Hallo liebes Forum, ich habe eine Frage bezüglich eines Problems welches man wahrscheinlich nur mittels Erfahrung angehen kann: Ich möchte einen LMC6084 (National Semi., Precision Quad OPAMP) mit maximalem Supply Current von 3.6 mA und als Line Driver einen LT1397 (Linear Quad 400 Mhz Current Feedback Amp) mit max 26 mA Current Supply betreiben. Macht zusammen knapp 30 mA. Und da das ganze über ein mindestens 5 m langes kabel betrieben werden soll dachte daran kleine Spannungsregler in der Nähe des Vorverstärkers zu platzieren bsp. LM79L05 (negativ) und LM317L (positive) beides im Micro-SMD Gehäuse. Beide liefern max 100 mA bei 5V. Meine Frage nun reicht das? Da ich gehört habe, dass man den Stromaufnahmewerten NIE trauen soll :D. Beste Grüße, Glycylalanin
Wenn Du nicht den Angaben nicht traust, so mußt Du wohl erst die Schaltung aufbauen und durchmessen. Aber 100mA ist doch eigentlich schon reichlich dimensioniert.
Hast Du auch schon die Last mit eingerechnet, die der 400MHz OPV treiben soll? Wenn der 50Ohm-Leitungen mit rel. hoher Amplitude füttern soll, kommen schnell noch etliche mA dazu. Und Mikro-SMD - klingt nach wenig Verlustleistung, die die vertragen könn(t)en. Hast das mal ausgerechnet? Da kommen auch bei nur 30mA schnell einige 100mW zusammen.
Naja besonders dieser Artikel hat mich vorsichtig werden lassen: http://www.eetimes.com/design/analog-design/4216403/The-realities-of--maximum-supply-current--specifications-for-op-amps Grüße, Glycylalanin
Tja - wird wohl kaum einer konkret für alle OPV-Typen wissen, ob der innerlich noch mehr als spezifiziert zieht in WorstCase Szenarien. Gerade bei CFA-OPVs ist das Rückkopplingsnetzwerk recht niederohmig - da kommt also auch noch bißchen Strom dazu. Notfalls mußt Du es einfach mal messen, wenn es um versteckte Ströme im OPV geht.
Hi MaWin, ich weiß leider nicht genau was Du mit Lastrom meinst. Aber Du meinst wahrscheinlich der Strom der beispielsweise beim Linedriver nötig ist um das Signal über das Kabel hinweg zu befördern? Grüße, Glycylalanin
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