Hi, weiß jamand, wie man aus einem C++ Progrmm heraus unter Windows auf Open Office Calc Tabellen zugreift? Danke, Bernd
Bei einem Open-Source Projekt wie Open Office sollte es eigentlich kein Problem bereiten an Infos heranzukommen. Ich würde mal auf der deutschen Seite http://de.openoffice.org anfangen. Da gibt's dann auch einen Development-Bereich (ich glaube, der ist wieder in englisch). Aber eigentlich solltest du da alles bekommen, was du über Open Office wissen willst. Andreas
Je nachdem wie viel du damit machen möchtest, reicht es evtl. schon, sich das einfach mal anzuschauen. Alle OpenOffice Formate können mit einem Zipper entpackt werden. Drin sind XML Dateien. Da kann man schon einiges "einfach so" erkennen. Mit nem netten XML Parser sollte das als ein "Kinderspiel" :) sein.
Ich war vorhin auf der Seite und bin mal wieder über GPL, LGPL und Co gestolpert. Und irgendwie habe ich den Eingdruck bekommen, dass man die Sachen garnicht verwenden darf, wenn man nicht vor hat das Ganz als Open Source oder Freeware zu verbreiten. Und damit wäre M$-Excle vielleicht doch wieder interessanter. Nichts für ungut, Bernd
Das hast Du - wie viele andere auch - nicht richtig verstanden. Du darfst es nicht kommerziell für lau verwenden, aber für Deinen privaten Spielbedarf darfst Du damit machen was Du willst.
@Rufus T. Firefly : "Du darfst es nicht kommerziell für lau verwenden" Nicht für lau, sondern garnicht, wenn ich dass richtig verstanden habe. Ich habe mal irgendwo gelesen, dass selbst die Datenstrukturen unter die verschiedenen Lizensmodelle fallen. Und wenn das so ist, heißt dass, das ein kommerzielles Programm nie mit irgendeinem OpenSouce Produkt zusammenarbeiten kann, oder? Ich habe zwar nicht vor irgend etwas kommerzielles zu machen, aber allein der Gedanke, dass man unter umständen etwas interressantes gemacht hat, und dann nichts davon haben soll ist nicht sehr motivierend. Warscheinlich ist dass auch der Grund, wieso sich Linux nicht so richtig durchsetzen will. Wäre eine interessante alternaive zu Windows, aber mit den Beschränkungen für jeden uninteressant, der für seine Arbeit viellicht auch mal Geld sehen möchte. Bernd
Hallo Ich kann nur die lektüre von folgender Seite empfehlen: http://de.wikipedia.org/wiki/GNU_General_Public_License Da steht folgerndes unter Freiheiten: Die Freiheit, Kopien des Programms zu verkaufen oder kostenlos zu verteilen (wobei der Quellcode mitverteilt werden oder öffentlich verfügbar sein muss). Das heist allso, du kannst dein Programm ruhig für 1000 verkaufen wenn du meinst das es das wert ist. Allerdings musst du den Quellcode mitliefern. mfg Max P.S. Linux ist eine alternative.
Danke, Max. Du hast das etwas besser formuliert als mir gestern abend möglich war. BTW: OOO (das dritte O wollen sie aus irgendeinem Grund auch noch mitschleifen) ist 'ne klasse Angelegenheit und kann - im Gegensatz zu MS-Office - auch Texte mit mehr als 20 Seiten, drei Abbildungen und fünf Fußnoten verarbeiten, ohne daß wieder irgendwas schiefgeht, Text verschwindet oder die Fußnoten auf der falschen Seite erscheinen ... Wozu ist Linux eine Alternative? Zur Parkplatzsuche bei mir in der Straße? Her damit!
Korrekt. "wobei der Quellcode mitverteilt werden oder öffentlich verfügbar sein muss" Das ist der Punkt!
> Das ist der Punkt!
Und wo bitte liegt dabei das Problem? Du musst nur die kompletten
Quellen öffentlich verfügbar machen. Du darfst das Programm natürlich
trotzdem verkaufen. Insbesondere die "Ware" Support ist es, mit der
die Distributoren wie SuSE Geld machen.
SuSE z.B. verkauft zwar auch noch ein wenig Closed Source (yast), aber
der Großteil des Paketes sind nunmal open-source-software. Trotzdem
wird damit ganz gut Gewinn gemacht.
Die OOO-Entwickler werden sich schon was dabei gedacht haben, warum sie
ihre Software unter die GPL gestellt hatten.
btw: Das dritte O bei OOO kommt von "OpenOffice.Org".
Ja, das mit dem dritten O ist mir schon klar gewesen, aber Du wirst zugeben: Das klingt beknackt. Warum einen TLD-Namen zum Namensbestandteil eines Produktes machen?
@Rufus: Die Erklärung dafür gibt es irgendwo auf der OpenOffice.Org-Seite. Hängt, soweit ich mich erinnere, mit der Kostenlosigkeit des Produkts zusammen...
also soweit ich das gesehen habe steht OOO unter LGPL... => lt. der zusammenfassung von wikipedia... <<<<<<<<<<snip>>>>>>>>>> Die LGPL wurde hauptsächlich für Programmbibliotheken geschaffen, wie der alte Name, Library General Public License, bereits andeutet. Die Bestimmungen sind sehr ähnlich der GPL, allerdings dürfen auch proprietäre Programmteile gegen eine, unter der LGPL stehende, Bibliothek gelinkt werden. <<<<<<<<<<snip>>>>>>>>>> was will man mehr ? ;) 73 de oe6jwf / hans
http://www.openoffice.org/license.html sagt etwas anderes. OOO steht unter GPL und SISSL (Sun Industry Standards Source License). Letztere kenn ich nicht (kA, ob die kommerzielle, closed-source Nutzung gestattet).
OpenOffice.org benutzt ein duales Lizenzensystem für Quellcodebeiträge, die LGPL (GNU Lesser General Public License) und die SISSL (Sun Industry Standards Source License). Näheres zu den Lizenzen und dem Vorgehen von OpenOffice.org in diesem Zusammenhang findet sich im entsprechenden Teil der Haupt-FAQ.
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