Hallo, ich habe ein mittleres Bastelprojekt und habe hierzu eine Frage. Ziel des ganzen ist, 40 Module mit LED anzusteuern. Zum Projekt an sich: Meine Liebste möchte (im Stile der Ambilights) eine Wand mit Bilderrahmen farbveränderlich anleuchten. Meine Idee war nun, die 36 Bilderrahmen innen mit LEDs auszustatten. Für die Farbänderung gibts ja hier im Forum einige Beiträge (Benedikt hat da ein einfaches Proggy, das die Farbe aus HSV in RGB wandelt und auf LED ausgibt...). Meine Idee war nun die folgende: Durch die größere Anzahl an (kleinen) Bilderrahmen ergibt sich eine Zahl von ca. 120 LED: R, G, B für je 36 Rahmen (108 LED). Ich dachte nun, ich mache pro Rahmen ein kleines Modul: 7805 (mit Kondensatoren...), 3 BC337 (pro Farbe einen), die Widerstand+LED schalten. Die Basis der 36x3 Transistoren der Module sollen nun von einem zentralen uC (Atmel) per PWM gesteuert werden. Die große Preisfrage ist nun, wie ich das anstelle. 36 an einen Pin löten wird, glaub ich, böse schief gehen. Meine Idee war nun, hier wieder (je Farbe) einen BC337 nehmen, die PWM steuert diesen und als Last hängen dann die 36 Module dran. Man (ich) müsste dann die Basisvorwiderstände entsprechend berechnen. Doch da stellt sich die nächste Frage: Könne man das von vornherein so konstruieren, dass man n Module zufügen kann? Vielen Dank für Ideen :-) Viele Grüße Sebastian
Moin, wenn du später wirklich beliebig viele Module hinzufügen willst, wird der nötige Basisstrom auch beliebig hoch werden. Wie viel Platz hast du im Bilderrahmen? Du könntest auf jeder Platine einen Bustreiber vorsehen, z.B. 74HC541. Die Rahmen werden dann in Reihe geschaltet und bekommen vom vorigen Treiber immer wieder ein sauberes Signal. Mit den überschüssigen Treibern in dem IC könntest du noch weitere PWM-Kanäle übertragen, damit kannst du später z.B. verschiedene Module auf eine andere Farbe jumpern. Oder du schaltest immer zwei Treiber parallel, ein Ausgang führt dann zum nächsten Modul, der zweite Ausgang versorgt den Transistor.
Mach jedes Modul autark: in jedes einen kleinen Controller rein, die Du per RS485 oder CAN von einem Master steuerst. Das skaliert am Besten und ist auch EMV-mäßig am günstigsten. fchk
Vielen Dank! Also, nochmal zum Verständnis: Wenn mir die Anzahl der Module bekannt ist, könnte ich mit meiner Methode und festem Basisvorwiderständen gut arbeiten ("sternförmig")? Bei n Modulen müsste ich dann z.B. den 74HC541 nehmen, Modul 1 hat die 3 Eingänge vom uC, due Ausgänge des 74hc541 steuern die 3 Transistoren an und werden auf den Eingang des Folgemoduls geleitet ("seriell")? Gruß Sebastian
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