hi, ich hab folgendes problem: ich suche spulen mit einer induktivität von 300uH, und einer strombelastbarkeit von 5ampere, was das problem an der ganzen sache ist. solche spulen gibt es weder bei conrad, schuricht, reichelt, farnell und rs-components. deswegen bliebe entweder die aufwendige möglichkeit, eine solche spule selbst zu wickeln, aber eher möglich wäre es, andere spulen parallel, oder in reihe zu schalten. daher ein paar fragen: unterscheiden sich spulen mit geradem und welche mit rundem kern? kann ich 2 spulen in reihe schalten, und erhalte ich dann die doppelte induktivität? wie sieht es bei parallelschaltungen aus? mfg, kevin
Welcher von den beiden Werten kann abweichen Strom oder Induktivität?
Wird nen Schaltnetzteil? Prinzipiel gilt bei Prallelschaltung von 2 Spule: Lges = L1 x L2 / (L1+ L2) da kannst du dir prinzipiell ausrechnen was du brauchst. Der Strom teil sich auf. Du brauchst also max 2,5 A pro Spule- ABER VORSICHTIG. Es kommt noch darauf an ob die Spulen in deiner Schaltung magnetisch gekoppelt sind. Selbst wenn rechnerisch bei einer und bei den ersatzspulen das selbe rauskommt, verhalten tun sich beide Varianten immer etwas anders.
Naja, so aufwendig ist es auch nicht, eine solche Spule selbst zu wickeln. So gibt es z.B. bei Micrometals ein schönens Progrämchen, da gibts Du die gewünschten Daten Deiner Spule ein, und es rechnet Dir für verschiedene Kerne aus, wieviele Windungen in welcher Dicke Du zum bewickeln des Ringkerns nehmen musst. Dazu kannst Du Dir dann noch allerlei möglichen Diagramme und Daten zu Deiner so berechneten Spule anschauen und sonst noch mit den Werten experimentieren. Solche Ringkerne gibt's auch bei Reichelt, wenn auch von Amidon und nicht alle Micrometals-Materialen, aber drei Materialen die das Programm auch kennt. In diesem Programm kannst Du angeben, welche Materialen berücksichtigt werden sollen. URL: www.micrometals.com
ich habe mal ein bild der schaltung gemacht, ist aus "professionelle schaltungstechnik band2 seite 745, schaltung nr. 908. wie ich das sehe, müssen die 4a vom l 296 durch die spule. da ich schon dabei bin, gleich die nächste frage: was ist das für ein bauteil rechts von der zenerdiode byw 80? da ist ja keine bezeichnung angegeben, was kann ich da einsetzen? mfg, und thx soweit
Hallo, für die Induktivität kannst Du die PCV-1-304-05 von Coilcraft nehmen. http://www.coilcraft.com/pcv1.cfm Gruss Steffen
vielen dank für den link, habe mir da jetzt die spulen liefern lassen. (ich weiß, das man es eigentlich nicht sollte, aber nsonsten gibt es die anscheinend nicht fertig)
Hi, Zwischenfrage: welche Zenerdiode? Die BYW80 ist eine sehr schnelle 20Ampere Si-Diode mit 35ns... http://www.st.com/stonline/books/pdf/docs/2967.pdf Ich will Dir wirklich nicht zu nahe treten, schon garnicht heute, aber: Du weisst wohl, was Du da baust? AxelR.
das mit der diode weiß ich, nur das teil rechts von der diode war mir unbekannt, ich hab jetzt aber erfahren,d as es ein triac sein müsste (hat doch eigentlich ein anderes schaltsymbol, oder?). nur bin ich mir nicht so ganz sicher, welches ich nehmen kann, da der steuerstrom ja unterschiedlich ist.
Das Design der Schaltung scheint schon älter zu sein... Ich setz' mich da heute sicher nicht mehr drann. Mein Weib lockt ;-))! Gute Nacht AxelR. Frohe Weihnachten noch...
@nemon: Das ist wohl kein Triac, sondern ein Diac. Wenn mich nicht alles täuscht ist ein Diac so eine Arte halber Triac, oder?
das ist ein Thyristor, Mann! Was der da zu suchen hat, steht im Datenblatt bzw. in den Appnotes vom L296. Sorry, das ich so giftig 'rüberkomme. Aber die Grundlagen sollte man wenigstens beherrschen, BEVOR man sich an ein Schaltnetzteil wagt. Man kann ja nicht von jedem hier im Forum langjährige Erfahrung voraussetzen, da das Alter nicht beim Namen bei steht, aber wir hatten Thyristor, Diac Triac und wie sie alle heissen, noch in der Schule im "ESP" (-; Unterricht. Spätestens in der Berufsausbildung war das dann aber Thema. Gerade jetzt mit den Möglichkeiten, sich zu Informieren müssen solche unqualifizierten Dinger nicht passieren... (diac ist ein halber triac, sowas..) Sorry for exploding, war nicht so gemeint-ich lass es aber mal so stehen. Sieh Dir lieber die Applikation rund um den MAX1745 an. wesentlich zeitgemäßer und für "Neubauer" besser beherrschbar. http://www.maxim-ic.com/quick_view2.cfm/qv_pk/2314 http://pdfserv.maxim-ic.com/en/ds/MAX1744-MAX1745.pdf Frohes Fressen AxelR.
Hmm, will ich mal gleich die Wogen schlichten, nicht das alle wieder "ar§$%&/ch" zu mir sagen: Also es ist so - die Ausgangsspannung wird in althergebrachter Weise geregelt, die Spule speichert die Magnetische Energie und gibt diese im richtigen Moment wieder ab. So entstehen die gewünschten "Völter" am Ausgang. Über verschiedene Fehlerverstärker im Inneren des L296 wird Strom und Spannung über die PWM und dem integrierten Schalter geregelt. Der Thyristor schliesst im Fehlerfall die Ausgangsspannung kurz. der treffende Begriff im Datenblatt ist mit "Crowbar" eigentlich aussagekräftig genug (Brechstange). Eine effiziente Art, nachfolgende Schaltungen vor dem sicheren Überspannungstod zu bewahren. Ich habe mal einen Auszug des Datenblattes als JPG angehangen. Hier werden auch verschiedene Kernmaterialien und Wickelschematas angegeben. Hier noch der(einer von vielen) Link(s) zum Datenblatt: http://www.alltronics.com/download/L296.pdf schönen Abend, sorry nochmals für mein unbeherrschtes Posting vohins. AxelR.
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