Nehmen wir mal einen Trafo, der sekundär zwei getrennte Wicklungen mit gleichstarkem Draht hat, einmal 12 Volt und einmal 8 Volt. Bei der Wandlung von primär nach sekundär haben die je eine bestimmte Effizienz, bei Reihenschaltung in Hintereinanderschaltung wird sich daran auch kaum was ändern. Aber wie sieht es aus, wenn ich die Reihenschaltung umkehre, das heißt ich will 4 Volt haben. Welche Auswirkungen hat das auf Effizienz, Strombelastbarkeit, Kernsättigung, etc.?
Der Drahtwiderstand ist erheblich höher als bei einer 4V Wicklung, auf Drahtwiderstand zurückzuführende Verluste steigen also deutlich, die sonstigen Verluste sind identisch mit einer 4V Wicklung.
Egal ob Reihen- oder "Gegenreihenschaltung" - bei gleicher Strombelastung haste dieselben Cu-Verluste sekundär (weil in beiden Wicklungen derselbe Strom). Der Gesamtwirkungsgrad ist also dadurch schonmal niedriger. Die Cu-Verluste primar, und die Fe-Verluste dürften dagegen so sein, wie bei einer normalen 4V-Wicklung (entsprechend der übertragenen Leistung eben).
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