Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Wirkleistungsanpassung - Frage


von Andreas (Gast)


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Guten Morgen,
ich stehe gerade so was von auf dem Schlauch. Es wäre nett wenn mir kurz 
jemand auf die Sprünge helfen könnte. Folgende Problemstellung:

Eine Spannungsquelle (2,828V 0°) mit Innenimpedanz aus Ri (10k) und Ci 
(400pF) speist eine Lastimpedanz aus Ra (10k) und La (6,37mH) alles in 
Reihe. Die Schaltung arbeitet bei 100 kHz (Wirkleistungsanpassung).

Nun ist die Frage: Wie groß ist die Spannung am Ausgang der Quelle (also 
über der Lastimpedanz). Nun kann man die Sache ja als Spannungsteiler 
betrachten:

>> Ua = Uq * Za / (Zi + Za)
Das ergibt in etwa:
>> Ua = 2,828V (0°)  * 10,77k 45° / 2*Ri 0° = 1,523 V 45°
Das Ergebnis ist auch korrekt (ist ja auch nicht die Schwierigkeit).

Jetzt hatte ich mir mal so gedacht, dass bei der Betriebsfrequenz von 
100 kHz die Blindwiderstände im Betrage ja gleich groß 
(Resonanzfrequenz) sind (klar Wirkleistungsanpassung). Dann war mein 
Gedanke, dass ich theor. nur noch die Wirkwirderstände betrachte und da 
diese gleich groß sind (10k) ist die Spannung am Ausgang einfach Uq/2. 
Aber das kommt ja nicht hin.

Wer kann mir sagen wo mein Denkfehler ist..
Viele Grüße

von BindochnurGast (Gast)


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400 pF @ 100 kHZ:

1/(2*pi*100kHz*400pF) = 7960 Ohm

6,37 mH @ 100 kHz:

2*pi*100kHz*6,37 mH = 4000 Ohm


Wie kommst du darauf, dass du bei 100 kHz und diesen Bauelementwerten 
Anpassung hast?

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