Hallo, ich habe eine Verständnisfrage zum Royer-Converter. Und zwar würde ich gerne wissen, wodurch die Gegeninduktion in der Steuerspule ausglöst wird. Nehmen wir an: T1 leitet-->Stromfluss durch L1 nach GND T2 sperrt-->C2 läd sich über L2 nach GND auf, bis das dieser vollständig aufgeladen ist und somit der Stromfluss durch L2 unterbrochen wird Da nun der Stromfluss durch L2 unterbrochen wird, bricht auch das Magnetfeld der Spule L2 zusammen. Somit heben sich die Magnetfelder der Spulen L1 und L2 nicht mehr auf. Die Frage ist nun: wodurch wird die Gegensinnige Spannung in der Steuerspule induziert, die T2 zu8m leiten bringt?? Vielen dank im Vorraus Die Abw
@ Abw (Gast) >gerne wissen, wodurch die Gegeninduktion in der Steuerspule ausglöst >wird. Durch die Primärwicklung. >T1 leitet-->Stromfluss durch L1 nach GND Ja. >T2 sperrt-->C2 läd sich über L2 nach GND auf, bis das dieser vollständig >aufgeladen ist und somit der Stromfluss durch L2 unterbrochen wird Nicht ganz, so einfach ist es nicht. Die Spannung an den Kollektoren ist höher als Vin, hier +12V. Dort liegen ca. Pi*12=38V an, da es ein entdämpfter, resonanter Schwingkreis ist. Die Energie pendelt zwischen L1/L2 und dem C2. Die Bezeichung L1 ist schlecht gewählt, denn L1 gibt es schon im Schaltplan. Nennen wir sie besser L1' und L2'. >Da nun der Stromfluss durch L2 unterbrochen wird, bricht auch das >Magnetfeld der Spule L2 zusammen. Somit heben sich die Magnetfelder der >Spulen L1 und L2 nicht mehr auf. Das tun sie sowieso nie. Warum auch. Das ist eine Spule mit Mittelanzapfung, deren Enden abwechselnd auf GND gezogen werden, um Energie in den Schwingkreis einzukoppeln. >Die Frage ist nun: wodurch wird die >Gegensinnige Spannung in der Steuerspule induziert, die T2 zu8m leiten >bringt?? Durch L1' oder L2', je nachdem, welche gerade auf GND liegt. MFG Falk
Hallo, Ich befasse mich gerade wegen der Projektierung einer Propelleruhr mit dem Royer-Converter Mit diesem soll es möglich werden, drahtlos die nötige Energie auf die Propellerplatine zu übertragen. Im Moment ist die Schaltung nur als LTspice-Simulation vorhanden, welche ich von: [http://www.mikrocontroller.net/articles/Royer_Converter] "geklaut" habe. Jetzt geb' ich halt auch meinen Senf dazu und versuche eine etwas andere Erklärung. Dazu füge ich den Schaltungsausschnit mit "Oszillogrammen" erstellt mit LTspice bei. Die Phasenverschiebung des "Gegentakt-Oszillators" bei den Spannungen über L1 und L2 beträgt 180°. Es treffem also die Nulldurchgänge der beiden Spulenspannungen zusammen. In diesem Moment hat aber der Strom durch den Kondensator C2 - parallel zu L1 und L2, seinen größten Wert erreicht. Dieser Strom, er "sieht" ja bei L1 und L2 auf die Spannung 0V, bewirkt bei seinem "Zusammenbruch" die Strompeaks in der Koppelspule L3, welche auf Grund ihrer wechselnden Polung die die CE-Strecke der Transistoren abwechselnd öffnen und schließen. Die Verlustleistung je Transistor liegt (simuliert) bei den Peaks um 16mW, und während der linearen Betriebsphasen bei ca. 8mW. Eingangswerte: 12V / 35mA (420mW) , Ausgang: 5V/42mA (210mW) Ottmar
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