Hallo, ich hoffe dass mir einer von Euch Elektronikern helfen kann. Folgendes Problem: Ich möchte eine 12V 3W Glühbirne mit einem der Ausgänge des AT90S2313-10PI ansteuern. Ich habe es mit einem Transistor TIP 131 probiert. Den Ausgangspin des 2313 habe ich über einen 2,4k Widerstand auf die Basis des Transistors gelegt. 12V an den Kollektor und die Glühbirne an den Emitter. Leider wird die Glühbirne nur leicht schummrig. Scheinbar reichen die 5V des Ausgangs nicht aus. Wenn ich nämlich 12V über den Widerstand an die Basis schicke funktionierts. Hat da jemand von Euch eine Idee wie ich das besser machen könnte? Vielen Dank im voraus. Gruss Hugo
Hi! Lampe in die Kollektorleitung, E an GND dann klappt es. Ist allerdings negiert. Gruss Uwe
Hi Uwe, vielen Dank für die schnelle Antwort. Jetzt geht die Lampe allerdings nicht mehr aus. Wenn die Basis Strom bekommt wird die Glühbirne etwas gedimmt und der Transistor wird unheimlich heiß. Muss da außer an die Basis noch irgendwo ein Widerstand hin? Gruss Hugo
Ich würde da noch einen Widerstand der gleichen Größe von Basis auf Masse ziehen, damit die Basis wirklich nur beim Einschalten des Ausganges Strom zieht und bei Null ausgeräumt wird. Genügend Stromverstärkung hat der von Dir verwendete TIP ja, da kann der Widerstand nicht stören. MfG Gerd
Hi, ich habe jetzt einen Optokoppler vor den TIP geschaltet. So funktioniert es. Also der Ausgang des AVRs geht an den Optokoppler und dieser versorgt dann die Basis des TIPs. Scheinbar reichten die 2mA des AVRs nicht für den TIP aus. Gruß Hugo
Hi Hugo, bei der Anfangs geschilderten Schaltung hast Du Kollektorschaltung gewählt. Damit können an der Lampe maximal 5V - Vbe des TIP = ca 3,8Volt liegen. Es ist also nicht ein Problem des Stromes, sondern der Spannung. Um ca 12 Volt an die Lampe zu legen, mußt Du die Emitterschaltung wählen, also Emitter auf GND, und Lampe zwischen +12 und Kollektor. Dein AVR bringt normalerweise mit Leichtigkeit den Strom für den TIP131, zumal der 131er auch noch ein Darlington ist. Prüfe auch noch mal nach, ob Du nicht den internen Pull-up aktiviert hast, anstatt die Portleitung auf Push-Pull zu initialisieren. Der Optokoppler muß meiner Meinung nach nicht sein. mfg wolli_r (http://www.tec-shop.de)
Ich habe an einen Portpin eines 8051ers, der ca. 1mA Strom liefert, wenn nicht weniger, allerdings beim Umschalten wohl bis zu 30mA, folgende Schaltung angeschlossen, um einen starken Elektromotor zu steuern:
Ich habe an einen Portpin eines 8051ers, der ca. 1mA Strom liefert, wenn nicht weniger, allerdings beim Umschalten wohl bis zu 30mA, folgende Schaltung angeschlossen, um einen starken Elektromotor zu steuern: Drain------E-Motor----+33V 100k P1.0-----/\/\/\/\/\/---Gate Source-----GND ca. 1A und etwa +33V mit einem IRF540-Power-MOSFET (n-Kanal-Anreicherungstyp) bzw. mit dem stärkeren Transistor IRF3205 und einem Ansteuerwiderstand von ca. 20k-Ohm einen Strom von mehr als 3 Ampere bei +5V; der Transistor schafft aber auch höhere Spannungen. Diese Fets kosten inzwischen nicht mehr viel (so zwischen 1 und 2 Euro) und gibt es z.B. bei kessler-electronik (Internet-Adresse ist glaube ich www.kessler-elektronik.de). Der Vorteil dieser MOS-Fets ist, daß man sie direkt an den Micro- controller anschließen kann, weil sie nur sehr wenig Steuerstrom benötigen. Liegt der Transistor auf dem Blech (oder Antistatik-Material) mit der Aufschrift nach oben und Pins nach unten, ist die Reihenfolge der Pins wie folgt: Gate Drain Source ich hoffe, daß ich mich jetzt nicht getäuscht habe...
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