Hi, ich bin gerade dabei mir einen kleinen Sperrwandler zu bauen. Der eigentliche Wandler ist nicht das Problem, aber einen richtigen FET für die aktive Gleichrichtung auf der Sekundärseite zu finden ist irgendwie nicht ganz trivial. Ausgangspannung beträgt etwa 12 V bei max. 20 A. Damit sich die ganze Geschichte für mich lohnt muss der FET/die FETs signifikant weniger Verlustleistung erzeugen als eine Schottky Diode. Wenn ich mal mit 0,5 V Spannungsabfall rechne, dann komme ich also in etwa auf 10 W Verlustleistung.. Um die gleiche Verlustleistung an FETs zu erreichen dürfte ich also nur einen RDSon von max. 25 mOhm haben, macht also 12.5 mOhm pro FET. (Wenn ich von einer antiparallelen Schaltung ausgehe, damit ich die Body Diode umgehen kann) Damit sich das lohnt sollte ich also weit drunter liegen. Gibt's da gute und insbesondere für mich verfügbare FETs? Vielen Dank schon mal im voraus! Jakob
2 MOSFETs antiparallel wird wohl nix ;) antiseriell eher. War aber wohl gemeint da sich der Widerstand verdoppelt hat. Als MOSFET wäre sowas z.b. zu gebrauchen: http://www.reichelt.de/IRL-IRFZ-Transistoren/IRL-1404/index.html?;ACTION=3;LA=2;ARTICLE=41753;GROUPID=2896;artnr=IRL+1404;SID=10T2bggn8AAAIAAFFdfgw95876206f9911a92a0789087f1687f32 4 mOhm machen bei 20A knapp 1.6W Warum willst du die Bodydiode umgehen? Schalte den MOSFET doch so, dass die Diode in Flussrichtung liegt. Da der MOSFET aber im richtigen Augenblick einschaltet, wird die Diode effektiv überbrückt. Braucht nurnoch eine Hilfswicklung. Kontinuierlicher oder Diskontinuierlicher Wandler? Beim Diskontinuierlichen kann es teilweise Probleme mit Schwingungen der DS-Kapazität der Primätseite geben, welche dann den MOSFET kurz öffnen.
Ob diskotinuielich oder kontinuierlich, ind beiden Fällen es eine Synchrongleichrichtung beim Sperrwandler leicht zu realisieren. Beim diskontinuirlichen muss der Fet aber rechtzeitig abgeschaltet werden, da sonst Strom vom Ausgang wieder zurück in den Trafo fließt. Dies kann auch sehr hilfreich sein, Fall der Wandler im BCM(critical conduction mode) betrieben wird, da so über einen deutlich weiteren Bereich volles ZVS auf der primärseite Betrieben werden kann. Anstuerung über Wicklung oder sicherer/effizienter mit extra dafür entwickelten controllern. Diskontinuirlicher Flyback wird bei 12/20A allerdings immer Probleme mit dem Trafo machen. bei d=50% sinds 80A, welche erst ma auf die Sekundärseite kommutieren müssen. Der Filteraufwand am Ausgang ist auch hoch. MFG
Wer redet denn von Flyback. Bei 240W baut man keine Flyback mehr, eher Gegentakt Trafos.
Steht in der Ersten zeile des TE.
>Bei 240W baut man keine Flyback mehr, eher Gegentakt Trafos.
Nein, kann man nicht Allegemein sagen. Schau mal in Hutschienennetzteile
(Siemns Sitop) mit 240W. Da sind synchrone Flybacks oder zwei Schalter
Flybacks drinnen. Denn großen Eingangsspannungsbereich eines Flybacks
kann ein Flußwandler, egal ob Voll,Halb oder was auch immer für eine
Brücke (=Buck-Wandler) nicht. Einer der Gründe warum diese
Hutschienennetzteile mit sehr weitem Eingangsbereich bis ca 250W alle
Flybacks sind.
Wen das aber nicht unbedingt gefordert ist, würde ich auch auf eine
Flußwandlertopologie (eher Resonanz) zurückgreifen.
MFG Fralla
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