Hallo zusammen, welche Eigenschaften verleihen die Nullstellen einem System? x(t) -> System -> y(t) System sei zB durch DGL beschrieben y''+A*y+B*y = C*x''+D*x'+E*x wenn x(t)=0 ist, dann liegt eine homogene DGL vor y(t) ist dann der homogene Teil der Lösung Je nach A,B Parameter kann das System schwingungsfähig oder nicht schwingungsfähig sein. Wie man auf die Pole kommt, ist klar. Ansatz y(t)=P*e^(Q*t) in die homogene DGL einsetzen. Charakteristische Gleichung Null setzen => Q1, Q2 sind die Lösungen. Aber wie ist es mit dem rechten Teil, mit den Nullstellen des Systems? Eine Überlegung von mir ist, die wie ich glaube etwas Einblick erlaubt, ergibt sich als Antwort auf die Frage .. Für welche Schwingung (Frequenz) im Eingangssignal x geht der rechte Teil zu Null? In diesem Fall besteht die Systemantwort nur aus dem homogenen Teil. Also 0 = C*x''+D*x'+E*x berechnen. Ergibt wieder entweder eine schwingende oder eine nicht schwingende Lösung. Bei einer schwingenden Lösung wird eben diese Frequenz im Eingangssignal genauso wie 0 am Ausgang auswirken. Wenn zusätzlich eine Dämpfung vorliegt (Re{Q1,Q2}<0) dann geht Ausgang schwingend gegen Null. Ist diese Erklärung einigermassen so nachvollziehbar? Gruß, Daniel
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