Hi, ich hab heute aus Spaß mal kurz die Funktion von Multisim mit den 2 gekoppelten Spulen ausprobiert. Ich wollte einfach mal aus 400V, 40V machen, was bei einem Tastgrad von 0,5, ein Verhältnis von 25:1 macht. Also hab ich der einen Spule mal gesagt, dass sie 250µH hat, die andere 10µH, wie erwartet kamen dann auch die 40V raus. Jetzt hab ich das ganze mal in LT Spice simuliert, im Gegensatz zu Multisim sieht man da auch die Auswirkung der Selbstinduktion. Also hab ich Dioden parallel zu den Induktivitäten gelegt und die Spulen ebenfalls auf 250µH und 10µH eingestellt, jetzt erhallte ich allerdings bei nem Tastgrad von 0,5 ca 30V Wo liegt der Unterschied?
Das Koppelverhältnis war bei beiden 1 bei LT Spice hab ich die Spulen L1 und L2 benutzt, also hab ich "K1 L1 L2 1" eingegeben
Meine LT Spice Datei und ein Screenshot davon Primär warens 400V
Hallo, als erstes muss deine Schaltung gerichtet werden. Dazu nehmen wir ideale Spulen und machen den Serienwiderstand extern, damit wir das mit Multisim leichter vergleichen können. Außerdem müssen die Induktivitäten im Verhältnis 100:1 sein, damit wir 1/10 am Ausgang bekommen. Am Ausgang stellt sich genau 1/10 der Primärspannung ein. Wie man in der Simulation sieht, macht es keinen Sinn eine Gleichspannungsquelle, auch wenn sie gepulst ist, direkt an einen Trafo anzuschließen, da dadurch ein DC-Strom von ca. 100A fließt. Siehe Bild. Das wären übrigens 20kW Verlustleistung. Ein richtiges Schaltnetzteil hat einen Schalter der die Spannungsquelle mit dem benötigten Tastverhältnis ein- und ausschaltet.
aber selbst, wenn das durch nen transistor gepulst ist, liegen doch bei nem Schaltnetzteil keine Widerstände in Reihe? Die paar ohm von nem hochspannungsmosfet oder igbt senken den strom doch auch nicht so stark
Wenn man mit Schalter arbeitet, dann klingt die Energie im Magnetfeld über den Strom auf der Sekundärseite in der Pause ab, wenn deren Zeitkonstante klein genug ist. Dadurch schaukelt sich der Gleichstrom nicht so auf wie bei der Schaltung mit Spannungsquelle.
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