Frage: Kann ich in ein lamellierten Eisenkern >Gewindelöcher bohren? Nö. > Oder wie werden die befestigt? Die Löcher werden vorher in die Bleche gestanzt. Noch nie einen normalen Trafo zerlegt? MFG Falk
Ich hatte mich unglücklich ausgedrückt, ich weiß dass die gestanzt werden können. Mein Problem ist nur dass ich an die Magnete Kraftmessdosen befestigen muss, dazu müsste ich längs der Bleche bohren. Schade, dass das nicht geht. Dann muss ich mir wohl eine kleine Aufnahmevorrichtung konstruieren und an diese die Meßdosen befestigen.
Die gestanzten Bleche braucht man nur fuer Wechselstrom. Fuer einen Elektromagneten wuerde sonst auch Reineisen-Vollmaterial passen. Das laesst sich einfacher bearbeiten.
Geregelte Elektromagnete werden einem zeitlich veränderten Strom unterzogen. Sonst würde eine Regelung ja nicht nötig sein. Aber auch bei Gleichstrom hat man Wirbelstromverluste, oder nicht?
@ pendragon302 (Gast) >Geregelte Elektromagnete werden einem zeitlich veränderten Strom >unterzogen. Sonst würde eine Regelung ja nicht nötig sein. Ja. >Aber auch bei Gleichstrom hat man Wirbelstromverluste, oder nicht? Nur wenn ein Wechselstrom überlagert ist. MfG Falk
Hufeisenmagnet ist für eine Schwebeschaltung ungüstig. Das Magnefed ist in der horizontalen inhomogen. Dahei bleibt entweder das Objekt, das schweben soll, an einem Pol picken oder fällt herunter. Verwende eine Stabmagnet. (vielleicht an der Spule oben noch einen "Deckel" oder einen "magnetisch leitenden Zylinder" bis zu Spulenmitte)
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