Hallo!! Da mir es langsam zu teuer wird Platinen immer fertigen zu lassen, möchte ich dies nun selbst machen. Fräsplotter sind zwar gut und schön, aber da reichts wohl net für die Kohle. Da muss ich mir wohl mit Belichtungsgerät und Ätzmaschine (Selbstbau) aushelfen. Nun zu meiner Frage... Welche Leiterbahnbreiten und -abstände sind mit Ätzen denkbar? Ich bin ja eher der SMD Fanatiker und da kanns schon passieren, dass die Leiterbahnabstände nur 0,5mm betragen. Schon wer Erfahrung damit? lg Rooney
also bei der ersten platine wirst du vielleicht die 0,5mm nicht hinbekommen ... aber mit etwas übung geht das! kommt auch drauf an, welche methode du benutzt ... Toner-transfer oder mit belichten etc!
Also mit Foto-Material, egal von wem, bekommt man das ohne weiteres hin, wenn man einen geeigneten Drucker hat. Die meisten Tintenstrahler sind ungeeignet, egal ob sie noch so gute Fotos drucken können oder nicht. Am besten eignet sich ein Laserdrucker, wegen der Konturschärfe. Ich verwende die Fotomethode und schwöre darauf, u.a. weil es entgegen vieler Behauptungen nicht viel langsamer (ich benötige ca. 30 min vom Drucken bis zur ungebohrten, aber sonst fertigen Platine) ist als Tonertransfer, die für SMDs sowieso ungeeignet ist (eigene Meinung). Es gibt zwar einige Bilder im Internet von SMD-Platinen via T.t., aber wenn ich mir die Ränder von den Leiterbahnen ansehe, muß ich sagen, dass ich da anderes gewöhnt bin. So komisch das auch klingen mag, die Qualität deiner Ergebnisse hängt im wesentlichen von deinem Drucker und dem Medium ab, das er bedruckt. Die zwei müssen harmonieren, sonst klappt die ganze Sache nicht; das rauszufinden kostet die meiste Zeit. An allem anderen, wie Belichtungszeit etc., kann man ja probelmlos drehen. Gruß Henrik P.S.: Hier ist ein Ergebniss von mir zu sehen: http://www.mikrocontroller.net/attachment.php/72383/Cut2.jpg
Hallo Also ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Qualität der Leiterbahnen sehr stark vom bedruckten Negativ/Positiv und den verwendeten Chemikalien abhängt. Ich benutze einen alten Tintenstrahldrucker mit billigster Transparentfolie (Block mit ca. 40 Blatt für 3 Euro), zu haben in fast jedem Papiergeschäft. Hier gilt es, beim Ausdruck des Layouts mit verschiedenen Einsgtellungen zu experimentieren. Mit frischer Lauge zum Auflösen des Fotoklacks und einer gut ätzenden Brühe zum Kupfer auflösen, bekommt man auch Layouts mit den verschiedenseten - eben auch sehr kleinen - SMD-Bauteilen hin. Beste Grüsse Gerhard
@ Henrik: Na ja wenn ich solche Ergebnisse bekommen würde, wäre ich vollkommen zufrieden. Danke vorerst mal für eure Hilfe, mal sehen wie gut es bei mir wird...
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