Hi, hier ein Bild meiner ersten selbstgeäzten Platine. Ist ein TQFP 64 -> DIL Adapter für ATMEGA 128 o.ä. Was kann ich noch besser machen ? Gruesse Bob
Sieht sehr gut aus. Nur kaufe dir einen Hartmetallbohrer, dann entsteht nicht dieser hässliche Grat. Übrigens, mit welcher Druckerauflösung druckst du, sind sicher mehr als 300dpi, oder? Gruß Thorsten
Hallo Bob, ich bin wirklich beeindruckt!!! Beim ersten mal schon so eine schöne Platine !!! Mal gespannt, wie meine erste Platine wird. In ein paar Tagen wird es hoffentlich so weit sein. Welche Chemikalien und Geräte hast du verwendet? Viele Grüsse Karl
Hi und dankeschön, ich drucke mit nem Canon PIXMA 3000, der hat 1200 dpi glaub ich, auf Inkjet Overheadfolie mit original Tinte. Belichten tu ich mit ner 35 Watt Halogenschreibtischlampe ca 1,5 Stunden, weil die doofe Birne von C statt 3 Stunden nur 30 Sekunden gehalten hat, aber es funktioniert. Entwickelt wird mit NaOH freier Seno Lösung und geäzt mit FE-3-CL. Ich bohre mit nem Billigdremel freihand, habe irgendwo gelesen das Hartmetallbohrer da ruckzuck abbrechen, habs aber noch nicht ausprobiert. Gruß Bob
> Ich bohre mit nem Billigdremel freihand, habe irgendwo gelesen das > Hartmetallbohrer da ruckzuck abbrechen, habs aber noch nicht > ausprobiert. Ja stimmt. Probiers nicht, sie werden dir abbrechen :)
Also heute habe ich auch meinen ersten Ätzversuch mit bescheidenen Mitteln vorgenohmmen. Da ich für meine wenigen Selbstbauversuche keine profeesionelle Ausstattung kaufen wollte (Belichtungsgerät, Ätzmaschine) bin ich wie folgt vorgegangen: Für das Belichten meiner einseitigen Photplatine habe ich mal kurz das Solarium in der Muckiebude um die Ecke missbraucht. Belichtungsdauer mit der Solariumbank (12 Röhren je oben und unten zzgl. Gersichtbräuner je 160W geballte UV Kraft ... :) ...) mit 4 Minuten für 3.00 ! Nach dem Belichten Klarsichtfolie rumgewickelt und dann Aluminiumfolie, um das Licht von aussen für den Weg nach Hause zu blocken. Hatte mir 2 Ätz-Einsteigerset's von Reichelt (2 Schalen, 2 Entwickler, 2 Ätzmittel) für je 7.50 gekauft, damit ich für jeden Vorgang ein eigenes Schälchen hatte. Meine große Bohrmaschine mit Schnellspannfutter ausgepackt und dort flexiblen Schlauch mit Adapter für Handgriff zwecks bohren angeschlossen und die Löcher in der Platine gebohrt. Leider fällt mir das Wort für diesen Schlauchadapter gerade net ein. Also für Anfänger fand ich diese Methode kostengünstig und praktisch, da jene auch zum Ziel führte ... :)
Auf Deiner Webseite habe ich so einen Bohrständer aus Plastik gesehen. Mich würde interessieren wie der sich so zum Bohren von Platinen macht, joptpd ? Ist der präzise genug ?
Toni fuer 5 eur ist er genug praezis in jedem fall ist es besser, als im hand zu halten.
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