Hallo, ich möchte eine Schaltung mit einem STM32F103 designen. Das letzte fehlende Puzzleteil wäre eine gute ( im Sinne von Stabil ) Spannungsversorgung. Das ganze soll über USB mit Strom versorgt werden, also 5V Eingangsspannung. Um auf die 3,3V für den STM zu kommen, würde ich gerne einen LM1117 ( 3.3V fixed output ) verwenden. Im Datenblatt steht, dass sowohl vor als auch hinter den 1117er Tantal-Kondensatoren mit jeweils 10uF sollen. Nun habe ich noch einige 10uF Kerkos über und wollte fragen, ob ich die Tantals problemlos mit Kerkos ersetzen kann oder ob ich mir damit Probleme einfangen könnte. Und wenn ich schon gerade dabei bin ... bringt es (große) Vorteile mit sich, wenn ich die Spannung für den Analog-Teil ( AVCC für den AD-Wandler ) mittels eines weiteren LM1117 gewinne oder lohnt es sich nicht wirklich ? ( Dann würde ich einfach eine 10uH Spule nehmen wie bei den ganzen AVR Projekten ). Gruß, Ralf
Ist es wirklich so schwer, einfach mal in das Datenblatt des Bauteils zu gucken, welches man verbauen will und über dessen Funktion man sich nicht ganz im klaren ist: The ESR of the output capacitor should range between 0.3Ω - 22Ω.
Unabhängig von den Kondensatoren: Lies Dir die Datenblätter aller Beteiligten durch! Der LM1117 hat z.B. bei 100mA einen max. Dropout von 1.2V. USB 2.0 garantiert Dir aber nur 4.4V. Auch wenn ich den LM1117 schon in solchen Schaltungen gesehen habe ist das nicht wirklich sauber und kann bei Lastschwankungen zu Problemen führen weil der LM1117 nicht mehr genug Reserve zum Regeln hat.
@ MaWin (Gast)
>The ESR of the output capacitor should range between 0.3Ω - 22Ω.
Und wenn man noch dazusagt, dass KerKos hier deutlich darunter liegen,
ist dem OP auch noch geholfen.
Vergiss auch nicht dass X7R/Z5U-Kerkos nahe der Nennspannung keineswegs mehr Nennkapazität haben. Bei 3.3V sollte das allerdings noch nicht ins Gewicht fallen da es die Kondesatoren kaum unter 10V zu geben scheint.
Also ich bilde mir ein, daß die bis auf 2,5V bzw 4V runtergehen können bei den dicken Keramik-C's
Dann möchte ich nicht sehen was für versteckte Instabilitäten ein LDO mit einem Kondensator entwickelt der bei bestimmten Spannungen unterhalb der notwendigen Kapazität ist :)
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