Hallo bin neu auf dem Gebiet der MCs Programmiersprache Basic ist vorhanden ( für den Hausgebrauch ). Habe an BASCOM für die Programmierung gedacht. Ich hab da ein Projekt vor und weis nicht mit welchem AVR das zu erschlagen ist, wenn überhaupt. Was ich benötige sind 4 Ausgänge bei den Frequenz ca. 4KHz und Puls/Pause einstellbar sind. Signal muss dauerhaft vorhanden sein egal was der AVR sonst macht. Weiterhin 4 Analog-Eingänge, 4 Eingänge für Frequenzmessung bis 20KHz, weiterhin 5 Taster um durch Menüs zu springen, RS232-Datenverbindung, LCD-Display, 1 Schaltausgang und 2 mal 4 gespeicherte bzw. eingegebene Werte die mit Eingängen verglichen werden können. Ist so was mit diesen AVRS realisierbar oder brauch man da doch was komplexeres?
Hallo Harald, im Prinzip kann das alles ein ATmega128 erledigen. Denkbar ist aber auch eine Kombination von mehreren AVRs (8515/8535/4433), von denen einer als Master, die übrigen als Slaves fungieren. Für einen Anfänger wird aber beides ein harter Brocken sein. Gruß Michael
Hallo Michael, Danke für die Aufmunterung. Leider hilft mir das nicht viel weiter. So wie ich die Sache sehe ist es doch noch komplexer als ich mir vorgestellt hatte. Welche sachen sind eigentlich die, die am meisten Aufwand/Resourcen brauchen. Gruß Harald
Oder nimm nen T89C51RD oder T89C51AC2. Beide haben 5 Kanal PWM. 4 - 5 I/O-Ports. 32kb-64kb Flash und 1kb Ram. Werden beide über RS232 programmiert. Mfg Sascha
thx sascha sind die beiden von Toshiba, Texas oder von wem? Ich denk mal ich bekomm hier schneller Antwort als bis ich die finde. Kann man die auch per BASCOM programmieren oder braucht man da schon wieder C oder Assembler. Steht ganz oben - Newbie. Hat zwar mal vor Jahren mit Z80 ASM angefangen, musste aber leider aus Zeitgründen wieder aufören. Tja und 13 Jahre später will ich halt noch mal dran (ist aber nix mehr im Hirn :( ). Brauch aber Infos die ich bei euch wahrscheinlich massenweise und informell kriege. Ich sag mal thx an alle. Auch an die die in anderen Foren schon was beantwortet haben.
Gibts Basic für, C und ASM. Kannst du dir aussuchen..... Kleiner Tip. Laß dier erst von Atmel ein Sample schicken.. Mfg Sascha
Das ist wirklich ein großes Projekt. Und als Einsteigerprojekt würde ich das nicht gerade empfehlen. Bei so großen Projekten ist unbedingt zuerst ein Pflichtenheft zu erstellen, in dem wirklich alle Details festgelegt werden, z.B.: - ADC: Genauigkeit, Auflösung, Spannungsbereich, Wandlerrate - Frequenzmessung: Genauigkeit, Auflösung, Wandlerrate - Frequenzerzeugung Genauigkeit, Auflösung von Frequenz und Tastverhältnis - RS232 Kommunikationsparameter und Protokoll - Display wieviel Stellen und Zeilen - Bedienerführung, Menüanzeige für alle Funktionen usw. usw. Dann erst kann man überhaupt entscheiden, was wie realisiert werden könnte. Peter
Hallo Harald, Peter hat hier gerade konkret formuliert, welche Angaben Du machen müßtest, um detaillierte Antworten zu bekommen. Soweit ich es verstanden habe, benötigst Du eine feste Frequenz (ca. 4kHz) mit variablem Tastverhältnis für vier Ausgänge sparat einstellbar. Das geht nur mit Hardware PWM-Einheiten, über die der Prozessor unbedingt verfügen muß ! Ferner möchtest Du an vier Eingängen vier unterschiedliche Frequenzen simultan messen. Das erfordert einen schnellen Prozessor mit entsprechend vielen INT-Eingängen. Ohne große Anforderungen an die Auflösung/Genauigkeit ist das kein Problem: innerhalb einer Torzeit von z.B. 1s die Interrupts zählen -> Frequenz = Anzahl der Interrupts -> fertig. Die AVRs sind schnell genug. Es gibt ein besseres Verfahren, bei dem auch bei niedrigen Frequenzen (im Hz-Bereich) konstant hohe Auflösung erreicht wird: 'reziproker Frequenzzähler' (www.mino-elektronik.de/fmeter/fm_software.htm) Mit einem ATmega128 lassen sich vier separate Frequenzen mit fünf gültigen Stellen bei 1s Meßzeit erfassen (meine Einschätzung). Die einfache Frequenzzählung ist nicht schwierig, die reziproke Variante erfordert ein bißchen Nachdenken, einen schnellen Prozessor und liefert beste Resultate. Der Rest - AD-Wandler (10bit intern oder 12bit extern), Display, Tastatur, Parameterablage (EEPROM), Schaltausgang, RS232-Kommunikation - ist Arbeit, aber nicht sonderlich schwierig. Nur - wie Peter sagt - man muß vorher wissen, was man will. Ich hoffe, es hilft. Michael
Da muss ich Peter ebenfalls recht geben. Das Gesamtprojekt ist recht anspruchsvoll aber realisierbar. Bei einem so umfangreichen Vorhaben sind natürlich auch jede Menge Stolpersteine vorhanden. Man könnte natürlich sagen nimm einfach einen ATMega128 der erfüllt alle Anforderungen, aber für den Einstieg halte ich dieses Vorhaben doch für sehr gewagt. Es wäre wesentlich sinnvoller dieses Projekt erst mal in Teilvorhaben aufzugliedern um sich mit der Arbeitsweise der einzelnen Hardwareblöcke wir Timer, A/D Wandler, Interrupt-Steuerung, PWM etc. vertraut zu machen, damit nicht gleich der grosse Frust aufkommt.
Hallo Sascha, Mikki, Flo, Michael, Peter. Erst mal danke für die Ratschläge, Tips und vor allem Warnungen. Ich bin zwar recht fit mit herkömmlicher Hardware, hab mir mal meinen ersten Prommer vor Jahren mit Relais aufgebaut, denke aber dass ihr Recht damit habt, den Mund mal nicht gleich so voll zu nehmen - könnte zur Erstickung führen :) Aber kann vielleicht noch jemand sagen, ob und wie groß die Nachteile sind, wenn mans mit Basic progt. Könnt mir vorstellen, dass die Sache nicht ganz so schnell läuft. Wie ist es aber mit dem Code in Bezug auf Grösse verglichen mit C oder ASM. Hat da jemand Erfahrung? Wenn Basic immer noch sonen aufgeblähten Code wie vor 10 Jahren erzeugt, dann lern ich doch lieber noch mal um. Oder sollt ich letztendlich mit PICs anfangen. Der Befehlssatz ist kleiner, aber die Architektur geföllt mir nicht so gut. So denk dass dies erst mal die letzte Frage an euch ist. Grüsse Harald
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