Hallo zusammen, wie sicher bekannt ist, kann die Eagle-Freeware nur Platinen bis 8x10cm erzeugen. Nun hätte ich aber Platinen zu ätzen, die 15x15cm groß sind. Aber nur für diese eine Platine tut es mir 'weh im Herzen' wenn ich dafür mehrere hundert Euronen ausgeben müsste, um mir Eagle zu kaufen. Nun kam mir eben die Idee, dass jemand von Euch,der die dicke Version hat, mir diese eine Platine gerade layouten könnte. Muss auch nicht umsonst sein. Ich habe mal eine Miniversion davon entworfen und in das angehangene ZIP gepackt. Der Abstand der LEDs soll exakt 21mm betragen. Dadurch dass es 45 LEDs sind ergeben sich schon mal mindestens 12,6*12,6 cm Platinengröße. Ich möchte sie aber 15*15cm groß machen, damit die Platine in eine vorhandene Fassung exakt hinein passt. Vielen Dank und Grüsse für Eure Tips und evtl Hilfe Karl
Leider kann ich dir mit Eagle nicht helfen. Mich interessiert jedoch deine Schaltung. Ich dachte immer, man dürfe LEDs nicht ohne Vorwiderstand einfach parallel schalten. Daher würde mich interessieren, wie es bei dir funktioniert. Benutzt du selektierte LEDs, die alle die gleichen Eigenschaften haben? Gruß Thorsten
Hallo Thorsten, ich benutze ganz normale reichelt-LEDs für glaube ich 15 Cent pro Stück. Das mit dem Parallelschalt-Problem habe ich auch schon gelesen. Aber ich habe einfach mal ein paar Prototypen freiluftverdrahtet und teilweise wochenlang im Dauerbetrieb laufen lassen und es gab keinerlei Probleme. Ich vermute, dass es zur 'Selektion' vollkommen reicht, 'funktionierende' LEDs zu haben. Dann haben die auch ihren spezifizierten Spannungsabfall. Und als Strombegrenzer hat das ganze LED-Array dann einen gemeinsamen Vorwiderstand von 10 Ohm. Viele Grüsse Karl
http://www.loetstelle.net/forum/viewtopic.php?t=22 vielleicht hilft das weiter, man kann mit Eagle Freeware durchaus auch grössere Platinen machen. Auch kann man problemlos Pads und Leiterbahnen ausserhalb der 80*100 Fläche ablegen, lediglich fertige Bauteile sind auf 80*100 beschränkt. mfg DKM
@Karl Mußt du natürlich wissen, wie du es machst. Auch wenn dein Test funktioniert hat, würde ich auf jeden Fall für jeden Strang einen Vorwiderstand spendieren. Nen SMD-Widerstand (Geh. 1210 wg. Leistung?) kostet fast nichts und nimmt auf der Rückseite kaum Platz weg. Denn wenn da mal eine LED mit ihren Daten aus der Reihe fällt, könnte es schon Probleme geben.
@Thorsten: wenn ich bedenke, dass es auf geätzten Platinen keinen nennenswerten Mehraufwand ausmacht, jedem Strang seinen eigenen Vorwiderstand zu spendieren, spiele ich mit dem Gedanken, das so umzusetzen. Ich kann ja schließlich nicht drauf bauen, immer Glück mit meinen LEDs zu haben. @dunkelmann: Erst mal vielen Dank für deinen genialen Tip. Aber wie muss kann ich so ein "ULP" konkret ausführen? Enststeht dann eine neue Bibliothek, mit der ich dann die neue Schaltung basteln sollte? Viele Grüsse Karl
ja, das ULP exp-project-lbr.ulp exportiert erst mal alle in einem Projekt verwendetet Bauteile in eine (oder mehrere) neue Library(-ies) Mit der im o.g. Beitrag genannten Modifikation dieses Scriptes erreicht man, dass die neuen Libraries eben kleinere Abmessungen haben, mit denen man mehr Beuteile auf der 80*100 Fläche unterbringen kann. Beim Routen ist das kein Problem, da die Auflösung von Eagle hoch genug ist. Beim Ausdrucken kann man dann wieder entsprechend hochskalieren und erhält so ein Layout von z.B. 160*200. Ich habs mal mit ein paar einfachen Bauteilen ausprobiert und es hat recht gut funktioniert, habs aber dann nicht mehr weiterverfolgt. Vielleicht probierts noch mal wer aus und postet seine Resultate! mfg DKM
@Dunkelmann, vielen krassen Dank für deinen Tip. Klappt prima. Wenn ich auch zuerst echte Bedenken hatte, das ganze so auf die Reihe zu bekommen. Das einzige Problem, dass ich hatte, war, dass ich zuerst die Funktion Halfsize in das ULP eingefügt hatte, und erst DANACH alle vorkommen von u2mic durch halfsize ersetzt hatte. Dummerweise wurde so auch das u2mic in der Funktion halfsize selbst durch halfsize ersetzt. Und das geht natürlich so nicht. Viele Grüsse Karl
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