Hallo zusammen, da man mir hier in diesem Forum schon viel geholfen hat, möchte ich euch diesmal auch meine Erfahrungen übermitteln. Es geht um Tintenstrahldrucker für die Layouterstellung. Es ist mir klar das viele von euch andere Methoden anwenden und auch zu perfekten Ergebnissen kommen, aber es gibt auch viele Anfänger die nicht so recht wissen wie Sie loslegen sollen. Ich möchte nur darauf hinweisen das ich hier meine persönlichen Erfahrungen darlege. Voraussetzungen: Es gibt viele die wollen nur billig. Aber das ist in diesem Falle kontraproduktiv, da eine Leiterplatte ein Präzisionsprodukt ist (besonders bei Doppelseitigen!).wenn man hier nicht spart, spart man später (denn man hat weniger Ausschuss). Ich benutze sehr erfolgreich (jede Platine gelingt auf Anhieb !): Folie: Avery Zweckform 2503 (Reichelt) Platinenmaterial: nur Bungard (Reichelt) Belichtungsquelle: eine starke UV Quelle.Je kürzer man belichten kann, umso besser! Auf Arbeit haben wir das kleine Belichtungsgerät von ProMa.Funktioniert hervorragend (2min Bel.zeit).Zu Hause habe ich den Reflektor samt HQL Lampe von einer Straßenlaterne auf 4 Stelzen (30 cm Abstand zur Platine) gestellt und belichte damit 2,5 min. Ergebnisse stehen dem ProMa in nichts nach ! Gesichtsbräuner (Ebay) sollen auch funktionieren. Alle anderen Lichtquellen haben bei mir nicht oder nur zum Teil funktioniert. Glasscheibe: 4mm Quarzglas vom Glaser (ist auch nicht soooo teuer !) Entwickler: 2 gestrichene Teelöffel NaOH (Reichelt) auf 500ml kaltes Wasser. Ätzen: 50 ml 24% Salzsäure (Baumarkt), 45 ml 30% Wasserstoffperoxid (Apotheke), 200 ml kaltes Wasser zusammenschütten. Ätzzeit bei einer Europlatine: unter 4 min (abhängig von der Kupferdeckung). Drucker: es gibt nur einen für mich !! Doch lest erstmal den Werdegang: Ich hatte folgende Drucker: Canon BJC 6000 : nicht lichtdicht auf Folie, doppelt übereinandergelegt gings, ist aber aufwendig HP Laserjet 5l : nicht lichtdicht auf klarer Folie, geringer Verzug, auch auf der matten Spezialfolie nicht lichtdicht, besprühen mit Tonerverdichter brachte auch nichts. Epson Stylus pro: nicht Lichtdicht auf Folie. Ein Oldi unter den Druckern. Epson Stylus C62: Ein absoluter Spitzenreiter bei vielen von euch und von mir. Folie ist fast Lichtdicht (schwarzroter Schimmer wenn man es gegen eine Starke Lichtquelle hält. AAAAABBBEEERRR: Wird nicht mehr gebaut, Ebay Geräte sind meistens Schrott (eingetrocknet, verbraucht, defekt und TEUER !)Meine Erfahrung: Lasst es !!! Epson Stylus C66 : Mein jetziger Drucker. Habe mir diesen bei Vobis gekauft (66). Mit Durabrite Tinte. Dachte mir, der wird schon genauso drucken wie der C62. Denkste- die Durabrite Tinte mag vielleicht für wischechte Fotos gut sein, aber auf Folie und für Platinenvorlagen nicht zu gebrauchen (nicht lichtdicht). Auch ein herumexperimentieren mit dem Treiber brachte nix ! Enttäuscht druckte ich also wieder zweimal aus und legte übereinander. Bis zu jenem denkwürdigen Tag wo die Durabrite Tinte zur neige ging ! Also musste neue her (Original ist mir zu teuer, also kompatible). Schwups bei Ebay geschaut und welche bestellt. Drei Tage später war sie da, ordentlich verpackt, super Preis und pigmentiert. Also rein damit. Die ersten Aufdrucke (hatten nichts mit Layout o.ä. zu tun) aber schon hier bemerkte man auf normalem Papier einen deutlichen unterschied. Pechschwarz und außergewöhnlich konturenscharf druckte der C66 den Text. Da drängte sich ein Experiment mit einem Layout auf Folie geradezu auf und--------------> HURA ! Ein perfektes Ergebnis wie als hätte man mit dem C62 gedruckt.Fast lichtdicht mit einem schwarzviolettem Schimmer.Masseflächen sind eine lichtdichte Fläche. Alle Platinen die ich seitdem gemacht habe sind von einer unglaublichen Auflösung und Konturenschärfe.Ja selbst die winzigen Pünktchen der Transportwalze findet man auf dem Kupfer wieder (bei wichtigen Leiterbahnen retuschiere ich diese Punkte mit einem Edding). Mein absolutes Traumduo: Epson Stylus C66 mit der Tinte: Ebay Anbieter: Tinten-Maxx (bits&paper) www.bitspaper.de Tinte: EPS-6-441-442 6er Set MMC/Yellowpack Tintentanks, kompatibel zu Epson: 3 Stück schwarz 441Bk, 1 Stück cyan 442C, 1 Stück mangenta 443M und 1 Stück yellow 444Y Es sind gelbe Schachteln und auf der mit der schwarzen Patrone steht: compatible for: C64/C84/CX6400. Geht auch im C66 und ist mit Chip ! Also nix mit Reseter ! Achtung: Ich habe bis jetzt nur die schwarze aus diesem Set getestet. Die farbigen habe ich noch nicht eingebaut (da sind noch die Durabrite drin). Aber ich denke auch mit denen werde ich zufrieden sein. Achso : Ich bekomme keine Provision von Tinten-Maxx und verdiene auch sonst nix daran ! Wollte euch nur weiterhelfen !!! Cu Thommi
Interessanter Beitrag. Ich benutze ein HP DJ 840C und der bringt mit Originaltinte gute Ergebnisse. Nachfülltinte hat bei mir nicht funktioniert, ich hatte allerdings nie auf Pigmentierung geachtet. Gibt es auch unpigmentierte Tinten? Meine zweite Frage wäre, welche Erfahrungen hast du mit unterschiedlichen Druckerauflösungen gemacht? Der DJ 840 hat bei schwarz eine Auflösung von 300dpi und da wird es schon eng, wenn man mit 0.5mm Pinabstand arbeitet. Hier im Forum wurde mal berichtet, daß hohe Auflösungen eher mehr Nachteile bez. der Lichtdichte bringen. Wie sind deine Beobachtungen? Gruß Thorsten
Hallo ! Ich habe immer meine Layouts mit höchster Auflösung (optimales Foto) gedruckt. Allerdings mit den Optionen "nur schwarze Tinte","Helligkeit - 25%","Kontrast +25%", "Farpanpassung Gamma 2.2", "dickes Papier". Bis jetzt hat es super funktioniert !
Hi Thommi, Danke für Deinen Bericht. Eigentlich wollte ich mir heute für meinen (ausgelutschten) DeskJet 510 nochmal eine Original-Patrone besorgen. Jetzt habe ich mir lieber einen C86 (wegen der par.SS) be- stellt. Haute Abend noch Tinte bei Ebay und die Tage berichte ich hier, wie sich der C86 bei Layouts macht. Schöne Grüße Gunter
Die Durabright-Tinte reicht vom Schwärzungsgrad her völlig aus. Jedenfalls hat bei mir der C84 spitzen Resultate gebracht. Einstellungen: Matte-Paper heavy wight, und optimales Foto. Steffen
Hi Steffen, auch Dir schönen Dank! :-) :-) :-) Dann probiere ich erstmal mit der Durabright. Bis die zur Neige geht, weiß ich auch, ob ich vielleicht doch mehr Farbe als erwartet drucke und dann kann ich immer noch entscheiden, was ich nachkaufe. Schöne Grüße Gunter
Hi Steffen, habe gestern meinen C86 bekommen und ausprobiert. Leider habe ich mit meinen vorrätigen Folien (irgendwelche HP und BASF) keine optimalen Ergebnisse hingebracht. Wie beim HP ein zweites Mal deckungsgleich auf die gleiche Folie drucken geht bei der EPSON-Mechanik ja leider nicht. Ich werde jetzt mal mit der von Thommi empfohlenen Tinte und Zweckform experimentieren. btw.: hat von Euch einer schonmal halb-leere EPSON-Patronen entfernt und gelagert. Geht das ohne Schweinerei und wie schützt man die vorm Austrocknen? Schöne Grüße Gunter
Hallo Gunter. Ich hab schonmal bei meinem früheren Epson C 64 vorzeitig die Patronen entfernt. Es geht. ABER, besorg dir lieber ein Paar Handschuhe und drücke die Patronen keinesfalls irgenwie zusammen, auch nicht leicht. Gibt sonst ne riesen Sauerei. Auch nicht mit der entnommen Patrone herumlaufen, der Teppich wirds danken. Am besten gehts, wenn du dir vorher ein Paar Klebestreifen zurechtschneidest und mit Klebefläche nach oben auslegst. Daneben etwas Küchenpapier. Patrone entnehmen, kurz den Stutzen übers Papier wischen und dann sofort auf den Klebestreifen drücken. So gings bei mir. Wenn das die Mitgelieferten Originalpatronen sind, würde ich den Aufwand gar nicht erst betreiben. Da ist nur eine ganz minimale Füllmenge drin. Ob das dann lohnt? Nachfüllen von Original Epson Patronen geht überhaupt nicht. Da sind mehrere Kammern und Kanäle drin und man trifft mit 100%iger Sicherheit immer die falsche Kammer. Durch solche Sparexperiemente ist mein Drucker gestorben :-( , deshalb geb ich das mal hier als Tip weiter Gruß Micha
Also ich hab jetzt einen Epson Stylus C44UX ... mit billig tinte vom C hab ich 2X auf transparentpapiert (Canson "Entwurfsblock Hochtransparentes Zeichenpapier 90-95g)... das ergebnis ist recht dicht... ich muss das nächste mal gute original tinte zulegen... mal schaun ob die dichter ist... etwas dichter wär idial aber so sollts schon ohne probleme hinhaun.... ausserdem rinnt die tinte etwas...also für 0,5mm pitch smd würd ich nicht riskieren... bedrahtet,0,5mm bahnen und 0,5mm abstand ist ok.. aber das hat angeblich billigst-tinte so ansich... zum thema einzug kann ich nur sagen... bei canon und und epson hab ich noch nie einen drucker gesehen die NICHT 2 mal gleich einziehen... HP... tjo... wenn ichs da zusammenbringe das der 40g papier überhaupt sauber einzieht bin ich schon glücklich ;) von 2 mal übereinander drucken mit 80-90g... ich wills garnicht probieren g 73 de oe6jwf / hans
Hallo Hans, >bei canon und und epson hab ich noch nie einen drucker gesehen >die NICHT 2 mal gleich einziehen... Danke für die Info - dann werde ich nochmal probieren, ob sorfältiger einlegen hilft. Vonwegen HP: ich spreche von meinem 10 Jahre alten Deskjet 510. Da konnte ich die Folie an 2 Seiten sauber an den Anschlag legen. Wenn's besonders gut sein sollte, habe ich da immer 4x übereinander gedruckt -> ganz selten mal Ausschuß! Die "Pappe" für die Deckblätter meiner selbst-gebundenen Manuals hat übrigens 150g/m². Damit gab es mit dem '510 nie das geringste Problem. Schöne Grüße Gunter
jaja der alte dj500 den wir mal hatten der war schon gut... aber das zeug was ich danach hatte (dj690 war noch ok aber der jetzige billig krempel...) war schrott... wobei der hp hatte 36e gekostet... mein epson hat 44e gekostet... beide nicht vergleichbar.. mitn einen druck ich übereinander wie ich will...mitn anderen zieht nichtmal richtig ein... also falls irgendwo ein alter hp rumsteht... kaufen ;) haben schon viele gesagt das sie mit den dingern noch nie probleme hatten... und da kann man angeblich sogar die billigst pelikan-tinte aus der 1,5l flasche einfüllen ohne probleme zu bekommen g
Hab noch ein Deskjet 510 im Keller stehen, funktioniert einwandfrei und braucht nur ne neue Patrone. Verschenke ihn, es muß nur Porto übernommen werden.
Hi @all, zurück zu meinem Thema - EPSON C86: bevor meine schwarze Original Patrone jetzt endgültig ausgeluscht war, habe ich nochmals einige Tests gemacht: EIN wesentlicher Punkt ist die Einstellung des Treibers. "optimales Photo" und zusätzlich "nur schwarze Tinte" - das ist wohl sehr wichtig !!! (zuvor hatte ich NICHT "Photo" eingestellt - da kam dann Mist raus). Nach "optimalem Photo" kann ich jedoch bei den weiteren Einstellungen ändern was ich will - ich kann keinen Unterschied erkennen. mein Fazit: auch die Original-Tinte ist sehr gut brauchbar . bei gutem "Papier". (ich experimentiere derzeit noch mit meiner alten "BASF Fantastic"- Folie). Ich melde mich hier wieder, wenn ich die von Thommi empfohlene Kombination ausprobiert habe und/oder wenn ich die für mich optimale Lösung habe. Vielleicht hilft es ja einigen von Euch! Schöne Grüße Gunter
Ich habe mich mal erdreißtet im wiki meinen weg zu beschreiben... wie wärs wenn alle einfach ihre methodik einfügen.. z.b unter ätzen andere ätzmittel/mischungen... beim drucken andere drucker/einstellungen/papier/folien... dann hätten wir in zukunft einen haufen weniger threads und fragen diesbezüglich und nebenbei wär alles schön gesammelt ;) 73 de oe6jwf / hans
http://groups.yahoo.com/group/Homebrew_PCBs/message/6566 From: mpdickens <md30022@y...> Date: Fri Jul 30, 2004 9:52 pm Subject: Injet printers, transparencies and UV light... A member of another mailing list I am a member of found the following in a archive. Further, he tested and it worked as advertised: I have been dealing with a development effort for a circuit that my company is developing. In order to get fast turnaround of boards for testing, I needed a way to make high quality circuit boards (multilayer) in under 8 hours. Cost from commercial board houses for 24 hour turnaround was in the range of $2000-$3000 per design. In my case, I had to also develope plating systems and through-hole activation, fast etching, and a hot 20 ton press which I built by converting a shop press from harbor freight and adding a temperature controller and heating elements. etc. For ATM purposes, 2 sided boards can be made for a minimal expense. Because many on this list make their own circuit boards on occassion (for stepper circuits and camera circuits), I thought I would share my experience with the group. I am currently producing 4, 6 and 8 layer circuit boards using equipment now in my basement. Granted my basement looks like a chamber of horrors, but I suspect this is true for many on this list. Eight mil traces and lands are now easily doable and I am holding +/- 2 mil registration. The greatest roadblock to producing good circuit boards was getting good artwork on a transparency. In that regard, I have made several discoveries which are not immediately intuitive. First, getting really good artwork for the spec above is not possible with a laser printer. Phase error creeps in and even for printers claiming 1200 DPI the accuracy just isn't there. I tested this with several models of HP printers including the 2000 series and the 4000 series. In addition, the toner is just not dark enough. You end up having to underexpose the photoresist in order to get good removal and then you have a problem with undercured photoresist that will not tent over holes and whose sides are weak. Further the developing process just trashes the underexposed resist. I finally decided to try an inkjet printer. After some research looking for a printer that supported high resolution in black, I purchased a Canon. Initially, I purchased the S300 but it turned out that clever marketing made is sound like it supported high res black. In reality, the black was only 600 DPI like every other printer... Not enough resolution. I then tried the S800, which did support 2400 x 1200 DPI in color and in Black - the only printer that supported high resolution black printing. Experiments with this printer unfortunately revealed the problem that most people have with bubble jets. The black is simply not dark enough in UV. This despite the fact that it was a pigment based ink. I did have moderate success stacking tranparenies. This allowed me to increase the exposure time, but because only the first transparency was ink down (the second had to have a full 5 mil separation for the thickness of the first transparency, the edges were not very clean. I then had a brainstorm, I realized that my UV filters for my flourescent lighting were amber. I decided to try other colors... I quickly discovered that yellow was just as dark (in UV) as black. Disappointed that it was not darker, I began thinking about ways I could change the formulation of the ink to include a coreactive UV blocking chemical. I started searching the net when I discovered that ink fading as a result of UV is a real problem for photography. To my surprise, my printer already contained an ink that was UV blocking. All I had to do was tell the printer that it was printing on high resolution photopaper. This automatically switched cartridges to the PC (Photo Cyan) and PM (Photomagenta). Yellow remains the same because yellow only fades to yellow. In any case, once I did that, I was able to fully expose the Photoresist. In comparing a foil blocked section and a photo ink exposed section there was little difference. Moreover, in testing artwork created by a real photoplotter (costing $200,000). There was no difference. The only difference was that I settled on "GREEN" as being the color that was best. This selected the darkness of yellow in UV and the chemical UV blocking in Photo Cyan to produce a very dark black in UV and a pretty green in visible... :-) Perfect exposures! That along with unbelievable resolution of these printers make for a killer combination for producing your own artwork and consequently your own circuit boards. The bottom line is this. You DON'T want a printer with a dark black! Forget whether it is pigment based ink or dye based ink. That is all irrelavent, none of them are going to be dark enough. You want a PHOTO printer with PHOTO ink. Further ALL photoprinters have high resolution in color! Even the cheap ones ($100)! Just make sure a photo ink is available either from the manufacturer or for an ink refiller. All photo ink is, is ink with UV blocking added so the photos you print don't fade. What will the photoplotter companies do??? Armed with this information, there is no reason everyone on this list does not do steves killer mod for the Philips Vesta camera or the many circuits for telescope motorization and tracking. Best Marvin Dickens Alpharetta, Georgia ===== Registered Linux User No. 80253 If you use linux, get counted at: http://www.linuxcounter.org
konjeschno, rebjata. Ich kann kein Englisch, zumindest nicht soo gut! Was stand da? Gr´ß AxelR.
"coreactive UV blocking chemical. I started searching the net when I discovered ... to yellow." Kurz, du solltest mal in Grün oder Gelb deine Layouts drucken. Für gedruckete Fotographien ist der Farbzersetzungsprocess durch UV Strahlung sehr unerwünscht. Deshalb wird bei der Farbzuammensetzung besonderns in Grün und Geld bestimmte UV Blocker eingemischt. Das führt dann dazu das ein Layout in Gelb gedruckt im UV Bereich genauso undurchlässig ist wie Schwarz. Wichtig ist nur das auf den Patronen vermerkt ist das sie UV Blocker enthalten. (UV echt oder so was). Gruß Hagen
Der sagt, dass alle, sogar sehr billige Photopartonen, UV Blocker in Farben haben, und die "normale" Farbpatronen nicht. Deswegen ist es möglich, die Farben zu benutzen, weil sie sehr "schwarz" in UV-Licht aussehen, unabhängig von der Farbe. Die Schablonen sind dann auch schön grün/gelb ;-) PS. Englisch sollte man mindestens verstehen können, wenn man mit Computer/Elektronik arbeitet und nicht nur Russisch ;-)
@ romanua: Super! Vielen Dank für die Info, sehr interessant und praktisch...
Nur so ne Idee: Könnte man sich nicht einfach ein einfaches Messgerät bauen um die Transparenz verschiedener Folien/Tintenkombinationen auszumessen? Bungard material ist bei 400nm empfindlich. Einfach eine UV LED (z.B. bei R.: LED 5MM UV,400nm oder LED5-1000VI,420nm Violette ) eine kleine Lochblende, Belichtungsfolie und auf der anderen Seite ein bei 400nm noch empfindliche Photodiode. Damit könnte man sich recht schnell ohne nervige Belichtungsreihen eine quantitative Abschätzung der Deckkraft aller gerade greifbaren Drucker und Tinten verschaffen. Oder?
@ Kupfer Michi: kannst Du so was ausprobieren? es ist eine interessante Idee, ich bin aber nicht sicher, ob die Empfindligkeit von der Photodiode / Helligkeit von der LED reicht... Sollte man ein bisschen genauer berechnen.... Hab im Moment keine weiteren Ideen
Ich hatte vor einiger Zeit schon mal rumgerechnet ob eine UV LED mit ca 1 cd ausreicht um eine Platine direkt zu belichten. Bungard gibt 1.5mJ/cm² bei 400nm an. Bei einer Pixelgrösse von 0.1mm wär das (wenn ich mich nicht vertan hab) eine Belichtungszeit von 102µs. Eine 100x100mm Platine wäre also in 102s belichtet. Die Idee wäre also die UV LED auf den Tintenkopf eines alten Druckers zu packen und mit geeigneter Ansteuerung so die Platine direkt zu belichten. Bin aber noch nicht dazu gekommen... >Vielleicht sogar anstatt LED das Belichtungsgerät, weil es stärker Das Problem ist das Streu/Umgebungslicht. Wenn man die LED und Photodiode je in ein Röhrchen packt, braucht man nur dazwischen ein bedrucktes Blatt durchziehen und bekommt den wert für den Hell/Dunkel Kontrast. Die beiden obigen LEDs scheinen genügend schmalbandig zu sein. Als Detektor käme z.B. eine BPX65 oder BPW21 in Frage. Muss erste noch auf meine nächste Bestellung warten. Aber vielleicht kann ja in der Zwischenzeit jemand anderes das mal ausprobieren...
habt ihr schon mal die Tinte von www.tintenbrunnen.de probiert? wenn ja meldet sich doch mal einer bei uns hotline steht auf der Startseite
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