Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Störungen am nichtinvertierenden Verstärker


von Klaus (Gast)


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Moin Moin!

Ich habe einen nichtinvertierenden Verstärker wie auf der Abbildung zu 
sehen aufgebaut, wobei R1 bei mir ein Potentiometer ist, um die 
Verstärkung einzustellen.

Nun habe ich das folgende Problem. Das Potentiometer befindet sich an 
einem Kabel etwa 50cm von dem OP entfernt. Auf der Strecke werden, bis 
es am invertierenden Eingang des OP ankommt, Störungen überlagert. Die 
Störungen haben eine Frequenz von etwa 10 kHz. Das zu Verstärkende 
Signal hat Nutzfrequenzen bis etwa 20 kHz. Hat jemand eine Idee, wie man 
die Störungen bedämpfen könnte, ohne das Nutzsignal stark zu 
beeinflussen?

Danke für Euren Rat! :)

von Klaus R. (klara)


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Hallo Klaus,
kompensiere direkt am IC Frequenzen um das 10 fache.
Gruss Klaus.

von Klaus (Gast)


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Hi!
An dem OP-IC? Dann beeinflusse ich doch das Nutzsignal? Neinst du an dem 
Spannungsteiler?

von Claudia (Gast)


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>Nun habe ich das folgende Problem. Das Potentiometer befindet sich an
>einem Kabel etwa 50cm von dem OP entfernt.

Was man eine Fehlkonstruktion nennt. Die Anschlußlängen am "-" Eingang 
eines OPamps sind immer so kurz wie irgend möglich zu halten. 50cm ist 
das genaue Gegenteil davon.

von Michael H. (michael_h45)


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Du kannst:
- bei gleichem Verhältnis R2/R1 R1 niederohmiger machen.
- ein geschirmtes Kabel verwenden.
- das Richtige tun und den Opamp nahe zum Poti bringen ^^

von Claudia (Gast)


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>- ein geschirmtes Kabel verwenden.

Und zusätzlich R2 einen geeigneten Cap parallelschalten. Sonst droht 
Ungemach aufgrund der erhöhten Streukapazität vom "-" Eingang nach 
Masse.

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