Hallo Ich habe vor kurzem angefangen mit MVC++, was auch recht gut funktioniert. Allerdings habe ich das Problem, dass ich das Programm auf dem eigenen Computer zwar problemlos nutzen kann aber auf anderen immer die FEhlermeldung bekomme: "Die Dynamic Link Library MFC70D.DLL wurde nicht im angegebenen Pfad C:\Dokumente und Einstellungen\Andreas.Rath\Eigene Dateien;.;C:\WINNT\system32;C:\WINNT\system;C:\WINNT;C:\WINNT\system32;C :WINNT;C:\WINNT\System32\Webm gefunden." Gibt es da eine Möglichkeit, dies beim kompilieren mit in das Programm einzubinden oder die Datei(n) in eine Setup.exe zu packen oder ...? Mein problem ist ich finde nicht einmal auf meinem Compiter eine Datei namens "MFC70D.DLL" und da läuft es dennoch. Andy
Wenn du die Professional Version hast, dann kannst du die DLL statisch linken, das heisst das Sie mit in die .exe datei gepackt wird. Das kann man irgendwo unter Projekt/Optionen einstellen wenn ich mich recht entsinne. In dem Dialog müsste auch was von Debug und Release stehen.
Nein leider habe ich keine Professional-VErsion sondern lediglich eine Autorenversion von MVC++ 6.0 und die Betaversion von Visual Studio Net 2003, mit dem ich meine .exe erstelle. Geht das auch irgendwie, denn Professional kostet ja ohne Ende Andy
Hallo, Schau dir mal den inzwischen freien Watcom-Compiler an www.openwatcom.org Er ist komplett frei und arbeitet auch mit MFC. Je nach Aufbau deines Projektes müsste es mit Watcom direkt laufen. Gruss, Peter Mahler
Na, ja die mit der Autorenversion erstellten Programme darfst du ja eigentlich nicht (legal/offiziell) weitergeben. Zieh mal die Demoversion von Ghost-Installer http://www.ethalone.com/ Der macht aus deinen VC++ Projektdateien eine Funktionierende Installation und sucht sich alle benötigten Dateien zusammen. Legaler wirds damit zwar auch nicht, aber könnte funktionieren. Wenn du dir auch Windows API Programme zutraust, dann schau dir mal http://www.bloodshed.net/devcpp.html an. Das ist komplett kostenlos und recht gut. Ansonsten sieh dir mal den c++Builder von Borland an. Der ist besser als VC++ (Meine Meinung) und die Personal Edition ist gelentlich auf irgendwelchen Heft-CDs für Lau
@bruzzler: Ich bin überzeugeter Christ und von daher ist es mir sehr wichtig, dass es legal ist was ich mache, von daher eine Frage zu dem was du geschrieben hast. Darf ich nicht einmal Freunden ein Programm geben, wenn ich es mit einer Autorenversion erstellt habe, oder darf ich es nur nicht an sie verkaufen? Andy
So wie ich es verstanden habe, ist die Autorenversion nur zu Bildungszwecken zugelassen und man darf mit der Autorenversion nicht mal Freeware / OpenSource Software machen. Wenn du sichergehen willst, dann kann ich dir nur raten den Lizenzvertrag der bei der Installation akzeptiert werden muss einmal richtig durchzulesen. Versteh mich nicht falsch, ich bin kein Weltverbesserer und mir aus kannst du machen was du willst, aber es kann dir halt passieren das du irgendwelche Leute mit deiner Freeware erfreust und dann zur Belohnung einige Tausend Lizenzgebühren / Strafe abdrücken darfst.
> Ich bin überzeugeter Christ und von daher ist es mir sehr > wichtig, dass es legal ist was ich mache, Was hat das eine mit dem anderen zu tun?
@Rufus T. Firefly: Mir ist es wichtig, was in der Bible steht und das ich Gottes Wort gehorche, darunter fällt auch, dass ich keine anderen Leute belügen oder betrügen soll, was ich wohl durch illegale Aktivitäten praktizieren würde, oder? @Peter Mahler: Ich habe den Compiler downgeloadet, aber bei mir klappt die Installation nicht, der schreibt jedes mal hin, dass irgendetwas fehlgeschlagen ist. Andy
OK, ich habe jetzt mal den Lizenzvetrag durchgelesen und bruzzler hat recht, ich darf keine Anwendungen weitergeben, bloß gut, dass ich das noch nicht getan habe. @bruzzler: Danke für die Information Hier nochmal zwei Auszüge aus den Lizenzverträgen, falls Interesse besteht: Aus dem Lizenzvertrag von MVC++ Autorenversion: Lizenzeinräumung. Microsoft räumt Ihnen als Einzelperson eine persönliche, nichtexklusive Lizenz ein, Kopien des SOFTWAREPRODUKTS zu erstellen und zu verwenden, jedoch ausschließlich mit dem Zweck, das SOFTWAREPRODUKT zu bewerten und seine Verwendung zu erlernen. Dabei sind gegebenenfalls die Anweisungen in beiliegenden Veröffentlichungen oder der beiliegenden Dokumentation zu beachten. Sie können die Software auf einer unbegrenzten Anzahl von Computern installieren, vorausgesetzt, Sie sind der einzige, der das SOFTWAREPRODUKT verwendet. Aus dem Lizenzvertrag von der Betaversion: GENEHMIGTE NUTZUNGEN VON ANWENDUNGEN. 2(a) Außer wie in Unterabschnitt 2(b) bestimmt, darf der Empfänger Anwendungen nur intern verwenden. Er ist nicht berechtigt, die Anwendungen an Dritte zu vertreiben oder zu lizenzieren oder Dritten die Anwendungen zur Nutzung zur Verfügung zu stellen. 2(b) Der Empfänger ist berechtigt, Anwendungen über das Internet einzusetzen und Dritten zur Nutzung über das Internet zur Verfügung zu stellen, vorausgesetzt, dass die Anwendung zum Zweck eines solchen Einsatzes von einem genehmigten Host gehostet wird. Der genehmigte Host verlangt möglicherweise einen gesonderten Hostingvertrag mit dem Empfänger, und Microsoft schließt die gesamte Haftung in Bezug auf vom genehmigten Host bereitgestellte Verträge oder Dienste aus. Andy
Meine Frage bezog sich darauf, ob Dir klar ist, daß Gesetze von potentiell korrupten Leuten gemacht werden und daher ein Verstoß gegen ein solches Gesetz anders zu bewerten sein dürfte, als etwas, was in der Bibel steht, von Leuten wie Dir bewertet werden sollte. Ein gar entzückendes Beispiel ist die Gesetzgebung rund um die "Privatkopie". Letztes Jahr noch vollkommen legal, ist es heutzutage illegal, von einer im persönlichen Eigentum befindlichen CD (mit "Kopierschutz") eine Kopie für den Eigenbedarf zu erstellen. Ist also der "Betrug", der im letzten Jahr noch gar keiner war, mit "Gottes Wort" zu vereinbaren? Oder sind möglicherweise die, die derlei "Gesetze" machen, vielleicht eher nicht mit "Gottes Wort" zu vereinbaren? Gesetze und Moralauffassungen werden gleichermaßen von per definitionem fehlbaren Menschen gemacht ... ich würd' da also nicht allzuviel drauf geben. Leute, die Microsoft Geld geben, sind sicherlich von moralischen Standpunkt her gesehen auch verwerflich, denn sie schaden den "Schwachen", nämliche den anderen Firmen, die versuchen äquivalente Produkte zu vermarkten, und vor allem denen, die ihre Arbeitsleistung frei zur Verfügung stellen (der ganzen OpenSource-Bewegung). Schonmal darüber nachgedacht? Im übrigen ist Monotheismus Intoleranz, und damit klinke ich mich hier aus.
Ach bitte ... Ok, die Bibeldiskussion bitte verschieben, hat mit C++ nix zu tun ... @Andy: Du kannst auch in der Standard die Libs statisch linken (Gibts einen compilerswitch für...) Du kannst auch die benötigten DLLs aus deinem System32 verzeichnis mit kopieren... Wegen Lizenz: Du kannst das ganze als OpenSource deklarieren und mal eine SW Firma ansprechen, ob das jemand für dich compiliert, musst dann aber den source mit deinem Prog zusammen vertreiben und kannst keine Kohle kassieren, wenn du den aderen weg gehen willst, kostets ... Lg Christian
Was die Bibel-Klamotte angeht, insbesondere Rufus Posting, so sollte man auch mal Kant dazu lesen. Ein religiöser Spinner muss man dazu nicht sein.
Ich bin immer noch auf der Suche. Hab mich auch mal bei ebay umgesehen, aber dürfte ich eigentlich gebraucht Software kaufen oder ist das auch wieder illegal? Brauche ich eigentlich umbedingt Professional oder würde auch standart Edition gehen? @Rufus T. Firefly: In der Bibel steht: "Du sollst nicht lügen." Da steht nicht: "Du sollst nicht die belügen, die ehrlich sind, bei den anderen ist es egal." Also unabhängig, ob es gut bzw. richtig ist, was die Softwareentwickler für Bedingungen stellen, kann ich nicht einfach dagegen verstoßen, weil ich es für blödsinnig halte. Das gilt auch in deinem "gar entzückendes Beispiel". Und wenn du Monothesismus für intolerant haltest, kann ich daran auch nichts änderen, denn wenn Gott sagt: "Und außer mir ist kein Gott" dann wird das so stimmen. Andy
Hört auf über Gott und die Welt zu diskutieren, die haben nichts mit der Programmiererei zu tun. Warum sucht Ihr die Datei nicht mal da, wo man sie am ehesten findet... bei MicroSchrott. Noch eins zur Sache: wenn mir eine Firma verbietet mein geistiges Eigentum in der von mir gewünschten Art, unter bestimmten Voraussetzungen, zu veräußern, dann lass ich die Finger von deren sowieso meistens fehlerhafter Software und wende mich einer anderen Softwareschmiede zu. Ich gehe allerdings davon aus, dass Ihr die Lizenzbedingungen nicht richtig gelesen oder falsch interpretiert habt. Und nun fröhliches finden, falls es nicht schon passiert ist.......
Naja, der Microsoft-C++-Compiler ist in der aktuellen Version (7.1, Bestandteil von Visual Studio 2003), den man übrigens ohne IDE auch kostenlos bei MS 'runterladen** kann, einer der am besten optimierenden 32-Bit-Compiler überhaupt (wie ein recht ausführlicher Vergleich in einer diesjährigen* Ausgabe des wahrlich nicht MS-lastigen DDJ zeigt). Wenn man also auf die MS-IDE verzichten kann, dann kann man den Compiler problemlos einsetzen, ohne religiöse Scheuklappen oder ähnliches anwenden zu müssen: > Are there any restrictions on how I use the Visual C++ Toolkit? > In general, no. You may use the Toolkit to build C++ -based > applications, and you may redistribute those applications. *) nein, momentan fällt mir keine präzisere Quellenangabe ein, kann diese aber bei Bedarf nachschlagen **) hier: http://msdn.microsoft.com/visualc/vctoolkit2003/
IDE ist die seit Jahren bekannte Abkürzung für "Integrated Development Environment", was soviel wie Integrierte Entwicklungsumgebung bedeutet. Das ist die graphische Oberfläche des Compilers, mit Editor, Dialogdesigner, Onlinehilfe etc. MS ist ein zwei Buchstaben langes Akronym eines Softwareherstellers aus Redmond. "ohne MS-IDE" bedeutet hier, daß es sich um einen Kommandozeilencompiler handelt, der - wie GCC auch - mit makefiles bedient wird. Ist Dir damit geholfen?
@Rufus: Ein kleines Problem gibt es da schon, siehe Abschnitt 3.2: http://msdn.microsoft.com/visualc/vctoolkit2003/eula.aspx Der Abschnitt ist sehr umständlich ausgedrückt (typische Anwaltssprache), verbietet aber effektiv Lizenzen wie GPL. Wenn ich das richtig sehe, wird sogar das Kompilieren von Freeware verboten (in diesem Punkt bin ich mir aber nicht ganz sicher).
Beim Punkt 3.2 geht es nicht um Compilate, sondern um "Redistributables". Das sind mit dem Compiler mitgelieferte Runtime-DLLs und ähnliches - die muss man nicht verwenden. Was exakt unter den Begriff "Redistributables" fällt, ist in einer Datei namens "redist.txt" aufgeführt. Hier mal ein Auszug der zu VC++ 6.0 gehörenden Version dieser Datei: REDISTRIBUTABLE CODE - Limited Use: msjet35.dll msjint35.dll msjter35.dll ... REDISTRIBUTABLE CODE - Extended Use: anibtn32.ocx comct232.ocx comct332.ocx comctl32.ocx ... REDISTRIBUTABLE CODE - Standard: oleaut32.dll secur32.dll compobj.dll ole2.dll ... Also: Dieser Punkt in den Lizenzbestimmungen schreibt definitiv nicht vor, was mit dem Compiler übersetzt werden darf, sondern nur, wie mit diesen "Redistributables" umgegangen werden darf. Zu diesen gehören nicht die mit dem Compiler gelieferten Libraries, sondern nur Dinge, die getrennt mit einer Applikation ausgeliefert werden müssen.
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