Hi Leute, ich muß jetzt endlich mal ne Wissenslücke schließen(auch auf die Gefahr hin verbal gesteinigt zu werden :) ).... Die professionell gefertigten Platinen sind immer mit diesem wunderschön anzusehenden grünen Lack überzogen,wo nur noch die verzinnten Lötpads "rausgucken"... Gibts dafür auch ne Fachbezeichnung & lässt sich das auch privat irgendwie machen...? Sähe ja echt edel aus... Gruß Jan
auch, aber eigentlich dient er zum kontrolliertem Löten (Vermeidung von Zinnbrücken), egal ob Welle oder Reflow. Und so heisst er auch: Lötstopplack.
Ich sprüh meine Platinchen mit grünem Lack an (vielleicht geht dazu auch der Sprühlack aus Dosen den es im Baumarkt gibt) und kratz mit 'ner Schablone die Lötstellen wieder frei. Für die Schablone einfach 'ne dünne Plexiglasscheibe nehmen und Löcher in den passenden Größen durchbohren. Sieht nett aus und hilft beim Löten.
@jan: Natürlich kann man das auch selbst machen, such mal im Forum nach Lötstop oder Laminat, das geht sogar sehr gut und sieht absolut professionell aus!
@Sepp Kannst du das mit dem Freikratzen etwas näher erklären und eventuell ein Beispielbild anhängen Gruß Lai
Danke an alle für die Tipps und Antworten, weiß jetzt endlich wonach ich suchen muß... @Sepp klingt ganz interessant und auch bezahlbar,was für Lack benutzt du denn genau?würde mich ebenfalls über ein kleines Beispielbildchen freuen... Gruß Jan
Hab leider keine DigiCam, aber es sieht echt nett aus ;) Ich benutze AcrylLack mit einem alten Airbrush, aber ich werd noch andere Farben ausprobieren (u.a. die Nachfüllfarbe für grüne Eddings will ich mal probieren). An Deiner Stelle würd ich grünen Sprühlack ausm Baumarkt probieren falls Du keine Sprühpistole hast; den gibts fertig in Sprühdosen. Wichtig ist, die Platine vorher gut zu reinigen (Aceton) damit der Lack auch hält. Das Trocknen kann man mit dem Föhn beschleunigen. Ich sprüh erst eine Seite ein, trockne sie, und dann die andere. Zum Freikratzen nehm ich nen superfeinen Uhrmacher-Schraubenzieher; die Schablone ist einfach ein Stück Plastik wo ich entsprechende Löcher drin hab; die leg ich über die einzelnen Pads und kratze mit dem Schraubenzieher den Lack weg. Teilweise geht das auch von Hand ohne Schablone, wenn man den Lack nur dünn aufsprüht, weil dann die Pads höher sind als der Rest der Platine, und man am Rand ins Leere kratzt. Sehr positiv ist, dass der Bestückungsdruck auf dem Lack viel besser hält als auf der Platine selbst; ich verwende Toner-Transfer dafür. Will aber demnächst auchmal Tattoo-Folie probieren. Vor dem Bestückungsdruck wasch ich die Platine nochmal in warmem Spülmittel-Wasser, damit der Lack absolut fettfrei ist.
Ich werde da einfach mal ein paar Testserien machen mit Sprühlack und berichte dann was für Erfahrungen ich damit gemacht habe.... Gruß Jan
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