Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Minioszilloskop


von Dösbert (Gast)


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Hallo Leute,
ich hab vor Kurzem mit dem Bau eines kleinen Oszis begonnen. Das ganze 
Projekt befindet sich auch in der Endfase. Alles ist schon im Gehäuse, 
da die Verstärker, der Trigger und der Sägezahngenerator am Netzgerät 
und Frequenzgenerator einwandfrei funktionieren. Wenn ich jedoch die 
Ablenkspannung an den Endtransistor anlege, verschwindet das Signal 
plötzlich. Das ist seltsam, da das ganze in der Simulation stimmte 
(Anhang). Vielen DAnk für eure Antworten im Voraus und ich hoffe ihr 
konntet mein Problem verstehen.
ps.:Röhre: DH3-91; Anodenspannung: 400V; Ablenkspannung: 130V

von ArnoR (Gast)


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> in der Endfase. Alles ist schon im Gehäuse,

Hoffe, dass das Gehaüse auch gefast ist.

Naja mal im Ernst. Hab selten eine so sinnlose Schaltung gesehen (nimm 
Q7 und R38 raus und es wird gleich besser, ein 2n2222 mit 400V?) und es 
hat eigentlich auch keinen Sinn über die Mängel zu reden. Besser du 
sagst genau, was du brauchst und man entwirft etwas richtiges.

von Dösbert (Gast)


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welchen Transistor ich in der Simulation nehme ist für das Prinzip 
völlig egal, ich will nur wissen warum bei höherer Spannung kein Signal 
mehr am Kollektor des Endtransistors ist.

von ArnoR (Gast)


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Die Spannung am Emitter von Q10 kan nur etwa 10V erreichen. Das 
Verhältnis von R26/R20 entscheidet, was am Kollektor passiert.

von Otto (Gast)


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@Dösbert:
Ein Ossi mit 3cm Röhre. Aber sonst gehts dir hoffentlich gut.

von ArnoR (Gast)


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Wenn die Quellimpedanz wirklich nur max. 250 Ohm ist (1k-Poti), dann 
brauchst du nur Q10. Die anderen 3 Transistoren sind überflüssig. 
R26~2,5k und dann hast du die maximale Amplitude am Kollektor von Q10.

von Dösbert (Gast)


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Das ist schon klar, dass das Verhältnis über die Spannung entscheidet 
aber ich dachte, dass die Rechnung eher so geht:
UR26= ca. max. 11V => UR20= (R20/R26)x UR26= 110V

von Dösbert (Gast)


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Das Problem ist, dass die Spannungsquelle V12 sehr hochohmig ist und die 
Stromverstärkung des Endtransistors zu niedrig ist (BU2507)

@Otto: Durch die kleine Röhre ist das Gerät klein, leicht 
transportierbar und man braucht keine Beschleunigungsspannungen im 
kV-Bereich. Am Besten ist es, wenn du mir bei meiner Fragestellung 
hilfst und keine unnnötigen Nachrichten schreibst.

von ArnoR (Gast)


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> Das Problem ist, dass die Spannungsquelle V12 sehr hochohmig ist und die
> Stromverstärkung des Endtransistors zu niedrig ist (BU2507)

Also hat die Schaltung in der Simulation nichts mit den realen 
Verhältnissen zu tun. Wie soll dir da geholfen werden, wenn du uns 
vorsätzlich auf die falsche Fährte schickst? Ich hatte schon gesagt: 
Nenn die genauen Forderungen...

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