Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik ARM9: Open-Source-Boards


von asd (Gast)


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Hallo,

ich bin auf der suche nach Schaltungsbeispielen wie man NAND-/XOR-Flash 
und DDR-1/2-SDRAM an ARM9-CPUs (v.a. ATMEL, NXP) anschließen kann. Und 
v.a. wie man davon dann bootet. Bisher gefunden hab ich deas Beagleboard 
bzw. den Beaglebone (relativ exotische Cortex A8 CPU von TI mit nettem 
Package-on-Package Gehäuse?!) und das GNUBLIN-Board (LPC3131 CPU, bootet 
von SD-Karte). Open-Source-Board (und einigermaßen verbreitet) möglichst 
deshalb, damit ich den Schaltplan möglichst unverändert übernehmen kann 
- und damit sicher sein kann dass man das auch so in Betrieb nehmen 
kann. Wenn ich ein Board finden würd, mit gängiger CPU, einigermaßen 
DDR(1/2)-SD-RAM, Flash (möglichst NAND, evtl. SD-Karte, aber nur wenn 
noch ein zweiter Port frei ist) und mit auf die Konfiguration 
abgestimmten U-Boot... das wär natürlich das Optimum, auf das man kaum 
zu hoffen wagt...
Gibts eingentlich ARM9-CPUs an die man zwei SD-Karten anschließen kann? 
Es soll ein externen SD-Slot für Benutzer an das Gerät, von SD Booten 
scheint mir aber auch recht attraktiv zu sein, schon weil man viel Flash 
für wenig Geld bekommt, und das anschließen von Auflöt-Flash viele 
Leitungen benötigt, auch wenn der Datendurchsatz vermutlich höher ist... 
oder gibt es das SD-Karten-Protokoll her dass man zwei Karten an ein 
Interface anschließt und das Linux beide Karten ins Filesystem hängt?

NAND Flash hat soweit ich gesehen habe immer 3,3V Betriebsspannung 
(zumindest bei Micron). Wie würde das mit z.B. DDR1 oder DDR2 RAM 
zusammenpassen, die 2,5V oder 1,8V Betriebsspannung (und damit 
Busspannung?) haben? Die Bausteine würde ja typischerweise an der CPU am 
selben Bus hängen? Das Olimex-Board
http://olimex.com/dev/sam9-L9260.html
benutzt SDRAM das die gleichen 3,3V verträgt wie das Flash... SDRAM 
kommt mir nur recht altertümlich vor?!? Oder wird das genau deswegen im 
Embedded Bereich noch verwendet?

Viele Grüße,

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