Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Induktiver Positionssensor - wie geht das ?


von Andi Ü. (and0riz0r)


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Hallo Leute,

ich habe hier einen linearen Positionsgeber
 http://www.pepperl-fuchs.com/global/de/classid_2616.htm?view=productdetails&prodid=32234

Er funktioniert mit einem Array aus Induktivitäten die durch das 
"Target" (egal was, hauptsache metallisch - magnetisch muss es nicht 
sein) bedämpft werden. Das funktioniert generell ziemlich gut und genau.

Nur: Was passiert hierbei eigentlich? Das System arbeit nach dem Prinzip 
induktiver Näherungsschalter. Heißt das, dass in dem "Target" dann 
irgendwelche Wirbelströme induziert werden?

Und dadurch ändert sich dann was? Die Induktivität der Spule? Und das 
kann man dann wieder messen, über einen Schwingkreis?
Oder gibt es generell einen Schwingkreis, bei dem sich dann die 
Amplitude ändert?

Danke

Andi

von mexman (Gast)


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Die Spule ist Teil eines Oszillators.
Ein leitender gegenstand in deren Naehe erzeugt Wirbelstroeme, entzieht 
so dem Oszillator Energie, dessen Stromaufnahme oder Oszillatoramplitude 
aendert sich und dieses Signal wird ausgewertet und ausgegeben.

Gruss

Michael

von Andi Ü. (and0riz0r)


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Ah, gut. Danke.

Und was passiert mit der Oszillatoramplitude, wenn man einen Magnet 
anstatt eines gewöhnlichen, lediglich leitenden Gegenstands in die Nähe 
bringt?

von Andi Ü. (and0riz0r)


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Oder andere Frage: Gibt es die Möglichkeit induktiv durch eine dünne 
Aluminiumwand (3 mm) hindurch ein "Target" zu detektieren?

Mit dem hier vorliegenden System geht das natürlich nicht, weil eben in 
der Aluminiumwand wohl schon alles an Wirbelströmen fließt, was irgendwo 
fließen wird.

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