Hallo Leute, ich habe hier einen linearen Positionsgeber http://www.pepperl-fuchs.com/global/de/classid_2616.htm?view=productdetails&prodid=32234 Er funktioniert mit einem Array aus Induktivitäten die durch das "Target" (egal was, hauptsache metallisch - magnetisch muss es nicht sein) bedämpft werden. Das funktioniert generell ziemlich gut und genau. Nur: Was passiert hierbei eigentlich? Das System arbeit nach dem Prinzip induktiver Näherungsschalter. Heißt das, dass in dem "Target" dann irgendwelche Wirbelströme induziert werden? Und dadurch ändert sich dann was? Die Induktivität der Spule? Und das kann man dann wieder messen, über einen Schwingkreis? Oder gibt es generell einen Schwingkreis, bei dem sich dann die Amplitude ändert? Danke Andi
Die Spule ist Teil eines Oszillators. Ein leitender gegenstand in deren Naehe erzeugt Wirbelstroeme, entzieht so dem Oszillator Energie, dessen Stromaufnahme oder Oszillatoramplitude aendert sich und dieses Signal wird ausgewertet und ausgegeben. Gruss Michael
Ah, gut. Danke. Und was passiert mit der Oszillatoramplitude, wenn man einen Magnet anstatt eines gewöhnlichen, lediglich leitenden Gegenstands in die Nähe bringt?
Oder andere Frage: Gibt es die Möglichkeit induktiv durch eine dünne Aluminiumwand (3 mm) hindurch ein "Target" zu detektieren? Mit dem hier vorliegenden System geht das natürlich nicht, weil eben in der Aluminiumwand wohl schon alles an Wirbelströmen fließt, was irgendwo fließen wird.
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