Hallo, ich möchte eine LED Konstantstromquelle ein- ausschaltbar machen, eventuell auch per PWM Dimmbar. Dazu habe ich mir folgende Varianten überlegt. (siehe Anhang) Welche Variante würdet ihr bevorzugen? Schaltreglern würde ich gerne mangels Erfahrung aus dem Weg gehen...
>was macht die Diode?
Die Dioden mit dem Vorwiderstand dienen zum erzeugen der
Referenzspannung.
Zur Diode bei Schaltung Nr.3 (D4):
Liegt 0 Volt an der Diode an funktioniert die Schaltung normal.
Liegt 5 Volt an der Diode an ist die Spannung am invertierenden Eingang
des OPV 4,3 Volt, somit "denkt" er es fließt zu viel Strom durch die
Last und Regelt runter bis zum sperren.
Vorwiderstand am Transistor fehlt. Willst du auch ganz abschalten können oder nur mit PWM Regeln. Hab für ne ähnliche Konstantstromquelle schon aufgebaut (mit FET). Das Problem ist die Offsetspannung des OPVs wenn du wirklich auf 0 runter willst. Ich habs dann so gelöst das ich die Versorgungsspannung des OPVs mit der PWM an und abgeschalten habe. Ist nicht optimal geht aber. Möglichkeit 3. könnte aber auch funktionieren. Gruß Matthias
>Das Problem ist die Offsetspannung des OPVs wenn du wirklich >auf 0 runter willst. Den Offset hätte ich fast vergessen, danke für den Hinweis. >Ich habs dann so gelöst das ich die Versorgungsspannung des OPVs >mit der PWM an und abgeschalten habe. Auch eine gute Idee. Zur Phantomspeisung duch die Spannung an dem nicht-invertierenden Eingang kann es aber nicht kommen? >Vorwiderstand am Transistor fehlt. Da der Darlington in Kollektorschaltung arbeitet ist der Eingangswiderstand sehr groß, die Stromverstärkung ebenfalls. Beginnt der Transistor zu leiten steigt die Spannung an dem Shunt-widerstand, dadurch wird auch die Basis-Emitterspannung gleichzeitig kleiner, somit geht er nie in Sättigung... Meinem bescheidenen Verständnis nach braucht es also keinen Vorwiderstand, lasse mich aber gerne belehren.
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