Hallo zusammen, ich habe eine Frage zu den Linearisierungsfehlern INL und DNL bezüglich eines ADCs (Integralle/Differenzielle Nichtlinearität). Angenommen ich habe einen ADC mit 16Bit Auflösung, einem INL von bis zu 2LSB und einem DNL von bis zu 2LSB. Ungeachtet von anderen Störfaktoren, kann ich bis hierhin behaupten, dass mein ADC bis 12Bit keine Fehler aufweist? Erst ab einer höheren Auflösung können sich Fehler, bedingt durch INL und DNL bemerkbar machen. Könnte man das so ausdrücken? Gruß Tom
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Hm, weiss ich nicht. Ich habe die Begriffe noch nie gehört und bitte um Aufklärung. Ich kenne da nur die Bezeichnung(en) SPDR und THDN. In jedem Fall ist Deine Abschätzung eine worst case, denn wenn sich die Fehler jeweils in verschiedenen Bereichen der Kurve "aufhalten" wird es weniger sein.
16bit: Fehler bis zu +/-4 LSB 15bit: Fehler bis zu +/-2 LSB 14bit: Fehler bis zu +/-1 LSB 13bit: Fehler bis zu +/-0,5 LSB Das wäre also schon ein guter 13bit Wandler.
Ein DNL von 2 Bit heisst der ADC hat missing codes . Die Frage ist : wie oft passiert das , und wird im SNR beantwortet. Ein INL von 2 bit heisst dass der ADC ein Nichtlinearität von 2 bit aufweist, ob die allerdings Verzerrungen im 2. , 3. oder sonstwo Oberton bewirken das zeigt allenfalls eine FFT. Datenblattlesen von vorne bis hinten bleibt einem also nicht erspart.
Hallo zusammen, vielen Dank für eure Hilfe! Ich hab auch noch einmal eine Frage bezüglich des Rauschens. Handelt es sich bei dem Rauschen eines ADCs ausschließlich um Quantisierungsrauschen? Sprich, das "hin und her" springen zwischen zwei oder mehreren Quantisierungsstufen? Im Datenblatt (LTC1865) gibt es eine Angabe "Transistion Noise" 2LSB (RMS). Ich nehme an, dass dieser Wert für das Quantisierungsrauschen steht, oder? Weiter unten ist auch ein SNR mit 82dB angegeben. Wenn ich das richtig verstehe, gibt dieser Wert den Abstand zwischen Nutzsignal und Rauschpegel (=Quantisierungsrauschen?) an. Datenblatt: http://cds.linear.com/docs/Datasheet/18645lfs.pdf Vielen Dank! Gruß Tom
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