Hallo Leute, Wie bekommt man die Schrift etc, aufs Frontblech, welche Techniken gibs da, und taucht die Tonertransfermethode dafür auch ? Die Front ist aus Pertnax, Alu oder Blech. Mir gehts halt eine Preiswerte möglichkeit zu finden es zu machen. Gruss Dirk
Hat jemand erfahrungwerte und wie Teuer ist das?
Conrad: 215*66*1,5mm 6,45 EUR 213*135*1,5mm 10,45 EUR
Irgendwo hab ich mal von Methode mit Positiv 20 Lack gelesen. Frontplatte einsprühen, wie eine Platine mit der Beschriftung belichten, entwickeln in NaOH. Abschließend sollte die Beschriftung im Ofen eingebrannt werden. Habs bislang noch nicht probiert, hörte sich aber interessant an. Nachteile sehe ich aber darin, das der Entwickler Alu angreift und stumpf werden lässt. Als weiteres ließe sich die Frontplatte mit Negativlaminat beschichten und belichten. Nach dem entwickeln kann die Beschriftung mit HCL eingeätzt werden. Diese vertiefungen werden dann mit Lackfarbe gefüllt. Aber wie gesagt, alles graue Theorie, aber vieleicht hilfts ja ;-) PS: Das Tentingresist von Bungard (Negativlaminat) lässt sich super für Bestückungsdrucke auf Platinen verwenden. Wäre evtl die einfachste Lösung, falls es fest genug auf Alu haftet. Auf Epoxy hält es jedenfalls Bombenfest. Gruß Micha
Einfachste Variante ist immer noch Frontplatte spiegelverkehrt mit Tintenstrahler auf Overheadfolie ausdrucken, bedruckte Seite mit einer doppelseitigen Klebeschicht (gibt es als Bogenware von Scotch 3M z.B. bei Conrad) beschichten und aufkleben. Displayfenster und auch Folientastaturen lassen sich recht gut damit herstellen. Die meisten Tintenstrahlausdrucke sind aber nicht UV-beständig. Epson Durabright-Tinte ist da die erste Wahl. Weise Hintergründe etc. lassen sich recht gut mit einer zweiten Folie, auf die der Ausdruck aufgeklebt wird realsisieren.
lad dir mal das Target runter www.target-3001.de, da gibt es ein Frontplatten-Zeichentool drin mit Kalkulator für Frontplattenherstellung bei einer Firma KW-mechanik. Man zeichnet wohl direkt im Target, guckt sich den Preis an und kann auch gleich bestellen. Hab aber keine eigenen Erfahrungen. Stefan
Ich glaube das Tool kenne - das konnte man von der Firma direkt Downloaden- ist sehr Teuer 19/St -> 1x Sub D und noch etwas, 10St ca 6,50 - Maße 50x100mm 2mm Dick. Folieverfahren ist noch am Billigesten. Hat jemand mal mit der Toner Tranferverfahren ausprobiert?
ich hab das letztens mit selbstklebenden folien gemacht... ich üsst mal herumsuchen wo ich die hingeschmissen hab... gibts beim C... gedacht um sticker auf auto,... zu bringen... einfach draufdrucken und danach ists (angeblich) wasserfest... ich habs mal probiert.. billigst-tinte vom C verrinnt orig tinte bleibt tatsächlich wo sie sein soll... frontplatte dann noch ausschneiden, "sticker" drauf und fertig ;) 73
Die Tonertransfermethode klappt eigentlich auch hier ganz gut. Man kann dann nur nicht mit Verdünnung drüber gehen. Aber das sollte man bei der Folie ja auch nicht tun :)
läßt du die Folie drauf oder, machst du diese ab ?
@Dirk Vieleicht haben wir verschiedene Sachen im Kopf, wenn wir an Tonertransfermethode denken. Meine Definition... Tonertransfermethode: Gespiegelt auf Illustriertenpapier oder ähnliches drucken. Wichtig ist eine glatte Oberfläche des Papiers, damit der Toner nicht ins Papier einzieht. Auf die Frontplatte aufbügeln. ( Leinentuch oder ähnliches dazwischen, damit der Druck verteilt wird) In Seifenwasser einweichen. Papier abziehen bzw. abrubbeln. Dauert ein wenig länger als bei der Platinenherstellung, weil man nicht nur dir freien Stellen gut säubern muss sondern auch die Tonerflächen. Sonst sieht es häßlich aus, da noch Papierfasern am Toner haften, was bei der Paltinenherstellung ja egal ist. Mit der Folie meinte ich, dass man eine aufgeklebte Folie auch nicht mit Verdünnung säubern kann, da dann die Folie leidet.
hallo ich drucke meine Frontplatten auf normales Papier, laminiere dieses, schneide dann evtl Displayfenster raus und klebe das Ganze mit doppelseitigem Klebeband (ist nur 0,05mm dick) auf die Frontplatte. Damit lassen sich auch tolle Folientastaturen realisieren Peter
ich habe mal testweise eine aluplatte positiv beschichtet, belichtet und mit Fe3Cl geätzt. Das macht zwar keine echten Vertiefungen, verändert aber die Oberfläche. Sieht auch nett aus..
@jmoney, das Beschichten und Ätzen der Aluplatte interessiert mich. Könntest Du vom Ergebnis mal ein Bild machen und hier einstellen? Danke und Gruss, Dirk
Ist die Belichtungszeit genau wie bei der Herstellung von Platinen?
jm.abinullfuenf.de/pics/alu_aetzen0.JPGjm.abinullfuenf.de/pics/alu_aetze n1.JPG jm.abinullfuenf.de/pics/alu_aetzen2.JPG jm.abinullfuenf.de/pics/alu_aetzen3.JPG sorry für die schlechte quali. hell=abgedeckt, dunkel=angeätzt (oxidierte oberfläche). wie man sieht ist das resultat recht anfällig für kratzer, was aber am alu liegt und nicht am ätzen. ich hatte das vor ca 2 jahren mal als proof of concept gemacht. es ist erstaunlich randscharf und scheinbar hat sich lediglich die oberflächenbeschaffenheit geändert. beim ätzen haben sich wenn ich mich recht erinnere schwarze beläge gebildet, die man abrubbeln konnte. richtig lesbar ist diese art der beschriftung aber wohl erst ab 10mm schriftgröße denke ich.
//edit ;) die belichtungszeit hängt rein von der dicke und der art des photosensitiven lacks ab, ist also genau wie bei den platinen, wenn man sie selbst einsprüht..
wie gesagt, ist schon ne zeit lang her. ich weiß das nicht mehr alles so genau. hol dir doch einfach mal 3 stückchen alublech und ne dose positiv lack und probier mal aus. kostet zusammen keine 10 euro und ne stunde zeit. belichtungszeit hängt wie gesagt rein von der dicke und der art des lacks ab. wie sich die ätzzeiten auf die oberfläche auswirken kann ich dir leider gar nicht sagen, weil ich nur ein einzelnes stück gemacht habe.. würde mich aber auch interessieren, wenn du hier von deinen erfahrungen berichten könntest.
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