Tach allerseits, ich habe wohl ein eher einfaches Problem zu lösen. Ich plane momentan eine diskrete class D Endstufe. Ich komme aber mit dem Tiefass für die Rückkopplung nicht vorran. Problem ist folgendes: Das Ausgangssignal ist PWM und daher digital mit einem Basisband irgendwo im 200kHz Bereich. Um dieses mit dem analogen Einganssignal vergleichen zu können muss ich noch einen Tiefpass vorschalten. Erster Gedanke war ein RC Glied. Soweit so gut. Nur habe ich etwas Bedenken wegen dem Phasenversatz. Um die maximale Dämfung aus dem Tiefpass zu bekommen setze ich die Grenzfrequenz auf 20kHz was mir bei 200kHz 20dB Dämpfung bringt. Leider habe ich aber bei 20kHz dann auch 45° Phasenversatz. Ich bin mir nicht sicher, ob das vielleicht das Schwingverhalten zu sehr begünstigt. Habe ich was übersehen/falsch eingeschätzt oder habt ihr noch ganz andere Ansätze? Thor
Du kannst den Tiefpass auch 180° machen lassen und denn auf einen invertierenden Verstärkereingang gehen... Die Schaltung zu simulieren wäre aber sicher nicht verkehrt.
Mhh, das hört sich erstmal gut an. Der Phasenversatz hängt aber von der Frequenz ab. Ein RC Gleid hat eine feste Zeitkonstante, die sich auf das Eingangsignal auf addiert. Das führt je nach Frequenz zu einem spezifischen Phasenwinkel. Ich habe mich grad mal gefragt was passiert, wenn ich einfach ungefiltert auf den OpAmp ginge. Die Reaktion des OpAmp wäre dann nur durch seine slew rate begrenzt. Solange er also nicht ins klipping kommt sollte sich das gleichtackt Signal doch aussubtrhieren und nicht zu einem Fehler führen, oder? Außerdem stellt sich bei der Überlegung die Frage was das rippelige Ausgangssignal des OPs für einen Effekte hat. Noch weitere Ideen? Thor
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