Ich hab mir mal auf die schnelle eine kleine Ätzanlage aufgebaut. Diese weicht jedoch von allen käuflichen Modellen ab. Anstatt eine Kuevette mit 1 Liter (oder mehr) Ätzflüssigkeit zu füllen (die geht mir als wenigätzer nur kaputt), benutze ich nur eine kleine Menge in eine Kunstoffschale und Bewege diese über einen Mechanismus auf und ab. Ausserdem wird die Schale beheizt in dem ich 2 Folienheizungen für KFZ-Rückspiegel unter eine Aluplatte geklebt habe (von Conrad, woher sonst *g). Damit man sich Vorstellen kann wie das ganze funktioniert habe ich 2 AVI's hochgeladen (ca 3MB, pro AVI) http://j.woetzel.bei.t-online.de/aetz1.AVI http://j.woetzel.bei.t-online.de/aetz2.AVI (keine Ahnung wie man URLs einfügt, Kopieren und in Browser einfügen) Die Profis mögen mir verzeihen, aber für mich, der nur ca. eine Platine im Monat ätzt ist das Teil einfach genial. Sollte auch nur als Anregung gedacht sein. PS: Ja das ist ein Schrittmotor, hab im moment nix anderes da. Besser wäre natürlich ein normaler Elektromotor mit Getriebe.
ich noch-weniger-ätzer-als-du find das auch klasse :) mal schaun.. vielleicht mach ichs auch so.. aber wenn ich da an motor denk.. ne schöne alte klingel! hängt hier irgendwo noch rum (ungenutzt)... da is einfach ne spule, die nen eisenkern hochdrückt.. dave
Hi, willst du die Ätzbrühe vibrieren lassen ? Interresant, könnte klappen. Gute Idee
eigentlich wollt ichs nicht vibrieren lassn :) also die klingel hat keine selbstunterbrechung.. aber vielleicht könnte der stab zu schnell rauskommen.. wenn ich mal mit meinen projektchen fertig bin, das dingens anschauen.. aber mal zur "heizung" glaubste nicht, dass das ne riesen verschwendung is? wie wärs wenn du dat dingens irgendwie an deine schale dranklebst.. immer noch begeistert von der idee dave
Hm dann pass mal auf dass die Brühe nicht durch die Gegend spritzt ;-) Hatte die Heizfolie erst unter der Schale. Da ich die Schale aber öfters zum Waschbecken bringen muss (Platine spülen, Ätzlösung zurück in Flasche usw.) hab ich die Heizfolien unter eine Aluplatte geklebt und das nervige "Kabel ab Kabel dran" entfällt. Unter die Schale habe ich ebenfalls eine Aluplatte geklebt zwecks besserer Wärmeverteilung, klappt sehr gut, die Brühe hat nach ca. 10 Minuten 45 Grad die dann auch konstant bleiben. Ausserdem weils so schön praktisch ist, hab ich nochmal die gleiche Schale für den Entwickler und kan dann einfach wechseln.
Hallo Mal nen anderer Tip. Habe ich von nem Kollegen. Man nehme einen Lautsprecher (Größe wie Schale) und einen Trafo. Man tue den Lautsprecher unter die Schale. Die 50Hz die der Lautsprecher erzeugt überträgt sich auf die Ätzflüssigkeit. Er hatte damals Eisen3Chlorid genommen. Die Platine mit der zu Ätzenden Seite nach unten auf die Ätzflüssigkeit legen. Durch die Schwingung fällt das Abgeätzte Kupfer nach unten aus.
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