Vision: Sensorausgerüsteter Selbstfahr-Microcontroller, kleine Hebelchen rumschwenken lassen usw... Zweck: Lerne on the fly womit ichs da alles zu tun kriegen werde - nur auch was Handfestes (DAS GERÄT) soll auch dabei rumkommen. Und was tun. Ich schreib mir mal gerade von der Seele wohin es mich die letzte Zeit so geritten hat. Dann erkennt Ihr gleich meine Motivation und wo ich so hin möchte... Ich hoffe dass ich hier dann schön gerupft werde und anschliessend mich nochmal neu zusammensetzen kann. Und dabei lerne. Achja - dies ist mein erstes Posting. Hoffe ich hab das richtige Forum gefunden? Stellte fest: wenn ich mit meinen ARM-Microcontroller-Entwicklerboards (LPC2148 und einen StrongArm) z.B. Modell-Servo HITEC HS-311 ansteuern möchte brauche ich nicht nur 3.3V sondern auch 5V für deren Signalleitung. Das Ding liefert aber nur 3.3V. Na gut z.B. der 74HCT244 liefert 5V an Ausgang, wenn er an VCC=5V kriegt, kann aber auch 3.3V am eingang nehmen. OK dann also 5V her. Dann denke ich: Wenn ich auch noch 1-4 kleinere DC-Gleichstrommotoren ansteuern möchte (für Räder oder so), denn brauchen die Treiberchips wohl auch 5V. und diverse (Helligkeits/IR/Sender-Empfänger usw) Sensoren wohl auch. Und das alles möglichst ohne dass meine Entwicklerboards zerbrätern. Schaute also da "mal nach". In den diversen Beiträgen im Netz und hier bin ich inzwischen erschlagen von DC-DC Spannungsreglern (von deren zahllosen Datenblätter hab ich ich inzwischen Kopfrauchen, verstehe aber z.B. immer noch nicht genug um zu kapieren welche Ansteuerfrequenz für meine Anwendung denn überhaupt Sinnvoll wäre - es soll halt Gleichspannung sein, was weiss ich jetzt wie "gut" die Spannung (Ripple usw) bzw das Signal für ein Servo / Lichtschranke, Transistor usw sein müssen... und da es eh ein Bastelprojekt ist ist "Platinenplatz" und "keine 50ct mehr für Bauteile" eher nur Sekundär. (+20 Euro schon) Also fange ich mal mit dem Naheliegendem an und mache eine erste ganz einfache duale Spannungsversorgung auf mit dem einfachsten Ding das ich finden konnte und das mir halbwegs erfolgversperechend vorkommt: Also erstes Zwischenziel: aus 5 AA Sanyo mache 3.3V und 5V. Erstmal je 500mA als Imax. Mit Linearregler LF33CV und LF50CV. Und hoffe dass die nicht rauchen (Welche Kühlkörper passen da wohl drauf?) Sind diese Gedanken so Richtig:? Wenn ich also bei vollen Akkus annehme: 7,5V -> 5V -> 2,5V bei max. 500mA ->1,25W müssen gekühlt werden. Frage ist, welche Kühlkörper auf den LF50CV LF33CV dafür geeignet sind. Wieviel ist "1.25W kühlen"? Wenn im Datenblatt für LF00 steht "bei 200mA Dropout 1,25V", denn ist bei Vout=5V mit Vin=6,25V schluss - Einzelne Zelle 1,25V. Also ggf. werden die Akkus schnell als "leer" angestempelt. Ersatz-Szenario: 6 Zellen statt 5! Wenn die Kühlung bei 9V->5V ausreicht (bei 500mA*4V=2W am LF50, bei 200mA 0,8W), denn kann ich ggf. auf 6 Zellen erhöhen. Zur Not zieh ich halt bei meinen Ansteuer-Experimenten erstmal nur <100mA und suche solange bessere Lösung :-) Dann die Frage nach der Dimensionierung der Entkoppelungskondensatoren... reichen die 3x 100uF Elkos - bei Batteriebetrieb und auch bei 6V DC Netzteianschluss (warum nicht 2, oder 10uF oder 1000uF???) Dann mach ich vor jedem "Nutzermodul an 5V und an 3.3V noch 100nF Entkoppelung direkt vor Ort und gut is? Oder wie gehe ich die Dimensionierung an? (Hab da so einiges gelesen: "Motoransteuerung" in "Lückbetrieb" usw.) aber da denk ich mir: es ist doch nicht die Leistungsstufe sondern nur die Ansteuerung der Motoren... wieviel ziehen die wohl auf der Signalleitung?... Die Leistungsleitungen für die Motoren selbst kommen ja wohl direkt aus irgendwelche Batterien. - Richtig gedacht? Wenn das alles nix taugt, denn muss ich weg von linearreglern. Frage ist, wie viel Strom meine Schaltung auf 5V zieht, also die Servos und die Buffersteine (dachte da an 74HAC244 an 5V) , ggf. noch später weitere Sensorik und ggf der Motortreiber. Aber ich möchte halt erstmal "was kleines schnelles machen" und dann weiter sehen... Das Board werde ich hoffentlich erstmal als Testschaltung 2.54mm Punktraster (oder so) realisieren. Früher schon doppelseitig geätzt, SMD gelötet usw... also ist aber laange her. Das wäre dann 2. oder 8. Schritt. Erst mal der Kampf mit Eagle :-) Ich hab mir u.a. * die bib für LF50CV und LF33CV selber aus LM138-TS gebastelt (habse einfach nicht gefunden) - Einige Transistoren haben das selbe Gehäuse, allerdings fast nur horizontal (liegend), nicht vertical (aufrecht) wie auf dem Datenblatt des LF50CV. In einer der Libraries finde ich das TO-220V Gehäuse, allerdings hat es da kein Package und kein Symbol. Dann sehe ich das der LM138-TS hat das selbe Gehäuse TO-220V. Gegenprüfen der Abstände in den Datenblättern zeigt dass sie das gleiche Gehäuse haben. Also nehme ich den LM138-TS - der in meiner Eagle-light Installation schon drin war als Quelle für mein eigene Library des LF50CV. Copy paste in meine neue lib, und da dann "rename LM138-TS LF50CV". -> So OK, oder hab ich da noch was vergessen? * aus dem Connektoren-Universum der "realen Reichelt Welt" einfache PSS 254/5W Printstecker, Einzelstecke 3er Pins rausgesucht. In der Mitte jeweils Spannung, links/rechts GND. (Muss ich mir später nix merken). Dann die Frage welches Eagle ding dafür Sinn macht? Hab ich erstmal den "22-23-2031" genommen. Rastermass und Boardmasse scheinen richtig zu sein. Und ärgere mich dass ich die einzelnen Pins nicht einzeln benamsen kann. Also doch nicht richtig gemacht? * einen 2er Wechselschalter in Eagle gefunden und als einfachen AN/AUS schalter missbraucht, der mir ein besseres Gefühl später geben soll ("Ja - das Ding IST getrennt und aus!") Ist das übertrieben? Oder sinnvoll? * aus Reichelt Datenblättern Halterung für 20x5mm Sicherungen - gesehen dass die da für mein Raster 2.54 irgendwie nicht da sind - muss ich dann wohl mal sehen ob ich mir die fehlenden 3/4 mm zurechtbiegen kann... Ich habe wenig Ahnung was für Werte ich da reinstecken werde 500mA flink? 1A? - weil ich noch nicht genau abschätzen kann was da auf 5V und 3.3V gezogen werden wird. Aber lieber paar Sicherungen zum Testen als diverse teure Treiber-IC's schmelzen... oder gar meine teuren MUC-Boards. * Im Bild mal die seltsamen Eagle-Warnungen mitgeschickt. Was für Values soll ich denn meinen LF00 Bauteilen denn mitgeben? Der Name ist doch schon Programm genug!? Eigentlich würde ich gerne für den MUC noch die Möglichkeit geben den Strom auf 5V und 3.3V (ggf via shunt -> analog-multiplexer 74HCT4051 an 3.3V -> AD-Wandler des MUC) und die Batteriespannung irgendwie als Sensorwert anbieten können. Aber des wäre wohl Schritt 20-51. Und den MAX472 gibbet offensichtlich nicht mehr, bräuchte ihn eh für 3.3V. Dieses Modul HIER soll also wie gesagt meine erste Möglichkeit werden überhaupt mal z.B. ein Servo anzusteuern. Denke / hoffe dass ich im Laufe des Projektes mehr Freundschaft mit den geschalteten Spannungsreglern mache, spätestens mit der Motoransteuerung isses ja denn glaub ich nötig. Achja - muss ich mir noch eine Messbrücke einplanen, damit ich mit meinem (alten 20DM) Multimeter den Stromverbrauch messen kann? Oder wie mache ich das geschickterweise sonst? Also danke danke für Eure Geduld für meinen Wortschwall hier...
Den Teil mit dem Eagle Kram hab ich ausgelassen zu lesen, da ich nicht mit Eagle arbeite. Ich wuerde aber empfehlen im Design nicht mit der Stromversorgung anzufangen, sondern mit der Peripherie, dann den/die uC auswaehlen (weil man ja jetzt weiss wieviele und welche Pins man braucht), dann die Stromversorgung (weil man ja weiss welchen Strom und welche Spannung man wo braucht). So mache ich das jedenfalls. zu Deiner Stromversorgung. Ich entwickle oefter Schaltungen in denen verschiedene Spannungen gebraucht werden. Bis vor geraumer Zeit habe ich das auch mit Linearreglern gemacht, irgendwann ging mir das dann auf den Geist und ich hab mich mit den "Simple Switchern" angefreundet. Resultat, sag tschuess zu Kuehlkoerpern und Kopfschmerzen ueber Transformatoren oder scwankenden Batteriespannungen. Ich nehme die LM2575-ADJ oder LM2678-ADJ am Eingang um von den 7V-40V auf die 5V zu kommen und dann LDO Linear Regler LM1117 um von den 5V auf die 3.3V, 2.7V oder so zu kommen. Da brauch nichts gekuehlt zu werden. Dann kannst Du Deine Batterien so waehlen das sie auch fuer die Motoren ihre Dienste tun, speist die Motortreiber direkt von dem Elko nach der Batterie, dann eine Diode und noch einen Elko vor den Simple Switcher und fertig. Ju
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