Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Überspannung an Schaltnetzteilen


von Sepp (Gast)


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Hallo Zusammen

Kann es an 48V Schaltnetzteilen zu überspannungen am Ausgang kommen?

Auf welche Spannungen muss eine nachfolgende Schaltung aushalten?


Schöne Grüße
Sepp

von Stefan W. (wswbln)


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Ich würde sagen, das kommt stark auf die Qualität des Netzteils an. 
Normalerweise gibt der Hersteller im Datenblatt eine Spezifikation dafür 
an.
Bei Selbstbauten kann man, um sicher zu gehen, eine Crowbar-Schaltung 
vorsehen.

von Sepp (Gast)


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Es handelt sich um das folgende Netzteil..

http://www.henri.de/stromversorgung/hutschienennetzteile/din-schiene-48v-dc/5860/48v-netzteil-480w-max-10a-fuer-hutschiene-in-85-264v.html

Meiner Meinung nach sollte es keine Überspannungen generieren...

lg
Sepp

von digitaler fritz (Gast)


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Restwelligkeit 120mV

Wenn Ueberspannungen auftreten, dann ist das Ding kaputt.
Es wurde ja dafuer geschaffen solche Effekte auszuschliessen.
Wer hat dir diesen UeberspannungsWurm ins Ohr gesteckt ?

Deine Schaltung sollte fuer 63 bis 100V ausgelegt sein.

Mache dir keine Sorge um ein gekauftes Netzteil...
das ist doch ...'' garantiert ''

von Sepp (Gast)


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Der Überspannungswurm kommt von einem Zerstörten 56V Varistor am Eingang 
unserer Schaltung. Also in der Regel sollte man auf 63V aufwärts gehen?

lg
Sepp

von oszi40 (Gast)


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Überspannungen am Netzteilausgang könnTen z.B. überall dort auftreten, 
wo die Reglung zu spääät merkt, daß am Ausgang die Spannung den Sollwert 
übersteigt oder von hinten iregndwelche indukive Spitzen Ärger machen.

1.Verrate uns doch mal konkret was Du als Verbraucher an diesem Netzteil 
betreibst.
2.Hast Du bereits ins Datenblatt Deines Varistors gesehen und ihn 
gemessen??

von digitaler fritz (Gast)


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Auf welche Spannung ist es denn eingestellt ?? auf 56V ?
Da ist doch eine Einstellmoeglichkeit....
wenn da einer aus Spass herumdreht, dann kann schon etwas passieren.
Gerne schliesst der Elekrtiker auch 380V an und meldet sowas natuerlich 
nie....jaja , die Pappenheimer !

von Sepp (Gast)


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Es ist ein Würth 82552400 Varistor
http://katalog.we-online.de/kataloge/eisos/index.php?language=xx&pf=WE-VS

48V sind definitiv eingestellt aber Ihr habt recht man weis nie genau 
was da draußen so abgeht.

Dieser Schaltregler http://www.national.com/pf/LM/LM3404HV.html#Overview
ist auf der Platte .... mit 350mA Ausgangsstrom, der Regler ist gleich 
16x drauf um es genau zu sagen und wird auch noch Gedimmt per PWM....

pro Regler sind außerdem nur ein Elko mit 22µF und ein 100nF LKerko 
drauf...

Ich komm eigentlich mehr aus dem Automotiv Lager daher die Fragerei zu 
Überspannungen.


lg
Sepp

von digitaler fritz (Gast)


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Bist du 100% sicher, dass der RICHTIGE Varistor (Typ,Spannung)
in deine Schaltung eingebaut wurde ?

von Sepp (Gast)


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Sicher bin ich da nicht welcher Varistor drin war...

lg
Sepp

von oszi40 (Gast)


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Dann vergleiche/messe nochmals die Varistor-Daten geauer und schau Dir 
Deine Spannung mit dem Oszi an. Evtl. kommen zusätzliche Nadelimulse von 
hinten, die an der Lebensdauer sägen oder z.B. alte, ausgetrocknete 
85-Grad-Elkos?

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