Hallo, http://www.mikrocontroller.net/articles/Royer_Converter Dort steht folgendes: Das Verhältnis C / L soll möglichst hoch sein. Verdoppelt man die Kapazität und reduziert gleichzeitig die Primärinduktivität um den Faktor zwei (Windungszahl * 0,7), verdoppelt sich die maximal verfügbare Leistung. Der Preis dafür sind doppelt so hohe Leerlaufströme im Schwingkreis und damit ca. 2,8mal so hohe Leerlaufverluste (bei gleichem Drahtquerschnitt, P = I^2 * R). Kann mir jemand erklären warum das so ist? Für eine Spannungsüberhöhung müsste ja das Verhältnis L / C möglichst hoch sein nicht umgekehrt oder? mfg
Es gibt aber keine Spannungsüberhöhung sondern eine Stromüberhöhung im Parallelschwingkreis, welcher mit Konstantstrom gespeist wird. http://de.wikipedia.org/wiki/Reihenschwingkreis#G.C3.BCte_eines_Parallelschwingkreises
Hallo, Ok, Stromüberhöhung wird also angestrebt. Aber wieso erhöht das die übertragbare Leistung? Wie kann man sich das vorstellen wenn man das Ersatzschaltbild eines Transformators anschaut bzw so erklären? mfg
Hat mit dem Trafo nicht viel zu tun, wohl aber mit dem Resonanzkreis als Quelle. Der muss bei Vollast noch genügend Strom übrig haben, um weiterzuschwingen. AFAIK ist der Laststrom ein Teil des Resonanzstroms. Wenn dieser höher ist, kann man mehr abzweigen.
Da ja die Primärspannung gleich bleibt wird es wohl so sein wie du es beschreibst. Kannst du mir ein Buch empfehlen wo das genauer behandelt wird?
Nein. Der Artikel ist letztendlich das Ergebnis meiner Recherche im Internet damals.
Habe noch etwas gefunden: http://books.google.at/books?id=EWoGLoslSwoC&lpg=PP1&hl=de&pg=PA118#v=onepage&q&f=false Die Spannung auf der Sekundärseite ist direkt proprotional zum Strom in der Primärseite.
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